Zweiräder bei der Klassikwelt Bodensee
Rennmaschinen und ein fliegendes Eichhörnchen
Am 19. Mai kann man bei der Klassikwelt Bodensee (17. bis 20. Mai) Zweiradhistorie erleben. Mehr als 50 klassische Motorräder werden bei der Klassiker-Parade von Motor Klassik ihre Runden drehen.
03.05.2012
Kai Klauder
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BSA B33 Goldstar 500: Vorserienmodell von 1947 wurde mit Trapezgabel oder Telegabel mit oder ohne Federung gebaut. Erst ab 1949 Serie. Läuft mit Alkohol. Laut Prüfstand 43 PS am Hinterrad. Ca. 180 km/h. Motor von 1951. Starts beim Schwanenstadt GP 2x, Großglockner Bergrennen 2x, Starts bei Trial, Geländefahrten, MotoCross und Rundstrecken bzw. Bergrennen auf Bultaco Skorpa, Triumph-Tiger Cub, BSA B40 Six Days, BSA Victor GP, BSA Goldstar, Kayser BMW 750 u. Michel BMW 854.
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Moto Guzzi Stornello Sport: Eigenbau-Rennmaschine 2010 aus Originalteilen Stornello-Sport aus den 1960er Jahren, Teilnahmen an Oldtimerbergrennen in Leifers und Nals / Südtirol und Klassikerparade 2010
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Honda RC 163: Replica der Werkshonda von 1963, zweifacher Vizeweltmeister in der Seitenwagenklasse 1960 und 1961
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Honda CR 750: Nachbau der Siegermaschine von 1970 beim 200-Meilen Rennen in Daytona. In diesem Jahr trat Honda wieder offiziell in den professionellen Motorradrennsport ein. Die Maschine wurde in ca. 800 Arbeitsstunden aufgebaut. Die Lackierung ist an Grand Prix Maschinen von Honda aus den 1960er Jahren angelehnt.
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MV Agusta 350 Elettronica Rundmotor 73: Teilnahme an: Memorial-Jochpass Oldtimer, diverse Gleichmäßigkeitsfahrten, Oldtimer-Veranstaltungen
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Maico RS III: Von 1970 bis 1976 ist die Maschine immer in den TopTen der Deutschen Meisterschaften gewesen und hat an direkten WM-Läufen teilgenommen.
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Aermachchi TV350 Speciale: Dieses Motorrad gehörte Roberto Cerone, ehemaliger italienischer Bergmeister. Es wurde als Trainingsmaschine benutzt und hat Straßenzulassung. Wurde 1997 von Uwe Schneider erworben und restauriert. Technik: erleichterte Kurbelwelle, 5-Gang Berggetriebe, Alu-Tank, Ceriani GP-Gabel, erleichterter und verstärkter Rahmen, ca. 740 Stück gebaut für Italien und USA
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Ducati Pantha: Das Motorrad wurde optisch und technisch komplett neu aufgebaut. Der Hubraum wurde von original 650 ccm auf 750 ccm erhöht. Im Jahr 2011 errang die Maschine folgende Siege: 3.Platz bei den Bugati Speeddays, 13.Platz bem IGFC Cup 2011, 9.Platz bei Schräglage GmbH in Maggioni, Italien.
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Herstal Gillet Touriste 3einhalb HP
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Kreidler van Veen
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Indian Scout-Racer: In den Anfangsjahren war dieses Motorrad der Harley in allen Belangen überlegen, vor allem in der Rennerei. Weil absolut zuverlässig, wurde es für Steilwandrennen auf Verantaltungen eingesetzt. Das Motorrad wurde in den 50er Jahren für Steilwandrennen, später für Bergrennen eingesetzt. Nach 3-jähriger Restauration zuerst 7 Jahre auf der straße ingesetzt. Ab 2005 wieder für Rennen zurückumgebaut. Bisher wurden mit der Maschine über 30 Rennen (Rundstrecken und Bergrennen) gefahren. Rennmaschinen sind sehr individuell, also ist eine Stückzahl nicht feststellbar.
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Montesa Crono: Spanische CUP-Maschine - "Costa Brava" Renner. Gebaut wurden max. 40-50 Stück. Gegen Ende der 70er und Anfang der 80er Jahre kam das Ende für Montesa, da ganz Spanien Wirtschaftsprobleme hatte.
