Oldtimer-Auktion
Billig zu haben: Captain America Cars
Am 3. März 2011 werden 53 Filmautos aus dem Streifen "Captain America: The First Avenger" versteigert. Für die meisten Fahrzeuge gibt es kein Mindestgebot, nur wenige dürften mehr als 10.000 Euro erzielen.
23.02.2011
Foto: Historics at Brooklands
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Das älteste Auto der Auktion im Brooklands Museum ist dieser Buick Series 57 Sedan von 1931. In den letzten 80 Jahren soll er nur 48.494 Meilen gelaufen sein, das Estimate liegt bei 7.000 bis 9.000 Pfund.
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Zuschlagen kann es eigentlich nur bei diesem 1937er Dodge Tanker Truck heißen. Das Estimate beträgt nur 1.000 bis 2.000 Pfund. Und auffälliger als mit solch einem Tankwagen kann man kaum unterwegs sein.
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Der 1934er Dodge Tanker Truck kam aus Colorado nach Großbritannien und dürfte in dem Kinofilm kaum zu übersehen sein.
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Nutrzkraftwagen aus der Vorkriegszeit: Lot 233 ist ein 1935er Chevrolet Truck, der von einem Reihensechszylinder angetrieben wird. Das Estimate liegt bei 6.000 bis 8.000 Pfund.
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Lot 200: Ein 1935er Hudson Terraplane Straight Eight Sedan. Der Name verrät es schon, hier sorgt ein Reihenachtzylinder für Vortrieb. Das Estimate beträgt 7.000 bis 9.000 Pfund.
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Im Innenraum benötigt der Hudson Arbeit, doch auch er soll sich - wie alle anderen Filmautos auch - in fahrbereitem Zustand befinden.
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Nur 2.000 bis 4.000 Pfund werden für diesen 1936er Chevrolet Master Town Sedan erwartet. Sein Sechszylinder soll erst rund 82.000 Meilen gelaufen sein.
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Dieser1937er Chrysler Royal wurde auds Florida/USA nach Großbritannien importiert und für die Comicverfilmung zum Polizeiauto umgebaut. Das Estimate liegt bei 2.000 bis 4.000 Pfund.
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Laut Auktionskatalog soll der Wagen nur 24.225 Meilen gelaufen sein. Der Chrysler hat sogar zwei Auftritte in dem Film: Erst als normale Limousine, später als Polizeiauto.
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Lot 202: Auf 2.000 bis 3.000 Pfund wurde dieser viertürige 1937er DeSoto Sedan taxiert. Der Tachometer weist nur 49.423 Meilen aus.
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Zu putzen gibt es bei dem DeSoto viel, alleine das Polieren der verchromten Kühlerlamellen nimmt mehrere Stunden in Anspruch.
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Lot 210: Sehr günstig könnte auch dieser 1937er Oldsmobile Eight L-37 Touring Sedan zu haben sein, denn das Estimate wurde auf nur 1.000 bis 2.000 Pfund angesetzt.
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Zu den teureren Lots der Auktion i Brooklands-Museum gehört dieser 1938er International Harvester D Range Panel Van. Das Fahrzeug befindet sich in gutem Zustand und soll bis zu 11.000 Pfund bringen.
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Lot 209: Dieser 1939er Buick 40 Special wurde für die Dreharbeiten aus Ohio/Usa importiert. Der Zustand wird mit "great shape, largely original and unmolested" beschrieben.
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Und der äußere Eindruck sowie der Zustand der Innenausstattung scheint damit auch gut beschrieben zu sein. Estimete: 4.000 bis 6.000 Pfund.
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Lot 208: Ein amerikanisches Traumauto in Schwarz-Rot: Der 1939er Chevrolet Two Door Coupé besitzt eine knallrote Innenausstattung und soll 5.000 bis 7.000 Pfund bringen.
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Lot 211a: Dieses 1937er Chevrolet Stunt Taxi wurde nachträglich mit einem 350cui-V8 und einer TH350-Automatik aufgerüstet. Das Estimate liegt bei 4.000 bis 6.000 Pfund.
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Manche Autos mussten nicht extra aus den USA importiert werden. Dieser 1939er Dodge Four Door Sedan befand sich schon in Großbritannien. Estimate: 4.000 bis 6.000 Pfund.
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Viel Auto für's Geld bietet der 1939er Dodge Stake Bed Pick Up Truck. Der überarbeitete Truck soll bei der Auktion 5.000 bis 7.000 Pfund erzielen.
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Für die Dreharbeiten mussten die meisten der Fahrzeuge erst einmal einen Werkstattaufenthalt hinter sich bringen, bei dem sie in fahrbereiten Zustand versetzt wurde. Lot 221 ist ein 1939er Oldsmobile Coupé, der für 4.000 bis 6.000 Pfund verkauft werden soll.
