Automuseum Prototyp Hamburg
Deswegen muss man nach Hamburg!
Wer in Hamburg lebt, nach Hamburg kommt oder einfach ein schönes Automuseum erleben will, sollte unbedingt einen Besuch im Automuseum Prototyp in der Hafencity einplanen.
04.09.2012
Kai Klauder
Foto: Kai Klauder
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In der Hamburger Hafencity ist das Automuseum Prototyp zu finden. Der Backsteinbau stammt aus dem Jahr 1904 und ist für sich genommen schon eine technische Attraktion, so sind etwa die stählernen Querträger in Gelenken gelagert, um Bodenbewegungen ausgleichen zu können. Außerdem wurde hier das Esso-Männchen layoutet und hergestellt.
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Im Jahr 2004 kauften Oliver Schmidt und Thomas König den Gebäudekomplex. In vier Jahren wurden die Räumlichkeiten renoviert und saniert, 2008 feierten sie die Eröffnung des Automuseum Prototyp. Hier warten gerade drei Exponate auf ihren Einsatz: Sie nehmen am Hamburger Stadtpark Revival teil.
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Die Teilnahme an Veranstaltungen gehört mit zum Konzept. "Wir wollen ein rollendes Museum sein, bei dem die Autos in Aktion erlebt werden können", sagt Oliver Schmidt (vorne), der hier einen Porsche 904 Carrera GTS verlädt. Der Wagen stammt aus dem Vorbesitz des ehemaligen Formel 1-Piloten Jo Schlesser.
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Das Automuseum Prototyp hat sich den Begriff "Pkw" zum Thema genommen. Dafür wird er in seine die einzelnen Wortbestandteile aufgelöst: "Personen. Kraft. Wagen". Personen wie Otto Mathé werden anhand ihrer Fahrzeuge, aber auch als Mensch dahinter vorgestellt.
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Otto Mathé fuhr zunächst Motorradrennen, bis er nach einem schweren Unfall die Bewegungsfähigkeit eines Arms einbüßte. Er führte in Folge einen Schmierstoffhandel und entwickelte Treibstoffzusätze - und Rennwagen. Im Automuseum Prototyp kann man einige seiner Rennwagen und Produkte sehen.
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Zum Automuseum Prototyp gehört aber auch die Geschichte hinter dem Menschen. So werden in einem Schaukasten einige Einhandbindungen für Skifahrer gezeigt, die der Erfinder Otto Mathé nach seinem schweren Unfall entwickelt hatte, um beim Skifahren auf niemanden angewiesen zu sein.
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Auch persönliche Korrespondenz wird präsentiert, wie hier einen Brief von Ferdinand Porsche aus dem Jahr 1955.
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Auch die Kleinstrennwagen, englisch cycle cars, werden vorgestellt. Hier ein Ludewig Formel 3, der von einem Zündapp-Motorradmotor angetrieben wird. Besonderheit des 1948 gebauten Rennwagens: Ein sequentielles Schaltgetriebe und eine per Hand zu bedienende Vorderradbremse.
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Zum Museum gehört auch die Gläserne Werkstatt. Hier ist unregelmäßigen Abständen ein pensionierter Kfz-Meister bei Restaurierungsarbeiten zu sehen.
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Der VW Käfer spielt eine große Rolle - nicht nur für die Massenmobilisierung in Deutschland, sondern auch in technischer Hinsicht.
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Zur Käfer-Geschichte gehören auch die vielen Werbemotive von Hans Gebauhr.
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Zahlreiche Originaldokumente erklären das "System KDF-Wagen" in einem Schubladenschrank.
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Mathé Fetzenflieger MA-01 aus dem Jahr 1952. Otto Mathé baute ihn aus VW- und Porsche-Teilen und gab ihm den Namen "Blechbüchse". Der Fetzenflieger war der erfolgreichste österreichische Rennwagen der 50er-Jahre. Seinen Namen bekam er, weil die Zündkerzenaussparungen der Blechhaut mit einem Textil bespannt waren, der zugleich als Luftfilter diente - und sich bei Fehlzündungen leicht entzündete.
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Audi Tradition stellte dieses originale Klopfmodell des Auto Union Typ C-Rennwagens zur Verfügung.
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Bei den Personen hinter dem Automobil werden auch Grafiker und Maler berücksichtigt. Im Automuseum Prototyp gibt es übrigens nur Originale zu sehen.
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Modellautos und Spielzeug kann man in Hamburg auch bestaunen. Wie den Distler Porsche, ein Modellauto mit Elektroantrieb, Fernbedienung - und -Schaltung. Präsentiert wird das aufwändige Spielzeug mit einem Paternoster.
