Audi Prologue Avant auf dem Genfer Autosalon
So könnte ein Audi A9 Kombi aussehen
Audi hat zum Genfer Autosalon seine Oberklasse-Studie Prologue überarbeitet. Auf der L.A Auto Show 2014 vor wenigen Monaten hatten die Ingolstädter mit einem Prologue als Coupé das Publikum begeistert und einen Ausblick auf den kommenden Audi A8 gegeben. Jetzt folgt ein Kombi-Ausblick.
25.02.2015
Holger Wittich
Foto: Audi
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Audi zeigt auf dem Genfer Autosalon mit dem Prologue Avant eine weitere Prologue-Studie.
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Der Viertürer präsentiert sich in der bekannten Audi-Optik, zeigt ein schmales Fensterband und einen kurzen Überhang vorne.
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5,11 Meter lang, 1,97 Meter breit und 1,40 Meter hoch gebärdet sich die Studie, bei einem Radstand von 3,04 Meter.
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Der Prologue Avant erhält den modifizierten Hybrid-Antriebsstrang des Audi Q5 E-Tron. Das System aus E-Maschine und 3,0-Liter-TDI leistet zusammen 455 PS und kommt auf ein maximales Drehmoment von 750 Nm
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An der Front verbaut Audi beim Prologue Avant das Matrix-Laserlicht.
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Am Heck gibt es 3D-Leuchten, die ein dreidimensionales Bremslicht erzeugen.
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Der Fahrer greift erneut in ein Zweispeichen-Lenkrad ...
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... und schaut auf ein digitales Cockpit. Der Arbeitsplatz des Fahrers ist im Vergleich zur Coupé-Studie nur leicht verändert.
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Große Displays bündeln verschiedenste Bedienfunktionen.
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Vier Passagiere finden auf Einzelsitzen Platz.
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Der Kofferraum ist über eine große Heckklappe erreichbar.
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Das Cockpit wird von einem schmalen Dach beschirmt.
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Das Cockpit der Audi-Studie scheint sich vom Pendant des Coupés kaum zu unterscheiden.
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So könnte eine Shooting Brake-Version eines Oberklasse-Modells aussehen.
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Die Heckscheibe der Studie steht sehr flach.
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Audi zeigte auf der L.A. Auto Show 2014 das Showcar Prologue.
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Mit dem Oberklasse-Modell will Audi die Zukunft des Audi-Designs zeigen.
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Das Coupé gibt den kommenden Audi A8 bis zur B-Säule preis.
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Besonders in der Seitenansicht fallen die ausgestellten Radhäuser auf.
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Der Tankdeckel ist in der C-Säule versteckt.
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Die Highlights am Heck sind die gewölbte Scheibe, die 3D-Leuchten und der intergrierte Spoiler mit de Auspuffendrohren.
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Die 5,10 Meter lange Studie verjüngt sich nach hinten hin.
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Der Innenraum des Audi Prologue wirkt klassisch.
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Das neue Lenkrad verfügt über einen kleinen Pralltopf.
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In der Mittelkonsole ist ein flexibles OLED-Display verbaut.
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Der Beifahrer kann über einen eigenen in den Armaturenträger integrierten Bildschirm das Entertainmentsystem steuern und auch dem Fahrer Informationen herüber wischen.
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Die Front wird nicht nur beim neuen Audi A8 zu sehen sein. Hingucker ist der breite Grill und die schmalen Scheinwerfer.
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Am Heck zeigen sich die ausgestellten Radkästen besonders.
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Die Heckleuchtren sind schmal gehalten.
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22 Zoll großen Leichtmetallfelgen im Y-Look mit ...
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... 285/30-Reifen finden in den Radkästen Platz.
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Der Audi Prologue ist 1,95 Meter breit, 5,10 Meter lang und 1,39 Meter hoch, der Radstand liegt bei 2,94 Metern.