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Mit den Silver Streak-Modellen zeigte Pontiac in den Jahren 1936 bis 1939 Gespür für ein auffälliges Unterscheidungsmerkmal von seinen Autos: Auch dieser 1939er+E64 Pontiac Silver Streak Deluxe trägt das markante silberne Band von Kühler bis zum Heck. Das Estimate liegt bei 4.000 bis 6.000 Pfund.
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Lot 219: Dieser beige-braune Chevrolet Deluxe stammt aus dem Jahr 1941 und soll 96.635 Meilen auf dem Buckel haben. Das Estimate wurde auf 3.000 bis 4.000 Pfund festgesetzt.
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Lot 218: In schöner Zweifarblackierung kommt dieser Buick 60 Series Four Door Sedan aus dem Jahr 1941 zur Auktion. Das Estimate liegt bei 3.000 bis 5.000 Pfund.
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Eines der günstigsten Angebote bei der Auktion ist dieser 1939er Buick Eight, dessen Estimate bei 1.000 bis 2.000 Pfund angesetzt wurde (Lot 206).
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Bei diesem 1941er Buick Eight Special Sedanette (Lot 225) könnte ein Fiat 500 auf der Motorhaube parken. Das Estimate wurde auf 2.000 bis 3.000 Pfund angesetzt.
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Mit dem 1941er Cadillac Series 61 Hydra-Matic stellte Cadillac sein neues Gesicht vor. Das Estimate für dieses Exemplar liegt bei 4.000 bis 6.000 Pfund.
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Lot 217: 1941er Chevrolet Master Deluxe Sedan mit nur 19.376 Meilen auf der Uhr. Das dunkelblaue Exemplar mit beigem Interieur wird auf 5.000 bis 7.000 Pfund geschaätzt.
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Für 4.000 bis 6.000 Pfund könnte der Zuschlag füür diesen 1941er Chevrolet ½-t Short Box Pick-Up Truck fallen. Auf dem Tachometer wurden 14.249 Meilen abgelesen.
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Lot 213: Ein 1941er Chevrolet Special Deluxe Sedan mit gegenläufig öffnenden Türen und einem Tachostand von 35.998 Meilen. Das Estimate liegt bei 2.000 bis 3.000 Pfund.
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Als eines der letzten Ford-Modelle wurde dieses Ford Coupé 1941 in Anwesenheit des Firmengründers Henry Ford vorgestellt.
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Der Innenraum des Ford Coupés wurde komplett in Rot gestaltet, der Tacho weit nur 6.967 Meilen aus. Das Estimate liegt bei 2.000 bis 4.000 Pfund.
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Lot 231: Als Plympouth noch zu den erfolgreichsten Marken auf dem US-Markt gehörte, entstand dieser Plymouth Deluxe. Das 1941er-Modell soll 1.000 bis 2.000 Pfund kosten.
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Lot 204: Dieses Studebaker Coupé aus dem Jahr 1942 mit 71.664 Meilen auf dem Tacho ist für 3.000 bis 5.000 Pfund zu haben.
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Mit Abstand das teuerste Lot der Auktion im Brooklands Museum: Der 1942er Chevrolet Gilling Brothers School/Tour Bus soll einen Preis von 18.000 bis 22.000 Pfund erzielen.
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Der Schulbus zeihgt sich in gutem originalen Zustand, auch der Passagierraum des einstmals an der Westküste der USA eingesetzten Busses kann mit seiner Originalität überzeugen.
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Mit einem Estimate von 7.000 bis 9.000 Pfund gehört der 1942er Chevrolet Pick Up Tipper zu den teureren Angeboten auf der Auktion.
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Dieses hellgraue Ungetüm ist ein Diamond T Wrecker 969A aus dem Jahr 1942, der ebenfalls einen Auftritt in der Comicverfilmung hatte. Sein Estimate liegt bei 7.000 bis 9.000 Pfund.
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Mit dieser Bauweiese samt der massiven Achse kommt der Abschleppwagen bestimmt überall durch.
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Lot 203: Der 1946er Ford Super Deluxe wird für 4.000 bis 6.000 Pfund angeboten. Der Lack ist matt, die Polster durchgesessen.
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Neben den 53 Filmautos werden noch 65 weitere Fahrzeuge versteigert. Darunter auch dieses Batmobil, das 1988 fertiggestellt wurde.
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Es basiert auf einem 1973er Lincoln Continental und wurde zu einem Werbefahrzeug umgebaut. Das Estimate liegt bei 18.000 bis 25.000 Pfund.
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Einen martialischen Eindruck macht auch dieser Militärtransporter, ein Berliet Military Truck, der 3.000 bis 5.000 Pfund erzielen soll.