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Der Glöckler-Porsche aus dem Jahr 1954 wiegt 640 Kilogramm und wird von einem 1,5-Liter-Motor mit 110 PS angetrieben.
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Die Besucher können im Automuseum Prototyp in einem Digitalen Katalog stöbern. Die passende Dekoration ist selbstverständlich.
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Zu den Exponaten gibt es in Schaukästen allerlei weitere Informationen.
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Ferdinand Porsche liegt den Museumsmachern am Herzen. Knickscheibe, Jagd- und Schwimmwagen, 911 RS und Pascha geben einen Überblick über die Vielseitigkeit des Ausnahme-Konstrukteurs.
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VW Typ 166 Schwimmwagen von 1942, dahinter ein Porsche 597 Jagdwagen von 1958. Der Jagdwagen wurde für die Bundeswehr entwickelt, doch die Ausschreibung gewann DKW mit dem zweitaktenden Munga.
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Auch jenseits der Automobile war - und ist - Porsche aktiv, wie die Seilwinde von 1946 beweist.
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Die Seilwinde trägt die Entwicklungsnummer 335, mit der 356 begann die Sportwagengeschichte von Porsche.
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Zahlreiche Schaukästen feiern das Kulturgut Automobil.
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VW-Papler Polizeikäfer aus dem Jahr 1951 (vorne) und US-Armee-Käfer von 1947.
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In der Gläsernen Werkstatt steht gerade eine Polensky Monopoletta von 1950 mit einem BMW-Motorradmotor. Vier Exemplare wurden gebaut, dies hier ist die jüngste.
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Austro Daimler ADS R "Sascha" von 1922: Ferdinand Porsche konstruierte diesen Wagen dank des Finanziers der Entwicklung, Graf Lolowrat-Krakowsky, der "Sascha" genannt wurde.
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Jüngstes Exponat der Ausstellung ist der BMW-Sauber F1.07 von 2007 (vorne), in dem Sebastian Vettel sein erstes Formel 1-Rennen fuhr. Dahinter der 1991er Jordan 191 in dem Michael Schumacher sein Debüt in der höchsten Rennklasse gab (links) und ein Porsche 718/2-02 Formel 1 von 1960.
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In der "Audiobox" können sich die Besucher 22 verschiedene Motorgeräusche anhören, vom Zweizylinder-Panhard bis zum BRM 16-Zylinder und dabei originale Renn- und Werbeplakate ansehen.
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Im Schaudepot stehen wechselnde Exponate aus der Sammlung des Automuseum Prototyp.
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Derzeit ist der VW Plattenwagen von 1946 zu sehen, der im VW-Werk als Transportwagen eingesetzt worden war. Der Legende nach sah ihn dort der niederländische Importeur Ben Pon, der daraufhin den "Bulli" zeichnete.
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Ein echter Scheunenfund: Dieser seltene Petermax Müller Sport Spyder auf VW-Käfer-Basis wurde auf einem Acker entdeckt, wo er ein trauriges Dasein fristete.
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Hinter jeder Ecke sind Raritäten zu entdecken, wie diese beiden Porsche-Modelle.
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Auf dem einen hat sich Jackie Ickx mit einem Autogramm verewigt.
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Im Untergeschoss zeigt das Automuseum Prototyp wechselnde Ausstellungen. Ab dem 27. September läuft hier die Ausstellung "Steve McQueen. King of Uncool" mit Photographien von Barbara McQueen.
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In den Schaukästen stehen Windkanalmodelle.
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Das Museumskonzept wurde von den beiden Gründern Oliver Schmidt und Thomas König entwickelt - ohne Unterstützung von Museumspädagogen oder Ausstellungsmachern.
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An dem Miniatur-Windkanal können kleine und große Kinder anschaulich die Entwicklung der aerodynamischen Form erleben. Mit einer Rauchlanze kann der Rauch gesteuert werden.
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Ritter der Rennstrecke: Dem blaublütigen Rennfahrer Wolfgang Graf Berghe von Trips ist eine Dauer-Sonderausstellung gewidmet.
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Hier werden zahlreiche Exponate aus dem persönlichen Besitz von Trips' gezeigt, der 1961 in Monza tödlich verunglückte.
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Das Automuseum Prototyp lebt: Die Fahrzeuge der Dauerausstellung können variieren, manche werden an andere Museen verliehen oder sind auf der Rennstrecke zu sehen.
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Die Technik: In einem Schaukasten wird anschaulich gezeigt, welches Einsparpotenzial ein Motor bietet. Bei jedem einzelnen, optimierten Bauteil kann man das eingesparte Gewicht ablesen.
