Geheimtipp Toyota Celica (TA 22) ab 8.000 Euro

Japanische Antwort auf Mustang und Co.

Die Celica von Toyota kommt 1970 zur Welt, mitten in der Ära der US-Pony-Cars. Dass ihr Desing stark an das des Ford Mustang erinnert, mag dann wohl auch mehr Strategie als Zufall gewesen sein.

Toyota Celica (TA 22), Seitenansicht Foto: Archiv 5 Bilder

Nur unter der Haube ist sie kein V8-Muscle-Car, sondern ein Mittelklasse-Coupé auf Carina-Basis, versehen mit einem 86 PS starken 1,6-Liter-Vierzylinder. Doch ihr Fünfganggetriebe und die serienmäßigen vorderen Scheibenbremsen zeichnen sie ebenso aus wie ihre makellose Verarbeitungsqualität.

Doppelvergaser und DOHC ergeben 109 PS

Und ab 1973 darf sie sich in der GT-Variante, erkennbar am schwarzen Kühlergrill und den chromumfassten Radläufen, endlich auch im Sportwagen-Revier blicken lassen. Dank zweier Doppelvergaser und zwei obenliegenden Nockenwellen stehen ab sofort 109 PS zur Verfügung.

1976 ein erstes zartes Facelift inklusive Lüftungsschlitze in der Motorhaube, unter der ein neu entwickeltes Zwei-Liter-Aggregat mit 120 PS arbeitet. Ford Capri und Opel GT haben eine ernsthafte Konkurrentin bekommen.

Und heute? Heute schützen wir sie als typisches Kind der Siebziger. Hoffentlich.

Die Preise für Toyota Celica beginnen bei etwa  8.000 Euro.