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Mausgrau lackiert wurde der Buick Century 51S Coupé aus dem Jahr 1939. Das seltene Coupé wurde in Arizona aufgespürt und zu den Dreharbeiten nach Großbritannien gebracht. Das Estimate liegt bei 2.000 bis 3.000 Pfund.
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Lot 303 ist ein Highlight der Auktion im Brooklands Museum am 3. März: Der 1970er Dodge Charger R/T wurde 2008 und 2009 restauriert und soll nun 28.000 bis 38.000 Pfund erzielen.
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Der macht was her: 1946er Commer Q4 Utility Truck, ein echtes Schwergewicht. Das Estimate für den Truck der unbekannten Marke Commer liegt bei 2.000 bis 3.000 Pfund.
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Dieser 1933er Dodge RecoveryTruck dürfte sein Estimate klar übertreffen: Der stark angegriffene Abschleppwagen war in New Mexiko im Einsatz.
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Der Lack ist stark ausgeblichen und vom Wüstensand abgeschliffen, doch er soll wie alle Fahrzeuge der Auktion fahren und bremsen. Jetzt wird er am 3. März im Brooklands-Museum versteigert. Das Estimate liegt bei 1.000 bis 3.000 Pfund.
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Ein echtes Comic-Auto: Der 1942er Ford Hauler wirkt mit seinem skurillen Gesicht wie eine Comicversion eines Lkw, doch genau so lief er in den 1940er-Jahren vom Band. Das Estimate liegt bei 7.000 bis 9.000 Pfund.
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Dieser 1943er Dodge Military Ambulance passt mit seinem martzialischen Äußeren gut in eine Comicverfilmung. Das dachten sich die Macher von "Captain America: The First Avenger" auch. Jetzt wird der Militärwagen für 5.000 bis 7.000 Pfund angeboten.
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Ein weiteres Militärfahrzeug: Für diesen 1942er GMC 352 Military Truck wurde ein Estimate von 5.000 bis 7.000 Pfund angesetzt.
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Dieser Miliärtransporter ist ein 1942er GMC Military Truck und soll sich in einem guten Zustand befinden. Das Estimate wird mit 3.000 bis 5.000 Pfund angegeben.
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Frankophile Interessenten kommen mit Lot 310 auf ihre Kosten, einem 1937er Peugeot 302, der 15.000 bis 18.000 Pfund bringen soll.
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Charakteristisch sind die hinter den Kühlergrill montierten Scheinwerfer sowie die Selbstmördertüren des Peugeot 302.
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Eines der teuersten Lots der Auktion ist dieser Rolls-Royce Phantom I Salamanca mit einer Karosserie von Barker & Co. Für ihn wird ein Estimate von 90.000 bis 110.000 Pfund angegeben.
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Etwas günstiger angesetzt ist dieser 1923er Rolls-Royce 20hp open drive Landaulette mit einer Karosserie von Hooper: Das Estimate liegt bei 60.000 bis 75.000 Pfund.
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Der Film "Captain America: The First Avenger" basiert auf einem Marvel-Comic und wird ab dem 21. Juli in den deutschen Kinos zu sehen sein. Sämtliche Fahrzeuge, die bei der Produktion des Action-Streifens eingesetzt wurden, kommen nun im ehrwürdigen Brooklands-Museum unter den Hammer.
Die meisten Autos für weniger als 10.000 Euro
Der Film spielt in den 1940er-Jahren, die Autos wurden entsprechend gewählt. Das älteste Fahrzeug der Auktion wurde 1931 gebaut, das jüngste lief 1948 vom Band. Alle Lots sind amerikanische Autos, die extra für die Dreharbeiten nach Großbritannien verschifft wurden - Buick, Ford, Chevrolet, Oldsmobile, Chrysler, Dodge, DeSoto, Studebaker, Plymouth, GMC, Hudson und Pontiac sind vertreten. Neben den typischen Limousinen der Zeit werden auch mehrere Militärfahrzeuge, Abschleppautos und Pickups angeboten.
Die Estimates liegen bei fast allen Fahrzeugen deutlich unter 10.000 Euro, die meisten bewegen sich zwischen 5.000 und 8.000 Euro. Mit einem Estimate von bis zu 26.000 Euro liegt nur ein 1942er Chevrolet Schulbus (Lot 242) auf höherem Niveau.
Alle Fahrzeuge sollen sich in fahrbereitem Zustand befinden, optische Leckerbissen sollten die Interessenten jedoch nicht erwarten. Doch immerhin haben die Höchstbieter der Auktion die Gewissheit einen echten Filmstar in der Garage zu parken.
Neben den Filmautos werden zudem noch mehr als 60 weitere Fahrzeuge versteigert, historische wie zwei Rolls-Royce sowie jüngere Gebrauchtwagen. Mehr Informationen gibt es auf www.historics.co.uk.