Neues sport auto 8/2018
Camaro gegen Corvette - Ami-Duell mit 659 & 765 PS
Das neue Heft von sport auto, Ausgabe 8/2018, ist ab Freitag, 13. Juli 2018 erhältlich. Unsere Themen: Camaro ZL1 gegen Corvette ZR1, Porsche 911 Carrera in der Performance-Analyse, Supertest Audi RS 4, Aston Martin Vantage im Test. Plus Motorsport.
12.07.2018
Foto: sport auto
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Das neue Heft von sport auto, Ausgabe 8/2018, ist ab Freitag, 13. Juli 2018 erhältlich. Unsere Themen: ...
Foto: sport auto
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Ein großes Dankeschön geht an Karl Geiger und seine Truppe von GeigerCars: Ohne die US-Importspezialisten wäre uns der Ritt in Corvette ZR1 und Camaro ZL1 verwehrt geblieben.
Foto: Achim Hartmann
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Vergleichstest der beiden US-Kracher mit 659 und 765 PS.
Foto: Achim Hartmann
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Der RS 4 überrascht uns im Supertest mit standfester Bremsanlage. Das war ja zuletzt bei Audi nicht immer der Fall.
Foto: Audi
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Und was kann der Power-Kombi sonst noch?
Foto: Audi
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Die Idee dieser Geschichte ist eine ganz einfache. Fünf Autos, fünfmal 300 PS, fünf verschiedene Verpackungen: Roadster, Limousine, Kombi, SUV, Coupé. Wie fühlt es sich an und wo liegen die Unterschiede?
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Sein Vorgänger war nach zwölf Jahren Bauzeit zu hoffnungslos veraltet, um in der Neuzeit zu bestehen.
Foto: Aston Martin
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Ist der neue Aston Martin Vantage Evolution oder doch Revolution? Der Test klärt auf.
Foto: Aston Martin
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Die Carrera bilden den Einstieg in den Reigen des 911, liegen aber bereits außer Reichweite der Konkurrenz. Woher rührt die Überlegenheit?
Foto: Achim Hartmann
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Und wie prägt sie sich in den Modellversionen aus? Ein Round-up.
Foto: Achim Hartmann
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Um den Vorgänger fährt er Kreise. Selbst der Benziner muss hinter dem M550d zurückstehen.
Foto: Achim Hartmann
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Doch reichen vier Turbolader aus, um trotz Diesel und ausufernder Karosserie ein Sportgerät zu machen?
Foto: Achim Hartmann
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Sein kerniger V6-Biturbo, die schroffe Abstimmung und ein Long-Run ohne Zipperlein verschaffen dem C 43 nicht nur ein blitzsauberes Dauertestzeugnis, sondern vor allem eine riesige Fangemeinde, die so nicht vorherzusehen war.
Foto: sport auto
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Und was kann der C 43 nach der Modellpflege?
Foto: Mercedes
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Wie jetzt? Wir fahren eine Replika des sagenumwobenen Lancia Stratos – und die gibt es ganz normal beim Händler zu kaufen, zertifiziert nach Euro 6 und mit deutscher Zulassung. Wo, verdammt noch mal, ist bloß der Haken?
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Einmal im Jahr treffen sich die großen Tuner und Veredler zu einem PS-geladenen Stelldichein auf dem Hockenheimring. Willkommen beim Tuner GP im Rahmen der High Performance Days!
Foto: Marcel Sommer
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Wenn du ein Endzeitdrama drehen willst, Kulissen für die Zombie-Apokalypse brauchst oder grafische Inspiration für ein neues Ego-Shooter-Spiel – das hier ist der Ort. Das IVG-Gelände bei Steyerberg ist nicht nur ein Mahnmal für das dunkelste Kapitel unserer Geschichte, sondern auch Schauplatz der außergewöhnlichsten Rallyeprüfung Deutschlands.
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FIA und WM-Promoter wollen expandieren: mehr Rallyes, neue Kontinente. Die Teams stehen auf der Kostenbremse. Geplant sind deshalb kürzere WM-Wochenenden, weniger Tests und ein Einfrieren des Technikreglements.
Foto: xpb
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35 Jahre hielt der Streckenrekord von Stefan Bellof im Porsche 956C auf der Nordschleife. Bis ihn Porsche selbst mit Timo Bernhard am Steuer des 919 Hybrid Evo pulverisierte. Weissach zeigte, was mit einem Auto möglich ist, das in kein Reglement mehr passen muss.
Foto: Porsche
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Der Favoritenkreis für das 24h-Rennen Spa hat sich in diesem Jahr noch einmal erweitert. Neben den üblichen Verdächtigen mischen nun auch Aston Martin und Lexus mit. Dazu bringt eine neue Joker-Regel zusätzliche Würze ins Rennen …
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Ein Auto von der Stange kaufen? Kann ja jeder. In der VLN gibt es noch Teams, die ihr Herzblut in selbst umgebaute Autos stecken – auch wenn es oft jeder Logik entbehrt. Eine Geschichte von drei Idealisten…
Foto: S. Baldauf / G. ten Brink
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Seit 1985 hat Toyota 19-mal versucht, die Bastion Le Mans zu schleifen.
Die Niederlagen waren episch, manchmal auch grausam. Jetzt ist es gelungen, endlich. Ein Schlussstrich.
Foto: sutton-images.com
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Beim 24h-Rennen in Le Mans stellte der ACO das LMP1-Reglement für 2020 vor. Das Ziel: viel Technik für wenig Geld. Doch die Formel könnte sich als Luftschloss erweisen: Angeblich haben nur drei Hersteller Interesse, zwei davon wackeln.
