Klassikwelt Bodensee 2012
Die Highlights der Klassikwelt Bodensee
Zur fünften Ausgabe Klassikwelt Bodensee (17. bis 20. Mai 2012) feiert die Oldtimer-Messe Premieren und neue Sonderschauen: Erstmals gibt es eine Oldtimer-Auktion, und zwei Sonderschauen zeigen die "Klassiker der Zukunft" und "Youngtimer-Perlen".
03.05.2012
Kai Klauder
Foto: Kai Klauder
62 Bilder
1/62
Bernd Schöllhammer hat beim Corso einen 7,2-Liter-V8 unter der Haube seines Dodge Coronet Super Bee von 1968. Das bis über 300 km/h schnelle Muscle-Car hat er selbst aufgebaut und restauriert. Im Normalzustand leistet der dicke Amerikaner 572 PS, mit Lachgaseinspriztzung bis zu 900 PS.
Foto: Klassikwelt Bodensee
2/62
Die Route der Klassiker-Parade von Motor Klassik führt über einen Teil des Messegeländes der Klassikwelt Bodensee.
Foto: Klassikwelt Bodensee
3/62
Mit prominentem Vorbesitz kann dieser Reynard FF 1600 von Daniel Schilling trumpfen: Es ist das erste Rennfahrzeug von Frank Biela (mehrfacher 24-Le Mans Sieger auf Audi) nach der Go-Kart-Zeit und der erste Reynard, der von Eifelland-Racing importiert wurde.
Foto: Klassikwelt Bodensee
4/62
Peter Sturzenegger kommt in einem einzigartigen Lotus Europa S2 von 1971. Dabei handelt es sich um einen Totalumbau zum Rennfahrzeug mit Strassenzulassung. Als Antrieb fungiert ein Zweischeiben-Wankelmotor von Mazda. Der Renner wurde von seinem Besitzer Peter Sturzenegger als Einzelstück auf- und umgebaut.
Foto: Klassikwelt Bodensee
5/62
Martin Kusche und Wolfgang Hank bringen den ersten und einzigen Renn-Delorean der Welt zur Klassikwelt Bodensee. Vielen ist das Auto mit einer Edelstahlkarosserie und Flügeltüren aus der Film-Trilogie "Zurück in die Zukunft" bekannt.
Foto: Klassikwelt Bodensee
6/62
Aleksander Dunaj fährt einen Lancia Beta Montecarlo von 1977 im Corso. Es ist das ehemalige Rallye-Auto des Österreichers Wilfried Wiedner. Bei der Jänner-Ralley 1979 wurde der Lancia von Stig Blomquist gefahren.
Foto: Klassikwelt Bodensee
7/62
Eines der größten und stärksten Fahrzeuge im Feld bringt Bernd Ramspeck an den Bodensee. Sein 1972er Kenworth W 900 A holt aus 16 Litern Hubraum 720 PS.
Foto: Klassikwelt Bodensee
8/62
Die Daten: Motor Cummins Big Cam, 4. Jubiläumsmodell anlässlich 50 Jahre Kenworth. Farbe: Peppermint green, 8 Zoll straight pipes. 24,5 Zoll Alcoa Durabrite Felgen verspiegelt.
Foto: Klassikwelt Bodensee
9/62
Laverda 750 SFC aus dem Jahr 1975 von Hartmut Andres: Production-Racer von Moto Laverda in Breganze (Veneto). 549 Mal gebaut. 1. Plätze in Oss (Holland), beim Bol d'Or, Barcelona etc. Im Besitz seit 1980. Regelmässige Teilnahme an Klassik-, Berg und Rundstrecken Events.
Foto: Klassikwelt Bodensee
10/62
Manoel Jolly kommt einem Vorkriegsauto zur Klassikwelt Bodensee. Sein Amilcar CGSS stammt aus dem Jahr 1926 und wird von einem 1,1-Liter-Vierzylinder mit 55 PS angetrieben.
Foto: Klassikwelt Bodensee
11/62
Fiat 124 Sport Coupé von 1973: Rüdiger Barth kommt mit diesem Fahrzeug der 3. Serie zur Klassikwelt Bodensee.