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Nur einige der beleuchteten Personen: Helmut Polensky, Robert Eberan von Eberhorst, Petermax Müller und Fritz Hahn.
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Beeindruckend: Die aus Millionen von einzeln mit Tusche gezeichneten Punkten bestehenden Kunstwerke von dem Grafiker Bruno Bergner.
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Auf dem Weg zum Hamburger Stadtpark Revival: Porsche 356 A Carrera GT von 1958.
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Das Motor Klassik-Urteil zum Automuseum Prototyp in Hamburg: Uneingeschränkt empfehlenswert.
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Die Hafencity wurde jüngst in einer Umfrage der Hamburger Morgenpost zum "sympathischsten Stadtteil Hamburgs" gewählt. Perfekt dazu passt das Automuseum Prototyp in der Shanghaiallee 7. Hier fühlt man sich sofort wohl, kann den Tagesstress ablegen und zum Start im hauseigenen Café einen doppelten Espresso genießen. Denn wach sollte man unbedingt sein, wenn man im Anschluss das Museum entdecken will.
Der passende Bau für ein Automobilmuseum
Der rot geklinkerte Backsteinbau stammt aus dem Jahr 1904 - und hat sogar eine automobile Vorgeschichte: "Hier wurde das Esso-Männchen layoutet und hergestellt", weiß Oliver Schmidt, der Gründer und Geschäftsführer vom Automuseum Prototyp. Oliver Schmidt und Thomas König sind die Köpfe hinter der Idee Prototyp. Und ihre Geschichte ist die von zwei Auto begeisterten Machern, die ihre Träume wagen und konsequent umsetzen. Und das rein privat finanziert - ohne Unterstützung aus öffentlicher Hand.
Sie fingen an mit dem Restaurieren von Kübelwagen und Vespa, doch schon während des Studiums erfüllten sie sich den Traum vom eigenen Porsche. "Das war ein 356 in marodem Zustand, den wir im Grunde genommen in vier Kisten verpackt gekauft haben", erinnert sich Schmidt. Vier Jahre lang dauerte die Restaurierung, doch die beiden wollten mehr. "Wir hatten damals eine Garage, und da trafen sich immer mehr Leute, die begeistert von dem Thema Oldtimer waren. Da dachten wir uns: lass uns das doch kombinieren."
Die Idee vom eigenen Museum begann zu reifen, und die beiden, mittlerweile verschwägerten Freunde suchten ein passendes Gebäude. "Wir wollten keinen seelenlosen Bau, sondern ein 'historisches Haus' - und dann haben wir diesen Bau gefunden", so Schmidt. "Dieser Bau" ist ein 70 Meter breites Gebäude, das einst der Hamburger-Gummi-Kamm-Co. gehörte. Schon das Gebäude ist technisch höchst interessant - so sind etwa die stählernen Querträger in Gelenken gelagert, um Bodenbewegungen ausgleichen zu können - doch was der Besucher erleben kann, wenn er das Museum besucht, stellt das in den Schatten. 2004 kauften die beiden das Gebäude, vier Jahre später feierten sie Eröffnung des Automuseums Prototyp.
Konzipiert wurde das Museum, die Ausstellung, die Ausstattung und Architektur von den beiden Geschäftsführern. "Wir hatten keinen Museumspädagogen an Bord und kommen auch nicht aus dem Museumsbau, wir haben einfach ein Museum gemacht, was wir selbst gerne besuchen würden. Dabei verfolgen wir ganz klar auch einen Bildungsauftrag und wollen die Geschichte in der Breite erzählen." Das ist den beiden Hamburgern ausgezeichnet gelungen.
Das Motto und Konzept: Personen.Kraft.Wagen.
Und wie so oft kann das Naheliegende am besten überzeugen. Das Museumskonzept baut auf der dem Begriff PKW - Personenkraftwagen auf. Dieses "Tryptichon aus Personen, Kraft und Wagen", wie Anja Warnecke vom Museum Prototyp betont, zieht sich durch das gesamte Museum. Die Personen bekommen einen großen Raum, und hier wird sich auf die üblichen Verdächtigen - Rennfahrer, Erfinder, Konzernlenker - beschränkt, sondern auch über den Tellerrand hinaus geschaut.