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Der Audi Prologue hat Allradantrieb, aber auch -lenkung. Die hinteren Räder schlagen bis zu 5 Grad ein.
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Der 4,0-Liter-TFSI ist aus dem A8 bekannt, leistet im Audi Prologue jedoch 605 PS. Als maximales Drehmoment stehen 700 Nm – per Overboost für 15 Sekunden sogar 750 Nm bereit.
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Gangwechsel besorgt die ZF-8-Gang-Automatik.
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In 3,7 Sekunden soll die 1.980 kg schwere Coupéstudie auf 100 km/h spurten.
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Den Verbrauch gibt Audi mit 8,6 Liter pro 100 Kilometer an. Das entspricht einem CO2-Ausstoß von 199 Gramm pro Kilometer.
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"Ich möchte dass in Zukunft das Audi-Gesicht emotionaler im Design wird. Dass das Design zeitlos ist, aber auch richtig progressiv", sagt Designchef Marc Lichte zu dem Audi Prologue.
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Was testet Audi da auf den Nürburgring? Es ist der neue Audi A8.
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Unter der Karosserie des aktuellen Modells erproben ...
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... die Ingolstädter derzeit die Technik des neuen Audi A8.
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Der Luxusliner wird vermutlich 2016 auf den Markt kommen.
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Radstand und Abmessungen werden auch beim neuen Modell nahezu identisch zum Vorgänger sein.
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Der neue Audi A8 basiert auf dem modifizierten modularen Längsbaukasten.
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Als erstes Modell erhält der kommenden Audi Q7 diese Plattform.
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In Sachen Antrieb dürfte neben den V6-, V8- und W12-Motoren ...
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... auch eine Plugin-Hybrid-Version kommen.
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Quattro-Antrieb werden die meisten Modelle haben.
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Im späteren Verlauf wird es den neuen Audi A8 auch ...
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... als Langversion sowie als S8 geben.
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Das Modell soll eine Design-Mischung aus britischer Eleganz und italienischer Sportlichkeit sein, ...
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... natürlich gepaart mit deutscher Wertarbeit.
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Der Grill des neuen Audi soll kleiner ausfallen.
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Dafür soll die Fahrgastzelle in einer coupéhafteren Form erscheinen.
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Das Heck dürfte ebenfalls überarbeitet werden.
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Es wird erwartet, dass der Heckabschluss schmaler ausfällt und sich stärker verjüngt.
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In Sachen Technik dürfte der neue Audi A8 eine überarbeitete Version der Luftfederung erhalten.
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Auf den folgenden Bildern zeigen wir Ihnen, was Audi in den nächsten Jahren plant.
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Neu: Die Dreiliter-V6-Diesel mit 218 und 272 PS und bis zu 600 Nm Drehmoment sparen rund 15 Prozent CO2.
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Der Kompakte: Der kleinste Audi-SUV teilt sich die Plattform mit entsprechenden Skoda- und Seat-Ablegern in dieser Klasse. Hauptkonkurrenten: Countryman und GLA. Der Q1 kommt 2015.
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Der Schöne: Mehr Crossover als SUV, spielt der künftige Q2, der eventuell doch nicht so heißen wird, in der Klasse von Mini Paceman und Range Rover Evoque. Der Q2 kommt 2017.
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Der Beliebte: Nachdem der Bestseller im letzten Jahr überarbeitet wurde, steht der Modellwechsel in zwei Jahren an. Der Q5 kommt 2016.
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Der Sportliche: Oberhalb des Q5 kommt der sportliche Crossover-Ableger als Konkurrenz zum BMW X4. Kräftige Diesel und Plug-in-Hybride sorgen für Vortrieb. Der Q6 kommt 2016.
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Der Elegante: Auch der Q8 ist ein Crossover, er wird vornehmlich elektrisch und per Plug-in-Hybrid angetrieben, Debüt wahrscheinlich nicht vor 2018. Der Q8 kommt 2018.