Foto: Klassikwelt Bodensee
12/62
Er hat das Coupé mit zeitgenössischem Zubehör aufgerüstet: Abarth Auspuffanlage, Cromodora CD 30 Alufelgen, 2 x Weber Doppelvergaser, Original Innenausstattung, sehr gepflegtes Fahrzeug
Foto: Klassikwelt Bodensee
13/62
Hilmar Walde nimmt mit seinem VW 411 E von 1971 an dem Corso der Klassikwelt Bodensee teil.
Foto: Klassikwelt Bodensee
14/62
Dieser VW411 ist der einzige bekannte, originale und fahrbereite 411 E Feuerwehr-Einsatzleitwagen.
Foto: Klassikwelt Bodensee
15/62
Einen von nur vier Exemplaren des Opel Diplomat B Cabriolets fahren Hansjörg und Dagmar Nagel.Die Limousinen wurden im Auftrag der Adam Opel AG bei Karmann/Fissore zu Cabriolets umgebaut. Die Wagen dienten hauptsächlich zu Repräsentationszwecken. Alle vier Cabrios verfügen über ein elektro-hydraulisches Verdeck, Servolenkung, Automatik und sind mit dem 165 PS starken 2,8-Liter-Motor mit D-Jetronic ausgerüstst. Dieses Fahrzeug befindet sich im Originalzustand.
Foto: Klassikwelt Bodensee
16/62
Horst Brandt und Michaela Ewertz starten auf einem Volvo PV 444 von 1957.
Foto: Klassikwelt Bodensee
17/62
Der alte Schwede wurde schon in den 1960er-Jahren zum Coupé umgebaut.
Foto: Klassikwelt Bodensee
18/62
Auf einem Lucchini-Rennwagen wird Helmut Bross im Corso mitfahren. Lucchini ist ein italienischer Konstrukteur. Dieser offene 2-sitzige Rennsportwagen wurde etwa 75 Mal gebaut und bei Bergrennen und auf Rennstrecken gefahren.
Foto: Klassikwelt Bodensee
19/62
Horst Burkhardt war 1960/61 Vize-Weltmeister in der Seitenwagenklasse zusammen mit Fritz Scheidegger. Er startet beim Corso auf einer Honda RC163 von 1963, einem Nachbau von Jim Redmans WM-Maschine von 1963.
Foto: Klassikwelt Bodensee
20/62
Jürgen Deeg bringt seine Honda CR 750 zum Bodensee. Mit diesem Modell stieg Honda 1970 wieder in den Motorradrennsport ein. Den ersten Auftritt hatte sie beim 200-Meilen-Rennen von Daytona (USA). Die Honda wurde von Jürgen Deeg in ca. 600 Stunden aufgebaut. Einzig die Farbgebung ist an Honda Grand Prix-Maschinen der 60er Jahre angelehnt.
Foto: Klassikwelt Bodensee
21/62
Stefan Dreher und Sabine Römer-Dreher fahren im VW 1600 Typ3 mit. Der "große Käfer" bietet mehr Platz und mehr Leistung. Der Typ3 ist das Hochzeotsauto der beiden, die sich 2002 das Ja-Wort gaben. Zuvor wurde der VW in drei Jahren komplett restauriert und bekam historisches Tuning verpasst, unter anderem Weber-Vergaser.
Foto: Klassikwelt Bodensee
22/62
Norbert Endres wird auf einer Ducati Desmo Mark 3 von 1969 mitfahren. Wie der Name verrät, besitzt dieses Motorrad eine desmodromoische Ventilsteuerung. Taglioni war der verantwortliche Konstrukteur.
Foto: Klassikwelt Bodensee
23/62
Herbert Gretlers Frau Gisela startet in einem 1965er Alfa Romeo Giulia Spider, von dem etwa 3.000 Exemplare gebaut wurden.
Foto: Klassikwelt Bodensee
24/62
Hanspeter und Andrea Gschwend fahren einen seltenen MG PA 6 Race aus dem Jahr 1936 mit 70 PS.
Foto: Klassikwelt Bodensee
25/62
Markus und Sabine Haussmann werden in ihrem 230 PS starken Ford Capri Turbo aus dem Jahr 1970 dabei sein.
Foto: Klassikwelt Bodensee
26/62
Motor und Turbolader sind unrestauriert, nach System Turbo May gebaut, seit 23 Jahren in 2. Hand. Von Anfang an auf der KLASSIKWELT dabei.
