Faszination US-Cars

Spezielle Typen und viel Hubraum

Wer sich für US-Cars interessiert, muss nicht zwangsläufig einen Cowboyhut tragen – die Szene zeigt sich so unterschiedlich wie die Modellvielfalt der Autos. Motor Klassik schaute sich beim 4. US-Car and Bike-Meeting in Stuttgart-Leinfelden etwas genauer um.

Chevrolet Impala, Dieter Rinker Foto: Dino Eisele 35 Bilder

Acht US-Car-Fans präsentieren für Motor-Klassik ihre Wagen und erzählen von ihrer Begeisterung für amerikanische Klassiker. Dabei sind die Männer selbst so unterschiedlich wie ihre Fahrzeuge. Nur eines haben ihre Zöglinge alle gemeinsam: Eine Menge Hubraum.


Der Dachdeckermeister Dieter Rinker weiß sich zu inszenieren. Mit einer lebensgroßen Elvis-Puppe im Fond seines Chevrolet Impala Convertible begeistert er groß und klein.

Der Oldsmobile Jetstar I in Baby-Blau gehört Ingo Hamann, dessen 1964 gebauter Wagen ein 5,4-Liter-Aggregat unter der Haube trägt.

Orhan Tahta und Verena Fritz haben sich dem Rock 'n' Roll verschrieben und präsentieren ihren 57er Lincoln Premiere Landau in Rosa.

Ein anderer US-Car Fan schätzt es eher unauffällig, obwohl sein Wagen ein Exot ist. Mit seinem nur 9.500 mal gebauten Oldsmobile Cutless Surpreme 442 lässt es Frank Feine gerne ruhig angehen.

Wenn es nach Klaus Hanselmann geht, besitzt er einen der letzten Straßenkreuzer. Der 68er Lincoln Continental Mark III hat markante Klappscheinwerfer,aber ein noch markanteres 7,5-Liter-V8 Triebwerk unter der Haube.

Die Spitze der Lautstärke schießt der US-Amerikaner Tony Alton ab. Sein 1938er Ford Pick-up mit 450 PS lässt die Erde beben, sobald der Motor anspringt.

Ein Chevrolet Chevelle mit 650 PS . "Den musste ich einfach haben", sagte sich Dieter Gehbauer und ist stolz auf sein US-Wagen mit 5,7-Liter-Motor.

Einem 14-monatigen Aufenthalt in den USA hat Thomas Rudolph seinen 1974er Chevrolet Nova zu verdanken. Er besticht mit einwandfreien Originalzustand.