Foto: Daniel Reinhard
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Weder war das LMP1-Geknödel in Le Mans sonderlich spannend, noch kann die Datenanalyse große Sensationen enthüllen. Eine Bestandsaufnahme des Offensichtlichen.
Foto: Toyota
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Sie war die Highlight-Klasse für 2018, auserkoren zu ganz Großem. Die sechs Hersteller in der GTE-Pro lieferten großartige Momente, ihr Rennen jedoch wurde ein Raub der Gelbphasen – von denen Porsche am meisten profitierte.
Foto: Porsche
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Welcher GTE-Hersteller war bei der 86. Ausgabe des 24h-Rennens in Le Mans auf der Strecke am schnellsten? Und wer in der Box? Und welche Fahrer stachen heraus?
Foto: Daniel Reinhard
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Gelbphasen sind ein notwendiges Übel. Jede Gelbphase ist eine Rennunterbrechung, die mit Ungerechtigkeiten verbunden ist. In Le Mans entschieden Gelbphasen das GTE-Pro-Rennen. Wie kann man in Zukunft den Schaden für den Sport begrenzen?
Foto: Daniel Reinhard
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Beim 24h-Rennen in Le Mans ließen die Gelbphasen und die Safety-Cars das Rennen vor Langeweile zerbröseln. Im US-Langstreckensport wäre so etwas undenkbar: Dort halten die Gelbphasen das Rennen wie zwei Buchdeckel zusammen.
Foto: IMSA
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Vor einem Jahr undenkbar, heute Realität: Red Bull beendet seine schwierige Beziehung mit Renault und setzt ab 2019 auf Honda-Power. Wie viel Risiko steckt in dieser Entscheidung? Und führt sie 2021 automatisch zu Porsche?
Foto: Red Bull
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Mythos ist das, was alle Marken begehren, besonders wenn sie selbst zu wenig davon haben. Mythos garantiert den Aufstieg vom Banalen zum Sakralen. Wem es an Mythos fehlt, der kann ihn zukaufen, mit Geld geht alles. Die Jäger fallen dann wie notgeile Pubertierende über ihn her, nach vollbrachter Tat stellen sie ihn wie eine Trophäe ins Museum, berauscht von ihrer eigenen großartigen Allmächtigkeit.
Auch die mythenschwangere Nordschleife kann sich vor Nachstellungen und Popoklatschern nicht retten: Eine Rundenzeit auf ihr gilt als Adelsschlag für Straßenautos, ein Sieg gegen sie wird als Nachweis von Exzellenz verkauft, und Rundenrekorde sind dann etwa so erstrebenswert wie ein Ticket in die Ewigkeit.
Eine Rundenzeit für die Ewigkeit
Beim „Retti“ an der Tanke bei Döttingen kann man Aufkleber kaufen, da steht drauf: „6.11,13 min“. Nichts sonst. Insider wissen, was gemeint ist. Die Aufkleber bekunden stumm Respekt vor einer außergewöhnlichen Leistung vor 35 Jahren, als Stefan Bellof mit dem Gruppe-C-Porsche die Welt aus den Angeln zu heben schien – eine Rundenzeit für die Ewigkeit.
Warum Porsche sich jetzt bemüßigt fühlt, den Rekord zu brechen und mit ihm die eigene Geschichte, ist bekannt: Die Tribute Tour des 919 LMP1 Hybrid muss für Coverage sorgen, schließlich hatte man mit Partnern und Sponsoren Verträge für 2018. Das Duell Rakete der Neuzeit gegen Strecke aus der Steinzeit hat natürlich Charme: Keiner hat das zuvor ernsthaft unternommen, mit Grausen denken wir zurück an die lächerliche BMW-F1-Demo-Runde.
Mein Einwand: Man hätte es nicht als Rekordfahrt titulieren sollen, denn Rekorde sind im Motorsport präzise definiert – und deshalb war die Runde von Timo Bernhard kein Rekord. Mit einer Bezeichnung wie „LMP1 Time Attack auf der Nordschleife“ wäre man begrifflich sauberer dagestanden und hätte vermieden, den echten Rekord zu besudeln.
Zugegeben: Als ich das Video sah, fiel mir beim Blick auf die Speeds ein paar Mal die Kinnlade runter. Aber ganz ehrlich: dieser groteske Aufwand für eine Verbesserung von 50 Sekunden? Die sollten nach meinem Verständnis allein von den Reifen kommen – nicht zu reden von 1.400 PS oder dem Abtrieb. Auch bei Porsche hatte man angeblich fest mit einer 4 vorne gerechnet. So blieb der Wow-Effekt aus. Und einen Aufkleber mit der Ziffernkombination „5.19,546 min“ wird sich auch niemand ans Heck kleben. Ach so, der Mythos – ich vergaß!
Viel Spaß beim Lesen unserer neuen Ausgabe,
Ihr Marcus Schurig
Themen in sport auto 8/2018
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- IMSA Meisterschaft: Halbzeitbilanz der IMSA-Meisterschaft aus Watkins Glen
- Formel-1-Story: Wieso Red Bull in Zukunft auf Honda als Motorenpartner setzt
Autos in sport auto 8/2018
- Aston Martin Vantage
- Audi RS 4 Avant
- BMW 435d xDrive Coupé
- BMW M550d xDrive
- Chevrolet Camaro ZL1
- Chevrolet Corvette ZR1
- Jaguar F-Pace 30t AWD
- ListerBell STR
- Mercedes-AMG C 43
- Mercedes-AMG C 43 (neues Modell)
- Porsche 718 Boxster
- Porsche 911 Carrera
- Porsche 911 Carrera 4S
- Porsche 911 Carrera GTS
- Porsche 911 Carrera S
- Porsche 911 Carrera T
- Porsche 919 Hybrid Evo
- Seat Leon ST Cupra 300 4Drive
- Subaru WRX STI
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