Veterama Hockenheimring 2015
Schrauber-Saisoneröffnung am Hockenheimring
Vom 20. bis 22. März 2015 ist die Veterama auf dem Hockenheimring so etwas wie der Saisonbeginn für alle Schrauber und Liebhaber des Besonderen. Die Frühjahrs-Ausgabe läutet das Jubiläumsjahr ein, denn vor 40 Jahren begann die Geschichte der Veterama-Teilemärkte. Bevor die Kronkorken im Herbst (9. bis 11. Oktober) ploppen werden, kann man die Zeit gut mam Hockenheimring überbrücken.
17.02.2015
Kai Klauder
Foto: Anna Matuschek
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Harte Konkurrenz: Die zweite Veterama am Hockenheimring findet gleichzeitig mit der Techno Classica Essen statt. Doch auch der Besuch der Frühjahrs-Veterama lohnt sich unbedingt. Hier gibt es von Ruinen bis zur kleinsten Schraube alles für den Schrauber.
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Und ein Auto mit berühmtem Vorbesitz. Laut Anbieter gehörte dieser 1955er Ford Thunderbird Marylin Monroe.
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Im Original Brief soll ihr bürgerlicher Name Norma J. Baker eingetragen sein.
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Ob es sich bei dem Cabrio tatsächlich um den Wagen von der Schauspielerin handelt, lässt sich vor Ort nicht prüfen. Der Preis wäre allerdings sehr niedrig: 39.900 Euro.
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2013 wurden die beiden Frühjahrs-Veterama für Auto+Motorrad sowie nur für Motorrad erstmals zusammengelegt und zogen von Ludwigshafen nach Hockenheim um.
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Der Schwerpunkt liegt bei den motorisierten Zweirädern. Hier ein Holz-Chopper mit fernöstlichem Antrieb.
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Der zweirädrige Dragster daneben macht noch mehr her: Ein Traktorrad bringt die unbändige Kraft des stehenden Einzylinders auf die Straße.
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Das Angebot an Zweirädern - ob mit oder ohne Motor ist riesig.
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Hier gibt es etwa ein Dreierpack mit Kawasaki GPX600 und zwei Yamaha XJ600 für zusammen 1.400 Euro
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Neben den Motorrädern, die noch Zuwendung benötigen, um sie wieder fahren zu können, gibt es auch restaurierte Klassiker, wie diese Moto Morini GT 175 von 1956 für 5.000 Euro.
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Oder eine 125er-Trialmaschine von Benelli in schönem Zustand für 2.000 Euro.
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Die 1944er Ariel 350 soll 6.000 Euro kosten.
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Alles, was laut ist, einen Motor hat und viel Spaß macht, kann man am Hockenheimring finden. Go-Kart für 420 Euro.
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Fast im Neuzustand: Motoconfort 125 LT mit Zweizylinder-Reihen-Zweitakter.
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Klein, aber Platz für 3: Roller-Gespann für 1.350 Euro.
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Wer einen Tank oder ein Verkleidungsteil für sein Motorrad sucht, hat auf der Veterama gute Chancen, ein passendes Exemplar zu finden.
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Hier wird das Verpackungsmaterial gleich recycelt: Roller-Spezialisten mit Scheunenfunden.
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Scott-Bahnrennmaschine in überzeugendem Zustand.
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Wer direkt von der Techno Classica in Essen an den Hockenheimring anreist, wundert sich manchmal über die realistischen bis günstigen Preise. Wie bei dieser frühen Ente im Originalzustand für 6.900 Euro.
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Oder bei dem Bond Bug von 1972 mit guter Substanz für 2.350 Euro.
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Das Komplettfahrzeug-Angebot ist schon am Freitag recht groß. Ungeschweißter Citroen DS 23 i.e. Confort aus Südfrankreich von 1973 mit 127.000 km für 13.900 Euro.
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123er mit 103.000 km: Mercedes 250 von 1977 für 3.800 Euro.
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1979er VW T2 Westfalia mit neuem TÜV in schönem Zustand für 30.000 Euro.
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Unter 100.000 km: Dieser Jaguar XJ12 von 1978 ist seit 1992 abgemeldet und hat bis dahin nur 98.000 km gesammelt. Ein H-Gutachten gehört dazu, bei 6.500 Euro sollten Interessenten ihn sich näher anschauen.
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Der W 140 taucht immer häufiger auf Oldtimermärkten und -Messen auf. Dieser 500 SEL stammt aus dem Jahr 1993 und soll 7.900 Euro kosten. Stolzer Preis für ein Auto, das schon 245.000 km auf der Uhr hat, und sich seinen Klassikerstatus erst noch erarbeiten muss.