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Ducati Desmo 350 Mark 3: Norbert Endres war mit dieser Maschine bereits 2010 und 2011 bei der Klassikwelt bzw. Klassikerparade dabei. Das Motorrad hat eine desmodromische Ventilsteuerung, das bedeutet eine Zwangsbewegung der Ventile und erlaubt bei hohen Drehzahlen eine 100%ige Ventilsteuerung. Dies bringt mehr Leistung und eine bessere Auswertung des Kraftstoffs. Eine Beschädigung der Ventile oder ein Aufschlagen auf den Kolben ist durch die Zwangssteuerung nicht möglich.
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Honda RC 162: Der gleiche Typ wurde auch schon von Luigi Taveri gefahren, dem 3-facher GP-Weltmeister vom Zürichsee.
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Yamaha RZR 350: Eigenbau-Rennmaschine für Classic 2-Takt Cup auf Basis der TZ / RDLC / RD 350 Powervalve
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Yamaha RD 35LC / 4 LO: Rennumbau
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Zündapp SS 500: Zündapp Sportmodell mit englischem Einbaumotor von Rudge ("Rudge-Python-Motor"), sehr seltenes Motorrad, gebaut von 1930-31. In unterschiedlicher Ausführung des Motors und der Ausführung verschiedener Merkmale wurden insgesamt genau 1.000 Stück Tonnen- und Sportmodelle gebaut, mehrheitlich wurden jedoch Tonnenmodelle geliefert.
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BSA Rob North Rocket 3: Sehr seltene, vor einigen Jahren in Großbritannien neu aufgebaute Dreizylinder-BSA mit Rob North-Fahrwerk
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MV Agusta 350 B: Das Motorrad wurde 1993 restauriert. Der Rahmen ist Ral 3000 Kunststoff beschichtet, Original Tank, Verkleidung als Zubehör montiert, Motos neu gelagert, neue Kolbenringe, 6V Lichtanlage, Seitenkästen vom Nachfolgemodell BR montiert
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Scott Flying Squirrel: Von diesem Motorrad wurden nur ca. 1000 Stück hergestellt. Konstrukteur Scott ist der Erfinder des 2-Takt-Motors. Teilnahmen bei: Eibsee-Bergrennen 2011, Jochberg-Pass 2010, Tübingen 2010
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Indian Scout-Racer: In den Anfangsjahren war dieses Motorrad der Harley in allen Belangen überlegen, vor allem in der Rennerei. Weil absolut zuverlässig, wurde es für Steilwandrennen auf Verantaltungen eingesetzt. Das Motorrad wurde in den 50er Jahren für Steilwandrennen, später für Bergrennen eingesetzt. Nach 3-jähriger Restauration zuerst 7 Jahre auf der straße ingesetzt. Ab 2005 wieder für Rennen zurückumgebaut. Bisher wurden mit der Maschine über 30 Rennen (Rundstrecken und Bergrennen) gefahren. Rennmaschinen sind sehr individuell, also ist eine Stückzahl nicht feststellbar.
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Heinkel Tourist + Steib R21: Dieses Fahrzeug hat einen Elektrostarter (Dynastarter).
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NSU Lambretta: Komplett restaurierter Lambretta Roller von 1954 mit Elektroanlasser.
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Suzuki TR 250: Teilnahmen an folgenden Meisterschaften: CH-Meisterschaft und einige Interrennen von 1966-1971. Ab 1994 jeweils pro Jahr ca. 10 Veteranenrennen gefahren. Dieses Motorrad wurde 1970/71 von Peter Steinemann gefahren und im Winter 1993/94 wieder aufgebaut.
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Harley-Davidson 45 Magnum WL: Diese Maschine ist ein authentischer Umbau gemäß Randy Smith USA: -Kurbelgehäuse der 47er WL Flathead (low-end), Zylinder der 57er XL Sportster Ironhead (top-end): das bedeutet, dass aus einem Flathead-Motor ein OHV-Motor wurde. Die Vorgabe war, diesen Motor in den originalen WL-Rahmen zu stecken und das Motorrad dann als WR-Renner aufzubauen. Dafür waren einige Modifikationen notwendig. Desweiteren mussten die Trommelbremsen modifiziert werden, um der Mehrleistung des Motors entgegenzuwirken. Die Fertigstellung erfolgte im August 2010. Teilnahmen an folgenden Wettbewerben: -authentische 1/8-Mile Drag-Races, Bergrennen in Österreich, Hillclimb-Race bei den A-Bombers in Schweden. Das Motorrad ist ein Einzelstück, ist zugelassen und besitzt ein historisches Kennzeichen
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Triumph Bonneville TT 20R: Nachbau der klassischen "Flat Track" Motorräder der frühen 70er Jahre. Diese Art von Motorrad wurde auf Ovalbahnen gefahren und waren in den Vereinigten Staaten sehr beliebt. Hannes Schlachter restauriert und baut alles selbst und fährt jetzt seit ca. 10 Jahren Oldtimerrennen.