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Der Mächtige: Nachdem es eine Zeit lang still war um den Q9, scheint nun sicher, dass der Über-Audi spätestens 2020 kommen wird. Hauptmärkte: USA und Asien. Der Q9 kommt 2020.
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TT Offroad kommt 2018: Der in Peking vorgestellte Offroad Concept gibt für die TT-Familie eine sehr klare Richtung vor:...
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... sportliche Coupés und Shooting Brakes mit Offroad-Akzenten.
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R8 2014: Das Sondermodell LMX ist das erste Serienauto der Welt mit Laser-Fernlicht. Der neue R8 ab 2015 wird serienmäßig mit Matrix-LED die Straße ausleuchten, Laser-Scheinwerfer erhält er als Option.
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Zylinderabschaltung: Bei niedriger Last werden ein Teil der Zylinder stillgelegt, Einspritzung und Zündung gestoppt und die Ventile über Nockenstücke geschlossen, hier am 4,0-Liter-V8.
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Matrixlicht: 25 Einzel-LED pro Scheinwerfer liefern klares weißes Licht. Sie können einzeln und gezielt geschaltet werden.
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Laserlicht: Die nur wenige Mikrometer großen Laser-Einheiten dienen als Fernlicht, Abblendlicht per LED-Matrix, kommt im R8.
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Pilotiertes Fahren: Freihändiges Fahren auf der Autobahn ist heute schon mit elektromechanischer Lenkung und Spurhaltesystemen möglich.
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Virtuelles Cockpit: Das 12,3-Zoll-Zentraldisplay im TT-Cockpit fasst alle zum Fahren nötigen Informationen digital zusammen.
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City-Knauser-Modell für die Stadt: Reine E-Mobilität ist bei Audi zurzeit nicht vorgesehen. Dafür übernimmt die Marke das Antriebskonzept des VW-Einliter-Autos XL 1, wie es vor Kurzem auf der Tokyo Motor Show auch für den VW Up vorgestellt worden ist.
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Ab 2015 - A4 Avant: Voll auf Effizienz getrimmt und als Spardiesel mit einem CO2-Ausstoß von weniger als 100 g/km.
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Ende 2015 ist dann mit der Neuauflage des Audi A5 zu rechnen.
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Mit dem Audi A3 Spacer treten die Ingolstädter ab 2016 dann endlich ins Van-Segment ein.
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Audi plant 2016 mit dem A9 ein Crossover-Modell als einzigartige Allroad-Limousine im Fünfmeter-Segment.
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Zahlenspiele: So hat sich Audi in nur 13 Jahren verändert.
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Audi A9 Prologue Avant mit Plug-in-Hybrid
Der Viertürer präsentiert sich in der bekannten Audi-Optik, zeigt ein schmales Fensterband und einen kurzen Überhang vorne. 5,11 Meter lang, 1,97 Meter breit und 1,40 Meter hoch gebärdet sich die Studie, bei einem Radstand von 3,04 Meter. Tiefe Sicken, kräftig ausgestellte Radkästen zieren die Seitenansicht der Studie. In typischer Shooting Brake-Manier verfügt der Audi Prologue Avant über eine flach stehende Heckklappe mit Dachkantenspoiler. Eckige Auspuffendrohre sind fest in die Schürze integriert, ein Hecklicht läuft als Band über die gesamte Breite des Fahrzeugs und verbindet die 3D-Heckleuchten. Der Clou hier: Das Bremslicht ist im Inneren der Leuchten untergebracht und scheint beim Bemsen auf den Betrachter zuzulaufen. Um die Audi-Studie zu öffnen sind in den Fensterschacht-Leisten beleuchtete Sensorflächen verbaut.