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Der 1977er Audi 100 in Bahiablau hat erst 75.300 km aber einige Schönheitsfehler und Rostschäden - und soll 2.500 Euro kosten.
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Transaxle-Pärchen: Porsche 924 und 944.
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Der weiße 924 von 1982 hat 137.100 km auf der Uhr und wird für 4.250 Euro angeboten.
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Der Porsche 944 der zweiten Serie wurde 1986 zum ersten Mal zugelassen und soll 6.500 Euro kosten.
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Der Mercedes 450 SLC in US-Ausführung ist günstig: 4.500 Euro werden für den Wagen mit 46.000 km aufgerufen. Er benötigt Arbeit, doch wurde er in Deutschland erstausgeliefert, der Rückbau sollte relativ einfach zu meistern sein. Der W126 von 1989 soll ebenfalls 4.500 Euro kosten.
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Das Angebot wird zwar von Sternträgern dominiert, doch auch einige Raritäten und selten anzutreffende Klassiker haben den Weg nach Hockenheim gefunden.
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Wie das Chevrolet Nova Coupé von 1974 für 17.900 Euro.
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Aus Ungarn ist dieser Opel Rekord A von 1964 angereist. 70.000 km Laufleistung und eine komplette Dokumentation hat er mitgebracht. 10.950 Euro. Der 1955er Ford Pickup soll 24.900 Euro kosten.
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Mit neuem TÜV und einer Luafleistung von 183.000 km wird dieser Mercedes 560 SEC von 1989 angeboten. Allerdings läuft das monumentale Triebwerk "im unteren Drehzahlbereich unruhig". Preis: 6.900 Euro.
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Sechszylinder-S-Klasse: W126 als 280 SE von 1980 für 3.200 Euro. Daneben ein VW Käfer mit 1600er-Boxer von 1970 für 5.500 Euro.
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Stolzer Preis: Saab 900 S 16V Turbo von 1992 aus zweiter Hand und mit 211.700 km für 9.850 Euro.
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Für 59.500 Euro wird dieser Mercedes 280 SL von 1958 aus zweiter Hand angeboten.
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1984er Donkervoort S8 für 25.500 Euro.
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1966er Mercedes 230 SL Automatic für 44.500 Euro, 1978er Opel Kadett GT/E für 14.500 Euro und noch eine 230-Pagode (Baujahr 1966) für 36.900 Euro.
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Mercedes-Trio: 1977er 280 SEL der Baureihe W116 mit 220.000 km für 8.300 Euro, W123 als 200 mit 159.000 km für 6.200 Euro und 300 TD Automatik von 1984 für 7.500 Euro.
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Abschlepper mit H-Kennzeichen: VW LT50 mit dem 115 PS-Sechszylinder-Diesel und 152.000 km für 5.900 Euro.
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Nochmals ein Stern-Quartett: 250-Limousine von 1981 für 3.700 Euro, 123er-Kombi, zu dem wir gleich noch kommen, W126 mit 3,8-Liter-V8 für 4.800 Euro und 420 SE (W126) mit 300.000 km für 6.500 Euro.
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Das T-Modell des W123 wird als "nicht poliert, aber gut" angepriesen, doch rundum hat der Wagen Rostschäden und zweifelhaft reparierte Schönheitsfehler. Der Preis von 3.500 Euro ist zu hoch.
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Für 8.400 Euro ist dieser Mercedes 280 SE von 1977e einen näheren Blick wert. Der Wagen kommt aus Südfrankreich und wurde in den letzten Jahren für belegbare 20.000 Euro repariert.
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Kleines, japanische Spaßmobil: Toyota MR2 von 1985 mit 150.000 km. Der Mittelmotorsportler ist im nächsten Jahr H-Kennzeichenfähig und war 13 Jahre lang eingemottet. Preis: 2.200 Euro.
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Veterama-Bekannter: der schwedische Norsjo Shopper von 1972 wird von einem 49ccm-Motörchen angetrieben.
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Bais-W124 in gutem zustand: Mercedes 200 E von 1991 mit 97.000 km aus erster Hand und scheckheftgepflegt für 7.800 Euro.
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Ein Kind der 70er: Grellgrüner Opel Rekord 2.0 S von 1979 aus erster Hand. Der Wagen ist mit Automatik, Schiebedach und Radio ausgestattet und hat erst 33.355 km auf der Uhr: 7.990 Euro.
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Noch ein Mercedes, bei dem man näher hinschauen sollte: scheckheftgeplegter 1992er 190 E 2,3 mit 132.000 km für 5.990 Euro. Das T-Modell daneben ist teuer, doch überzeugt mit gutem Zustand.