Foto: Klassikwelt Bodensee
27/62
Boris und Karl Hildebrand fahren im Volvo P121 S Amazon mit. Die Karosserie orientierte sich am Alfa Romeo 1900. Als erstes Großserienfahrzeug ab 1958 serienmäßig Sicherheitsgurt. Teilnahme seit 1999 an div. Rallyes (Württ. Classics, Silvretta Classic, Heidelberg Historic, ADAC-Württ.) aber auch Alltags-Familieneinsetz
Foto: Klassikwelt Bodensee
28/62
Charlie Hoffmann und sein Lancia Fulvia Coupé von 1976. Das seltene Coupé ist eines von nur 900 Exemplaren der "Safari"-Sonderserie, das von Mitte der 60er Jahre bis 1976 gebaut wurde. 1972 gewann eine Fulvia mit dem Fahrer Sandro Munari die Rallye Monte Carlo.
Foto: Klassikwelt Bodensee
29/62
Walter und Brigitte Hofmann gehen mit dem ersten nach dem Krieg entwickelten Mercedes-Benz auf die Strecke, dem 180 D Ponton. Die viertürige Limousine der 1. Serie mit Dieselmotor hat die Sitzbank vorne und ein Faltdach, welches komplett neu aufgebaut wurde. 152.983 Stk. wurden gebaut, 2010 waren noch 369 Exemplare zugelassen. Hat an diversen Wettbewerben teilgenommen.
Foto: Klassikwelt Bodensee
30/62
Roland Ihrig hat seine Isetta 300 im Jahr 1994 vom heutigen Besitzer erworben und komplett restauriert. Im Dezember 2000 wurde das Exemplar von Isetta GB dann zugelassen. In England wurden ca. 16.000 Stk. als Dreirad gebaut.
Foto: Klassikwelt Bodensee
31/62
Thomas und Felix Lösle nehmen mit einem Heinkel Tourist 103 A1 von 1959 an dem Corso teil.
Foto: Klassikwelt Bodensee
32/62
Bernd und Birgit Menne gehören zu den am besten motorisierten Teilnehmern im Feld. Ihr Mercedes-Benz 300 SEL 6.3 wird von 250 PS souverän angetrieben.
Foto: Klassikwelt Bodensee
33/62
Wolfgang und Gisela Noz sind mit ihrem MG VA Tourer von 1938 dabei. Das Fahrzeug wurde nur 590 mal in Deutschland gefertigt. Es sind noch 6 Stück zugelassen.
Foto: Klassikwelt Bodensee
34/62
Ein noch selteneres Auto besitzt Michael Mossig, einen Find Horn Car TF 2r2 von 1970. Von dem Find Horn Car mit MGB Fahrwerk und 2,6-Liter-Rovermotor wurden nur 38 St. gebaut. Es gibt kein Fahrzeug mehr in Europa mit H-Kennzeichen.
Foto: Klassikwelt Bodensee
35/62
Martin Müllerschön wird in einem Ford Capri von 1978 am Start sein. Sein sportliches Coupé besitzt den Dreiliter-Sechszylinder mit 170 PS.
Foto: Klassikwelt Bodensee
36/62
Roman Pauly wird mit Edwin Notte auf einem BMW 3.0 CS von 1975 den Corso fahren. Der BMW 3.0 CS Automatik wurde am 07.10.75 produziert und in der Originalfarbe Fjord Mestallic nach Luxemburg ausgeliefert. Seit 2099 ist er im Besitz des heutigen Halters. Erfolge: 2009 2. Platz Classic Cup (ASCC) 2010 1. Platz Amtierender Meister im Classic Cup (ASCC).
Foto: Klassikwelt Bodensee
37/62
Auf einer NSU 501 T von 1928 mit Seitenwagen starten Uwe und Vincent Peter bei dem Corso. Der Steib Reiseseitenwagen ist ein seltener Beiwagen, in dem bei geöffneter Heckklappe noch ein Kleinkind mitfahren kann. Das Gespann wird von Vater & Sohn gefahren.
Foto: Klassikwelt Bodensee
38/62
Dieter Sauer bringt seinen Nachbau der legendären AC Cobra 427 mit nach Friedrichshafen.
