Silvretta Classic Rallye Montafon 2016

Team Aghem/Conti führt nach Tag 1

Bei der Silvretta Classic Rallye Montafon kommt es auf die exakte Einhaltung der Sollzeiten an. Eine Abweichung von einer Hundertstelsekunde bedeutet einen Strafpunkt für das Team. Die Gewinner der einzelnen Wertungsprüfungen sind hier zu finden.

Silvretta Classic 2016, Start, Bieler Höhe Foto: Michael Rassinger 33 Bilder

Sowie die Ergebnisse der einzelnen Wertungsprüfungen vorliegen, erscheinen hier die drei Erstplatzierten bei jeder Prüfung. Sind die Strafpunkte bei zwei Teams gleich, gewinnt das ältere Fahrzeug.

WP1: Silvretta UNION Glashütte

Die erste Wertungsprüfung der Silvretta Classic entscheiden Harald Scherer und Ulrike Beckmann im Porsche 911 S (Startnummer 172, Baujahr 1977) mit 4 Strafpunkten für sich. Zweite werden Gianmaria Aghem und Rossella Conti im Lancia Fulvia HF Coupé (Startnummer 159, Baujahr 1970) mit 8 Punkten. Auf den dritten Platz fahren Andreas Engelhardt und Stephan Schweiker vom Team Fuchsfelge/Schüco im Porsche 911 T Targa (Startnummer 31, Baujahr 1973) mit 13 Hundertsteln Abweichung. Bei der WP1 waren 80 Meter in 11 Sekunden und anschließend 60 Meter in 11 Sekunden zurückzulegen.

WP2: Kops

Die WP2 (5.240 Meter in 444 Sekunden) entscheidet das Team Mercedes-Benz Classic mit Wilko Andreas Stark und Klaus Ludwig im Mercedes-Benz 280 SL (Startnummer 21, Baujahr 1969) mit null Hundertsteln Abweichung für sich: besser geht's nicht! Platz zwei teilen sich Rudolf Angerer und Stefan Brandl in der Chevrolet Corvette C3 (Startnummer 115, Baujahr 1968) und Andreas Engelhardt und Stephan Schweiker vom Team Fuchsfelge/Schüco im Porsche 911 T Targa (Startnummer 31, Baujahr 1973) mit je einem Strafpunkt. Trotz gleicher Zeit gewinnt aber das ältere Fahrzeug, in diesem Fall die Corvette.

WP3: Zeinisjoch

Drei Teams schaffen die Null: Team Rupp & Hubrach mit Christan Morkus und Harald Lauer im Mercedes-Benz 230 SL (Startnummer 131, Baujahr 1966), Gianmaria Aghem und Rossella Conti im Lancia Fulvia HF Coupé (Startnummer 159, Baujahr 1970) und Ulrike Poley und Anna Bruhn im Fiat Pininfarina Spidereuropa (Startnummer 182, Baujahr 1985). Das älteste Fahrzeug, hier der Mercedes-Benz 230 SL, gewinnt. Bei der Wertungsprüfung waren 150 Meter in 15 Sekunden zu fahren.

WP4: Gargellen

Die vierte Wertungsprüfung ist eine Lang-WP mit 8.650 Metern in 13,20 Minuten. Auf das Hundertstel genau treffen Zoltan Mozes und Kata Maz in ihrem Ferrari Dino 308 GT/4 (Startnummer 146, Baujahr 1974) im Ziel ein und gewinnen diese WP. Den zweiten Platz teilen sich Team Fuchsfelge/Schüco mit Thoralf Volkens und Marius Seppmann im Ferrari 330 GT (Startnummer 27, Baujahr 1964) und Ernst-August und Jörg Hoppenbrock im Mercedes-Benz 280 SL (Startnummer 142, Baujahr 1970) mit je einem Strafpunkt.

WP5: St. Anton – Bartholomäberg

Zwei Teams schaffen die Null bei der fünften Wertungsprüfung, die über 5.790 Meter in 567 Sekunden geht: Team Rupp & Hubrach mit Thomas Pfanner und Hans-Peter Platten im Ford Mustang Convertible (Startnummer 128, Baujahr 1967) und Friedbert und Thomas Kirstan im BMW 2002 Baur Cabriolet (Startnummer 144, Baujahr 1971). Auf Rang drei mit je einem Strafpunkt kommen drei Teams: Alexander und Elisabeth Deopito im Lagonda LG 6 (Startnummer 8, Baujahr 1938), Stefano und Susanne Ginesi im AC ACE (Startnummer 49, Baujahr 1956) sowie Willi P. und Beate Krannich im Mercedes-Benz 190 SL (Startnummer 80, Baujahr 1961).

WP6: Schruns

Die letzte Wertungsprüfung am ersten Tag ist mit 30 Metern in 6 Sekunden sehr schnell bewältigt. Das Team Mercedes-Benz Classic mit Karl Wendlinger und Dr. Ian Kuah im Mercedes-Benz 300 SEL 6.8 AMG (Startnummer 22, Baujahr 1971) gewinnt mit zwei Strafpunkten. Zweite werden Andreas Imkampe und Gunther Diehm im Alfa Romeo 2000 GTV (Startnummer 156, Baujahr 1972) mit drei Punkten, dicht gefolgt von Claus Ditschun und Gerrit Schröder im Mercedes-Benz 300 SL Roadster (Startnummer 57, Baujahr 1957) mit vier Punkten.

Tageswertung Etappe 1 „Silvretta Hochalpenstraße“

Die Tageswertung ist international mit Teams aus Italien, Ungarn und der Schweiz: Den Tagessieg fahren Gianmaria Aghem und Rossella Conti im Lancia Fulvia HF Coupé (Startnummer 159, Baujahr 1970) mit 31 Strafpunkten ein. Zweite werden Zoltan Mozes und Kata Maz in ihrem Ferrari Dino 308 GT/4 (Startnummer 146, Baujahr 1974) mit 83 Punkten. Auf Rang drei kommen Stefano und Susanne Ginesi im AC ACE (Startnummer 49, Baujahr 1956) mit 102 Strafpunkten.