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Der seltene 240 TD aus erster Hand besitzt Automatik, Schiebedach, Color-Verglasung und hat als Ersthandauto nur 81.540 km auf der Uhr. Die 18.900 Euro lassen einen allerdings schlucken - und die Gasdruckfedern in die Knie gehen.
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VW Golf VR6 von 1994 aus erster Hand mit 181.000 km für 3.690 Euro.
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1975er BMW 1802 mit "zeitgenössischer Autogasanlage" für 13.500 Euro und Alfa Spider 2.0 von 1987 mit Hardtop in Wagenfarbe für 13.000 Euro.
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VW 1200 von 1967 als Restaurierungsobjekt für 3.500 Euro und ein seltener La Licorne 418 LSV von 1938 für 20.000 Euro.
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Teuerstes Angebot auf der Veterama: Lagonda 16/80 von 1934 für 99.500 Euro.
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Mercedes 280 SE von 1978 mit 123.900 km für 12.950 Euro, 1200er-Käfer-Cabrio für 22.000 Euro und ...
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... Citroen 2CV 6 Club von 1989 mit 58.800 km für 5.800 Euro.
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1982er Porsche 911 SC in RS-Optik für 49.000 Euro und MG Midget Sport von 1976 für 5.300 Euro.
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Aufmerksame Veterama-Besucher kennen dieses seltene Mitsubishi Sapporo Cabrio, das schon in Mannheim zum Kauf angeboten wurde. 7.500 Euro werden aufgerufen.
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11.500 Euro soll dieser Mercedes 280 SL von 1979 mit 212.000 km kosten.
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1968er Gespann: IZH-350 Planeta für 1.300 Euro.
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Selten geworden: Peugeot 505 Turbo von 1986 mit 115.700 km, 14 Jahre lang abgemeldet - 3.300 Euro.
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Skurillitäten gibt es viele auf der Veterama - wie diesen kleinen Feuerteufel mit ILO-Motor, Felgen aus OSB-Platten und Kinderfahrrad-Teilen.
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1990er Alfa 75 TS 2.0 mit 188.200 km für 4.400 Euro.
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Automobilia, Schilder, Öl und viele Flohmarktartikel sind auf der Veterama zu finden.
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Das Gelände ist weitläufig, zudem gibt es noch Hallenflächen, auf denen zahlreiche Teilehändler ihren Platz gefunden haben.
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Ural-Gespann für 3.290 Euro.
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Fahrrad mit Hilfsmotor und sportlicher Sitzposition: "Super Six" in neuwertigem Zustand.
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Weniger als um heiße Rennwagen oder ähnliche Boliden wie sonst üblich an diesem Rundkurs dreht sich an diesen Tagen alles um das geliebte Altmetall. Es wird das dritte Mal sein, dass die Veterama auf dem Hockenheimring stattfindet. Der Umzug von Ludwigshafen auf den Rennkurs hat ein deutliches Plus an Besuchern und Anbietern bewirkt. Rund 20.000 Besucher kamen im letzten Jahr, etwa 2.500 Aussteller boten ihre Waren an und die Komplettfahrzeugbörse umfasste rund 300 Autos. Dazu kommen zahllose Zweiräder in unterschiedlichsten Erhaltungszuständen.
Die Ausstellungsflächen der Hockenheim-Veterama sind auf mehrere Bereiche aufgeteilt. Der größte Bereich mit 120.000 Quadratmetern ist das Freigelände ohne Bedachung - in diesem Jahr wegen des milden Winters hoffen alle Beteiligten auf gutes und trockenes Wetter.
Geschützt vor widrigen Wetterbedingungen sind in jedem Fall die Händler und Aussteller in den insgesamt 4.000 Quadratmeter großen Boxen. Zusätzlich gibt es noch einen Glas-Pavillon im Fahrerlager, der eine Präsentationsfläche von 400 Quadratmetern bietet.
Das Angebot wird neben Old- und Youngtimern, Motorrädern und Fahrrädern insbesondere von Ersatzteilen, Modellen, Literatur, Automobilia und Motorradbekleidung bestimmt - wie immer bei der Veterama.
Eintrittspreise und Öffnungszeiten der Veterama Hockenheim
Für Enthusiasten gibt es das bekannte Insider-Ticket. Der Besitzer erhält für 25 Euro an allen drei Tagen Eintritt zum Ausstellungsgelände (27,70 Euro im Vorverkauf). Desweiteren gibt es Tageskarten für 12 Euro (14 Euro im Vorverkauf).
Weitere Informationen gibt's auf www.veterama.de.