Foto: Klassikwelt Bodensee
39/62
Das 1986er-Exemplar wurde mit einem Originalbausatz von Pilgrim GB, Sidepipes und einem Spax Gewindefahrwerk getunt.
Foto: Klassikwelt Bodensee
40/62
Ralf Scheithauer und Martina Dewald nehmen in einem Porsche 912 von 1968 an dem Corso teil. Das Fahrzeug wurde komplett restauriert.
Foto: Klassikwelt Bodensee
41/62
Konrad Stückler ist seit 1972 aktiver Rennfahrer. Zum Corso fährt er auf seiner BMW R 90 S von 1973, auf der alle Rennen bestritten hat. Erfolge: Österreichischer Bergmeister 1974, 77, 78. Europa-Bergmeister 1977. Teilnehmer beim 8h Rennen auf dem Nürburg Ring, sowie 2mal beim 24h Rennen in Le Castellet (Frankreich).
Foto: Klassikwelt Bodensee
42/62
Klaus Ressel und Dirk Wierstral drehen in einem MGA Roadster aus dem Jahr 1955 ihre Runden.
Foto: Klassikwelt Bodensee
43/62
Peter Schommer ist sportlich unterwegs: Er steuert einen Alfa Romeo GT 1300 Junior von 1967. Das Fahrzeug wurde 1991 in Italien aus erster Hand gekauft und nach Deutschland importiert. Der 109 PS starke GT 1300 Junior hat erst 43.000 Kilometer gesammelt.
Foto: Klassikwelt Bodensee
44/62
Aus dem Jahr 1938 stammt dieser Alvis 12/70-Speed 20, mit dem Ulrich Renger und Susanne Hufnagl nach Friedrichshafen anreisen. Der Wagen wurde in Irland und Großbritannien für Bergrennen eingesetzt, unter anderem startete er in Prescott-Hill und Oulton Park. 2008 wurde der Brite nach Deutschland importiert. Seither startete er bei den Chronoswiss Classics und der Klassikwelt Bodensee 2010.
Foto: Klassikwelt Bodensee
45/62
Robert Schray nimmt mit seinem Volvo Amazon Kombi von 1965 an der Klassikerparade von Motor Klassik teil.
Foto: Klassikwelt Bodensee
46/62
Ein weiterer Mercedes-Benz 190 SL: In diesem 1960er-Modell in US-Ausführung fahren Peter Rapp und Karin Rapp-Engler bei der Klassikerparade mit.
Foto: Klassikwelt Bodensee
47/62
Rüdiger Mager gibt in seinem Lola T 620 aus dem Jahr 1978 Gas. Der Rennwagen wird von einem 170 PS starken 1,6-.Liter-Motor angetrieben.
Foto: Klassikwelt Bodensee
48/62
Vorreiter des modernen Automobildesigns - und des Wankelmotors: Der NSU Ro80 braucht sich auch vor aktuellen Automobilkreationen nicht verstecken. Er ist die erste Limousine mit Wankelmotor. Das zeitlos moderne Design mit einem cW-Wert von 0,36 verantwortete Claus Luthe. Steffen Hofmann geht mit seinem Ro80 der ersten Serie auf den Messekurs.
Foto: Klassikwelt Bodensee
49/62
Max Hartmann holte 2009 diesen Bentley Speed Six von 1934 nach Deutschland. Der Vorkriegsbolide wird von einem 180 PS starken 4,5-Liter-Sechszylinde angetrieben.
Foto: Klassikwelt Bodensee
50/62
Vom gleichen Besitzer stammt dieser Riley 12/4 Sport von 1935 mit einer Pitney Sport-Karosserie. Gefahren wird das Auto von Regine und Max Hartmann.
Foto: Klassikwelt Bodensee
51/62
Dietmar Götz präsentiert einen seltenen Lamborghini 400 GT 2+2 von 1966. Von dem Vorzeige-Gran Turismo wurden nur 257 Exemplare gebaut.
Foto: Klassikwelt Bodensee
52/62
Aus dem Automuseum Busch stammt der nächste Teilnehmer, ein MGA von 1959, mit dem Frank und Bärbel Guter über das Messegelände fahren.
Foto: Klassikwelt Bodensee
53/62
Timo und Birgitt Gottlieb stehen ebenfalls auf großvolumige Motoren. Sie nehmen mit einem Ford Mustang GT 350 Coupé aus dem Jahr 1967 teil.