Konstrukteure, Grafiker, Techniker, Fotografen und vergessene Akteure der Automobilgeschichte werden hier gewürdigt und bekommen den Raum, der ihnen zusteht. Franz-Xaver Reimspiess, Entwickler des VW-Käfer-Boxermotors, Ernst von Demar, Grafiker und Automobildesigner, Curt Delfosse, Konstrukteur von Rennwagen, Karosserien und Booten, oder auch Bruno Bergner, Grafiker, sind nur einige der vorgestellten Personen hinter dem Auto. Persönliche Fotoalben, Technische Berichte, Zertifikate, Auszeichnungen und Ehrenplaketten geben dem Menschen hinter dem Produkt Automobil eine Geschichte. Natürlich spielen auch die Menschen hinter dem Lenkrad eine Rolle. Eine besondere kommt dabei Wolfgang Graf Berghe von Trips zu. Im Untergeschoss wird mit einer Dauer-Sonderausstellung dem "Ritter der Rennstrecke" gedacht.
Unter dem Begriff "Kraft" wird die Faszination Technik vermittelt, auch hier nicht rein auf das Automobil beschränkt, sondern mit vielen Querverweisen in die Technikgeschichte. Hier geht es auch um Rennsport, Leistung und Siege - und um Unfälle, beide Seiten der Medaille werden hier beleuchtet. Und "Wagen" sind natürlich der Kern der Ausstellung, die vielen Fahrzeuge, an denen ganz anschaulich die Breite der Automobilgeschichte erzählt wird.
Dazu passt der Name: "Bei dem Begriff Prototyp hat jeder sofort Bilder im Kopf. Noch nicht fertig oder noch nicht perfekt, hier kann man noch etwas ändern und eingreifen", so erklärt Schmidt. Dabei beschränken sich die Exponate nicht, wie der Begriff "Prototyp" suggeriert auf "Unfertiges" und nur eingeschränkt Einsetzbares. Auch Serienwagen, Eigenbauten, Unikate und Rennwagen werden gezeigt.
Nur Originale - und die Gläserne Werkstatt
"Bei uns hängen und stehen nur Originale", sagt Anja Warnecke und weist auf das "Klopfmodell des Auto Union Typ C hin, das von der Audi Traditionsabteilung zur Verfügung gestellt wurde. Die Exponate im Automuseum Prototyp setzen sich aus Privatfahrzeugen der beiden Geschäftsführer und Leihgaben zusammen, die dank der vielen großen Fensterflächen schön ausgeleuchtet präsentiert werden. "Damit das böse UV-Licht draußen bleibt, haben wir die Fensterabhängungen auch als Präsentationsfläche genutzt, weil die Wandfläche relativ klein ist", erklärt Warnecke. Die Räume wurden für die Ausstellung gut ausgenutzt, viele Schaukästen mit Modellen zeigen, das "wir nicht nur groß können, sondern auch klein."
Und sie können auch Praxis, denn in der Dauerausstellung gibt es eine gläserne Werkstatt. Wenn man Glück hat, kann man hier einen pensionierten KfZ-Mechaniker bei der Restaurierungsarbeit zusehen und reichlich "Benzin schnacken".
Museum zum Erleben
Wichtig war den Gründern des Automuseums Prototyp auch, dass die Besucher das Automobil und alles, was mit ihm zu tun hat, erleben können. "Wir waren mit die ersten, die die Exponate nicht wegsperren", sagt Schmidt und fügt hinzu: "es ist nie etwas passiert, das Konzept ist aufgegangen." Zum Erlebnis gehört hier auch die mediale Aufbereitung. In der "Audiobox können sich die Besucher 22 Motoren anhören, und dabei originale Rennplakate ansehen. Ein paar Meter weiter laufen Filme im Kino. Wer etwas ausruhen möchte, kann in der Bibliothek stöbern - oder den Katalog durchblättern.
Im Erdgeschoss warten wechselnde Exponate im Schaudepot. Eine Etage tiefer findet man die Galerie, in der neben einigen Dauerexponaten auch wechselnde Ausstellungen mit Fotografien und kleiner Sonderausstellungen zu sehen sind. Für Kinder und alle, die es wieder sein wollen, ist der Miniatur-Windkanal zu empfehlen, bei dem verschiedene Karosserieformen ihre Aerodynamischen Fähigkeiten beweisen müssen. Mit einer Rauchlanze kann man die Unterschiede erleben.
Und zum Abschluss sollte man den Museumsshop besuchen, bei Kaffee und Kuchen die Eindrücke Revue passieren lassen und das Wiederkommen planen. "Pro Jahr kommen rund 50.000 Besucher zu uns", sagt Anja Warnecke.
Motor Klassik-Urteil: Ein tolles Museum von Überzeugungstätern in Sachen Automobil. Pädagogisch besonders wertvoll.
Automuseum Prototyp
Kommende Ausstellungen: Ab dem 27. September 2012 läuft die Ausstellung "Steve McQueen. King of Uncool". Ab dem 15. Dezember 2012 lädt die Sonderausstellung "Wirtschafts.Wunder.Wagen." nach Hamburg.