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Triumph Bonneville T 140: Siegie King fährt die Triumph ca. 10 Jahre bei Oldtimer-Berg-Straßenrennen. Die Maschine ist sehr zuverlässig und gut zu handeln.
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Honda RC 162: Der gleiche Typ wurde auch schon von Luigi Taveri gefahren, dem 3-facher GP-Weltmeister vom Zürichsee.
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BMW Kneeler Gepann: Das Gespann nahm 2010 an den Deutschen Meisterschaften teil. Es wurde 2010/11 durch die Firma Motorrad Hartl neuaufgebaut. Franz Hartl ist selbst Motorradhändler mit Tochter Alexandra.
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Simson Suhl AWO 425 T mit Stoye 1 Beiwagen
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Laverda 750 SFC - Fahrer: Harmut Andres ist Jahrgang 1947 und Optikermeister im Ruhestand, Das Motorrad wurde 1980 aus Italien eingeführt und selbst restauriert. Es ist eine original 750 SFC aus der letzten Serie, daher bereits mit elektronischer Zündung. Insgesamt wurden nur 549 Stück produziert. Die Maschine hatte Werkseinsätze bei Langstrecken-Rennen in Spa, Oss, Barcelona, Bol d´Or usw. Dabei erzielte sie zahlreiche Siege und Top-platzierungen.
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Ireson Yamaha F2: Konstrukteur der Maschine ist Trevor Ireson - 4-maliger Sieger der TT auf der Isle of Man. Der Rahmen ist ein hartgelöteter stahlrohrrahmen, das Fahrzeug ist vermutlich ein Einzelstück. Seit 2011 ist es im Besitz von Anton Soff.
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Zündapp SS 500: Zündapp Sportmodell mit englischem Einbaumotor von Rudge ("Rudge-Python-Motor"), sehr seltenes Motorrad, gebaut von 1930-31. In unterschiedlicher Ausführung des Motors und der Ausführung verschiedener Merkmale wurden insgesamt genau 1.000 Stück Tonnen- und Sportmodelle gebaut, mehrheitlich wurden jedoch Tonnenmodelle geliefert.
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Miele Miele 98: leider keine Infos
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Clyno Seitenwagen
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Yamaha SR-500
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Moto Guzzi Bicilindrica V-120: Dieses Fahrzeug ist eine Replica der berühmten "Weitwinkel-Bicilindrica V-120°". Das Original wurde 1933 von Carlo Guzzi augrund seiner Glanzidee kreiert: Er setzte dem damals fast unschlagbaren 250-ccm Rennmotor mit liegendem Zylinder einfach einen zweiten Zylinder 120° nach hinten geneigt auf. So erhielt er eine ebenso fast unschlagbare 500-ccm Rennmaschine, eben die Weitwinkel V-120°, die dann fast 20 Jahre lang im Einsatz blieb. Den ersten Sieg mit dieser Wundermaschine erreichte Stanley Woods an der Tourist-Trophy 1935 auf der Insel Man. (Eine Sensation - die erste nicht-englische Maschine, die dieses harte Rennen gewann!)
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Norton Inter Racing: Dieses Motorrad wurde am 14.04.1938 nach stuttgart ausgeliefert.