Foto: Klassikwelt Bodensee
54/62
In diesem Dino 308 GT4 von Ferrari Peter und Hildegard Wendel fahren Peter und Hildegard Wendel bei der Klassikerparade mit. Der 308 ist der erste Mittelmotor GT von Ferrari mit 8 Zylindern. Erstmals nach 20 Jahren verantwortete wieder Bertone das Design. Vom 308 GT4 wurden zwischen 1973-1980 insgesamt 2.826 Exemplare gebaut. Die Wendels nahmen mit ihrem Dino schon an mehreren Oldtimerrallyes teil, unter anderem bei der Hindelang-Oberjoch 2001 und 2003 und dem Haldenhof-Revival 200 und 2007.
Foto: Klassikwelt Bodensee
55/62
Dagmar und Günter Friedhelm starten ihre Runden auf der Klassikwelt Bodensee in einem Karmann-Ghia 1500 Coupé. Der Name des Autos, das aus England nach Deutschland reimportiert wurde, ist Hermine.
Foto: Klassikwelt Bodensee
56/62
Der Ferrari, der so nicht heißen durfte: In einem Dino 246 GT nimmt Marc Widmer an dem Corso teil. Die fließenden Linien schuf Pininfarina, von dem Dino 246 GT wurden 1.868 Exemplare gebaut.
Foto: Klassikwelt Bodensee
57/62
Mit reichlich Rennhistorie rollt dieser Jaguar E-Type der ersten Serie von 1961 in die Klassikerparade. Martin Halder startet mit dem schnellen Briten seit Jahren im historischen Motorsport, unter anderem in Spa und auf dem Nürburgring.
Foto: Klassikwelt Bodensee
58/62
Helmut Diehl geht in seinem Lotus 23 aus dem Jahr 1963 an den Start. Der Lotus wurde in diesem Jahr von Urban Fässler restauriert und erlebt bei der Klassikerparade seinen ersten Einsatz nach vollendeter Arbeit.
Foto: Klassikwelt Bodensee
59/62
Sportlich unterwegs ist Graziano Bernasconi in einem Porsche 911 S von 1972. Er hatte ihn in den 1980er-Jahren für die Schweizer Meisterschaften 1985-86 aufgebaut. Der Porsche kommt auf ein Gewicht von 940 kg und beschleunigt in vier Sekunden von null auf 100 km/h.
Foto: Klassikwelt Bodensee
60/62
Helmut Schmidtner geht mit einem Clyno-Gespann an den Start der Klassikerparade von Motor Klassik im Rahmen der Klassikwelt Bodensee 2011
Foto: Klassikwelt Bodensee
61/62
Hansjörg Bauerle wird die Klassikerparade von Motor Klassik auf seiner NSU Konsul II von 1953 bestreiten.
Foto: Klassikwelt Bodensee
62/62
Gerhard und Rosemarie Buck werden den Corso in ihrem Mercedes-Benz 190 SL von 1959 fahren, den sie 1995 in Las Vegas erworben und in einem Jahr und 2.000 Arbeitsstunden von Grund auf neu aufgebaut haben.
Foto: Klassikwelt Bodensee
Der Termin ist bereits zur Tradition geworden: Die Dreiländer- und Drei-Elemente-Messe am Bodensee öffnet am Vatertag ihre Tore und eignet sich dank ihrer breiten Ausrichtung ideal für einen Familienausflug. So gibt es in Friedrichshafen, historisch bedeutender Stätte für Fliegerei, Nautik und Automobilbau, Klassiker zu Lande, zu Wasser und der Luft zu sehen.
"Youngtimer-Perlen" und "Klassiker der Zukunft"
Mit zwei Sonderausstellungen schlägt die Klassikwelt Bodensee den Bogen vom Oldtimer zur Neuzeit. In Halle B4 gibt es "Youngtimer-Perlen" zu sehen. Der Markt der Youngtimer wächst rasant, und so spielen Audi Quattro, Mercedes W124, Golf GTI und Co. auf der Oldtimermesse eine größere Rolle.