Während die Coupéstudie in Los Angeles von einem konventionellen 4,0-Liter-TFSI mit 605 PS und 750 Nm Drehmoment befeuert wurde (zum Fahrbericht), hielt auf der CES ein 687 PS starker Hybrid-Antrieb mit 950 Nm Drehmoment Einzug (zum Audi A9 Prologue piloted driving auf der CES). Auch hier leistet der Vierliter-Benziner in Kombination mit einem E-Motor Vortrieb. Die neue Audi-Studie in Genf ist antriebsseitig abermals weiterentwickelt. Hier kommt ein Plug-in-Hybrid-Antriebsstrang aus dem kommenden Audi Q7 E-Tron (ab Sommer 2015 im Handel) zum Einsatz – allerdings in einer höheren Ausbaustufe. Das System aus E-Maschine und 3,0-Liter-TDI leistet zusammen 455 PS und kommt auf ein maximales Drehmoment von 750 Nm. Derart potent soll das Showcar mit Allradlenkung (die hinteren Räder lenken um bis zu 5 Grad mit) in 5,1 Sekunden von 0 auf 100 km/h rennen, die Höchstgeschwindigkeit ist auf 250 km/h begrenzt. Die Kraft auf alle vier permanent angetriebenen Räder lenkt der Fahrer über einen Achtstufenautomatik, die im gleichen Gehäuse wie der E-Motor verbaut ist, weiter. Die Räder der Größe 285/30 sind auf 22 Zoll großen Leichtmetallfelgen im Rotordesign aufgezogen. Dahinter verbergen sich die 20 Zoll großen Bremsscheiben aus Kohlefaser-Keramik.
Als Verbrauch gibt Audi für den Prologue Avant 1,6 Liter Diesel pro 100 Kilometer an, dies entspricht 43 Gramm CO2 pro 100 Kilometer. Die rein elektrische Reichweite soll bei 54 Kilometer liegen, dann saugt die Studie die 14,1 kWh Lithium-Ionen-Batterie im Heck jedoch völlig aus.
Audi A9 Kombi auf dem Genfer Autosalon erhält überarbeitetes Innenraumkonzept
Ebenfalls von der CES-Studie abgeleitet, dürfte der A9 Kombi über Laserlicht, den Mobile Key via Smartphone oder Smartwatch und einen Autopiloten verfügen. Das spektakuläre Bedienkonzept der Coupé-Studie wurde außerdem ein wenig überarbeitet. Der Fahrer greift erneut in ein Zweispeichen-Lenkrad und schaut auf ein digitales Cockpit. Die Anzahl der Bedienknöpfe ist auf ein Minimum reduziert, zwei zusätzliche Displays in der Mittelkonsole und auf dem Armaturenträger der Beifahrerseite sind für die Steuerung des Infotainmentsystems oder der Klimaanlage zuständig. Eine breite Mittelkonsole trennt die Passagiere auf ihren vier Einzelsitzen.
Wie schon bei der Coupé-Studie gibt nun auch das Kombi-Conceptcar bis zu B-Säule einen konkreten Ausblick auf den kommenden Audi A8. Auch für die Nachfolger von A7 und A6 dürfte das Frontdesign aber auch die Kombi-Linie für den A6 Avant stilbildend sein, vielleicht sind auch schon die Scheinwerferanordnung und der breite Grill beim neuen Audi A4 zu sehen.
Wäre ein Oberklasse-Kombi denkbar?
Sicher: Das Grilldesign und die ausgestellten Radkästen werden in Zukunft alle Audi-Modelle aufweisen. Und was ist mit einem Audi A9 Coupé oder gar einem Audi A9 Avant/Sportback/Shooting Brake? Bei den Coupés hat einzig Mercedes mit dem S-Klasse-Coupé in diesem Segment ein Serien-Modell. BMW hat mit dem Vision Future Luxury einen Ausblick auf einen BMW 8er gegeben. In Sachen Oberklasse-Kombi stehen die Ingolstädter mit ihrer Studie derzeit alleine da. Bereits 2001 hatten sie mit der IAA-Studie Audi Avantissimo einen möglichen Kombi in dieser Klasse skizziert. Ein konkretes Modell wurde daraus nicht abgeleitet - bis jetzt - vielleicht.