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BMW R25/2: Für die Fahrt ins Büro oder morgens zum Bäcker ist die BMW R25/2 ein absolut alltagstauglicher Oldtimer. Die BMW ist bei den beiden Brüdern Jens und Frank Philipp in den Sommermonaten fast täglich im Einsatz. Kraftstoffverbrauch: 2,9 l/100 km. Stückzahl: 38.651. Vmax: 105 km/h
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BMW R25/2: Für die Fahrt ins Büro oder morgens zum Bäcker ist die BMW R25/2 ein absolut alltagstauglicher Oldtimer. Die BMW ist bei den beiden Brüdern Jens und Frank Philipp in den Sommermonaten fast täglich im Einsatz. Kraftstoffverbrauch: 2,9 l/100 km. Stückzahl: 38.621. Vmax:105 km/h
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Harley-Davidson 45 Magnum WL: Diese Maschine ist ein authentischer Umbau gemäß Randy Smith USA: -Kurbelgehäuse der 47er WL Flathead (low-end), Zylinder der 57er XL Sportster Ironhead (top-end): das bedeutet, dass aus einem Flathead-Motor ein OHV-Motor wurde. Die Vorgabe war, diesen Motor in den originalen WL-Rahmen zu stecken und das Motorrad dann als WR-Renner aufzubauen. Dafür waren einige Modifikationen notwendig. Desweiteren mussten die Trommelbremsen modifiziert werden, um der Mehrleistung des Motors entgegenzuwirken. Die Fertigstellung erfolgte im August 2010. Teilnahmen an folgenden Wettbewerben: -authentische 1/8-Mile Drag-Races, Bergrennen in Österreich, Hillclimb-Race bei den A-Bombers in Schweden. Das Motorrad ist ein Einzelstück, ist zugelassen und besitzt ein historisches Kennzeichen
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Honda CB: Werner Lepuschitz hat diese Honda von einem Rennfahrerkollegen gekauft, der sie auch aufbereitet hat. Seither fährt er jedes Rennen, auf das er zeitlich gehen kann.
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BSA Modell "K": Riemengetriebenes Motorrad mit Getriebe aber ohne Kupplung und ohne Leergang, Holzklotzbremse vorne und hinten
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Rudge Whitworth Multi: Technische Daten: Stufenloses Getriebe mit Kupplung und 21 Gängen, gebaut von 1914-1923
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Moto Guzzi Sport 14: Die Sport 14 wurde nur 2 Jahre lang produziert (1929-30). Im Original ist dieses Fahrzeug mit gegengesteuertem Motor hergestellt. Die Moto Guzzi von Hanspeter Stoffel ist jedoch zwecks Leistungssteigerung mit dem Zylinderkopf einer C2V (corsa due valvole) umgerüstet. 3-Gang-handgeschaltet, mit Gashebel (kein Griff), auffallend ist der lange 3.Gang (der direkte).
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Honda CB 250 K: Die Maschine wurde von Serie auf Rennsport umgebaut (1999-2000). Seit 2000 hat Walter Junker an VFV-Wertungsläufen und Präsentationsläufen teilgenommen. Erfolge: 2002 2.Platz Nürburgring beim Jan Wellem Pokal, 2004 Gesamtsieger ebenfalls beim Jan Wellem Pokal, 2006 1.Platz Nürburgring beim 24.Int. Oldtimer Festival und viele weitere Siege.
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Bisher sind 55 Zweiräder für die Klassiker-Parade gemeldet. Das Spektrum reicht dabei von der 102-jährigen Clyno mit Seitenwagen bis zur 1985er Hayes-Yamaha, die bis 1995 in der britischen Nationalen Meisterschaft eingesetzt wurde.
Technische Meisterleistungen im Motorradbau in Aktion zu sehen
Vom Messerundkurs aus werden die Motorräder einen Klangteppich über das gesamte Messegelände der Klassikwelt Bodensee legen. Und die Zweiradspezialisten kommen bei dem Starterfeld auf jeden Fall auf ihre Kosten. Hier finden sich seltene Exemplare wie eine Rudge Whitworth Multi von 1919 mit einem stufenlosen Getriebe und eine Zenith GT 700 von 1925. Zenith baute das erste Serienmotorrad, das die magische 200 km/h-Grenze durchbrach.
Auch die Scott Flying Squirrel (deutsch: Fliegendes Eichhörnchen) ist ein historischer Meilenstein: Sie wurde von dem Erfinder des Zweitakt-Motors, Alfred Angus Scott, entwickelt und trumpft mit einem 28 PS starken Zweizylindermotor mit 600 Kubikzentimetern auf. Das moderne Triebwerk ist wassergekühlt und beschleunigt die Flying Squirrel auf bis zu 110 km/h.
Neben den Serienmaschinen rollen auch zahlreiche Rennmotorräder an den Start der Klassiker-Parade. Mit dabei sind eine Moto Morini Corsaro-Corsa von 1961, die bei zahlreichen Bergrennen eingesetzt wurde, eine Montesa Crono von 1977, eine Ireson Yamaha F2 des viermaligen Isle-of-Man-Siegers Trevor Ireson und eine Suzuki TR 250 von 1969, die bei der Schweizer Meisterschaft und einigen Interrennen dabei war.
Weitere Teilnehmer-Motorräder an der Klassiker-Parade von Motor Klassik zeigen wir in unserer Bildergalerie.