In der Nachbarhalle warten dann schon die "Klassiker der Zukunft". Hier, in Halle B5, zeigen neuen Händler Fahrzeuge, die das Potenzial zum zukünftigen Klassiker haben. Ein breites Angebot von Händlern gibt es auch in der 6000 Quadratmeter großen Messehalle A4. Hier ist das Zentrum der Klassikwelt Bodensee.
Klassiker-Kauf auf der Klassikwelt Bodensee: Hebebühne und Oldtimer-Auktion
Einen besonderen haben sich die Veranstalter ausgedacht: Das automobile Objekt der Begierde kann gleich vor Ort auf einer Hebebühne unter die Lupe genommen werden. Wenn das Interesse dann immer noch besteht, kann die Probefahrt über das Messegelände die Entscheidung über den Kauf erleichtern.
In Halle B2 finden sich die privaten Anbieter. Auch hier wurde nochmals mehr Platz für mehr Fahrzeuge geschaffen. Private Anbieter, die auf dem kostenlosen Oldtimer-Parkplatz ihr Fahrzeug abstellen, können gegen eine Gebühr ein Verkaufsschild in Ihr Fahrzeug legen. Neben dem Angebot von Komplettfahrzeugen wird es auch wieder einen großen Teilemarkt geben.
Eine Premiere findet am Samstag, 19. Mai, auf der Klassikwelt Bodensee statt. Mehr als 40 Klassiker kommen unter den Hammer. Ab 14.00 Uhr versteigert das Auktionshaus Gut Bernsdorf die Fahrzeuge.
Klassiker-Parade von Motor Klassik, Demo-Läufe und Café-Racer
Nach der Auktion folgt das nächste Highlight der Klassikwelt Bodensee. Ab etwa 18.00 Uhr sind mehr als 130 klassische Automobile und Motorräder in Aktion zu sehen. Bei der Klassiker Parade von Motor Klassik kann man Automobiltechnik aus mehr als einem Jahrhundert bestaunen. Die Route der Parade führt über eine Messemeile (1,6 Kilometer) an den Messehallen vorbei. Im Anschluss kann bei der "A Beatles Night" das Tanzbein geschwungen werden.
An allen Messetagen können zudem Rennwagen in Aktion erlebt werden. Im Fahrerlager in Halle A6 werden die Fahrzeuge auf ihre Einsätze vorbereitet und starten dann auf den Boxenstop-Messerundkurs.
Auch in Sachen Motorrad präsentieren die Veranstalter das Sonderthema Café-Racer. In Halle B4 wird das legendäre ACE Café nachgebaut, wo die Café-Racer-Szene ihren Ursprung haben soll. Alle Café-Racer-Fahrer können hier ihr Motorrad abstellen. Wenn mehr als 25 Zweiräder zusammenkommen, wird zudem ein Sonderlauf auf dem Messekurs gefahren.
Selber schrauben unter fachkundiger Anleitung
Wer tiefer in das Thema Restaurierung einsteigen möchte, sollte viel Zeit für den Besuch in Halle A5 einplanen. Hier kann man Restaurierungsprofis zusehen und in der "Lebenden Werkstatt" auch selbst Hand anlegen. Die Experten von der Fahrzeugakademie Schweinfurt geben Tipps und erklären die Handgriffe beim Dengeln, Kraftformen und Zurichten.
Und Tante JU ist auch dabei - Klassiker der Lüfte
Die spektakulärste Show bieten die Airshows, die es auf der Klassikwelt Bodensee täglich zu sehen gibt. Die Kunstflugpiloten Toni und Walter Eichhorn wirbeln mit dem Militärtrainer T-6 Formation durch die Lüfte, Uli Schell wird mit seiner Pitts S1S in die Luft gehen. Die Flugshow ist am Donnerstag, Freitag und Sonntag zwischen 14.30 und 15.15 Uhr und am Samstag ab 18.00 Uhr zu erleben.
In der Fliegerhalle A3 werden noch weitere Klassiker der Lüfte präsentiert, darunter eine Fieseler Storch, eine Curtiss Wright Travel Air 4000, eine Ryan STA Special, eine Siai Marchetti SF-260, ein Udet Flamingo U12 und weitere. Für alle, die selbst abheben möchten werden Rundflüge in einer Junkers JU 52, der "Tante JU", angeboten.
Mehr Informationen rund um die Klassikwelt Bodensee gibt es hier.