Silvretta Classic Rallye Montafon 2016

Aghem/Conti gewinnen 19. Silvretta Classic

Die Arlberg-Etappe mit 136 Kilometern beschließt die Silvretta Classic 2016. Das Finale bildet der „Große Preis von Vandans“. Gesamtsieger der 19. Silvretta Classic sind Gianmaria Aghem und Rossella Conti (IT) im Lancia Fulvia HF Coupé (Startnummer 159) mit insgesamt 141 Strafpunkten.

Silvretta Classic 2016, Siegerehrung Hochjoch Foto: Hardy Mutschler 53 Bilder

WP15: Wirl

Die erste Wertungsprüfung am dritten Tag besteht aus zwei 40 Meter-Strecken, die in 8 und 10 Sekunden gefahren werden. Das Ende von Teil A und der Beginn von Teil B wird per Druckschlauch ausgelöst, die restlichen Messpunkte per Lichtschranke. Team Memminger mit Kurt und Markus Gröbmiller im Porsche 914/6 GT (Startnummer 143, Baujahr 1970) gewinnt mit 6 Strafpunkten. Zweiter wird das Team BMW Group Classic mit Christoph Gontard und Michael Schröder im Rover Mini Cabrio (Startnummer 18, Baujahr 1996) mit 7 Punkten, auf Rang drei kommen Gianmaria Aghem und Rossella Conti im Lancia Fulvia HF Coupé (Startnummer 159, Baujahr 1970) mit 9 Hundertsteln Abweichung.

WP16: Seelenzoll

Die Wertungsprüfung Seelenzoll ist eine Doppel-WP mit der zweiten Strecke (100 Meter in 15 Sekunden) innerhalb der ersten (220 Meter in 30 Sekunden). Heinz Rudolf und Horst Brühmann im Jaguar E-Type Series I (Startnummer 99, Baujahr 1965) gewinnen mit einem Strafpunkt. Zweite werden Florian Geistdörfer und Michael Kittel im Mercedes-Benz 280 SL (Startnummer 134, Baujahr 1968) mit 14 Punkten, auf Rang drei fahren Markus Dreißig und Andreas Faust im BMW 327/28 (Startnummer 12, Baujahr 1939) mit 19 Hundertstelsekunden Abweichung.

WP17: Klösterle

Klösterle ist eine Doppel-Wertungsprüfung mit 80 Metern in 21 Sekunden und 130 Metern in 21 Sekunden in Reihe. Gianmaria Aghem und Rossella Conti im Lancia Fulvia HF Coupé (Startnummer 159, Baujahr 1970) gewinnen mit 3 Strafpunkten. Dr. Helmut und Anke Kern im Jaguar XK 150 DHC (Startnummer 70, Baujahr 1959) kommen mit 15 Punkten auf Platz zwei. Auf Rang 3 fahren Matthias und Werner König im Chevrolet Corvair Monza (Startnummer 85, Baujahr 1963) mit 18 Punkte. Ebenfalls 18 Strafpunkte, aber das jüngere Fahrzeug haben Heinrich und Sylvia Engesser im Porsche 911 Turbo von 1987.

WP18: Bings STAG

Drei Teams teilen sich den ersten Platz, aber nur eines kann gewinnen. David Dornier und Berthold Porath im LaSalle Eight 340 (Startnummer 6, Baujahr 1930) sind siegreich mit nur einem Strafpunkt. Ebenfalls einen Punkt haben Team Classic Trader mit Timo Joost und Alexander Haller im Riley 12/4 Special (Startnummer 118, Baujahr 1936) und Friedbert und Thomas Kirstan im BMW 2002 Baur Cabriolet (Startnummer 144, Baujahr 1971). Die WP18 war eine Kurz-Wertungsprüfung mit 100 Metern in 15,5 Sekunden.

WP19: Grand Prix von Vandans

Die letzte Wertungsprüfung ist eine Parallel-Gleichmäßigkeits-WP mit 40 Metern in 9 Sekunden. Florian Geistdörfer und Michael Kittel im Mercedes-Benz 280 SL (Startnummer 134, Baujahr 1968) gewinnen mit null Strafpunkten. Gleich acht Teams kommen mit je einem Strafpunkt auf den zweiten Platz. Auf das Podest kommen aber nur Team Memminger mit Georg Memminger und Markus Klos im VW 1200 Cabriolet (Startnummer 38, Baujahr 1951) und Alexander Klein und Joanna Bok im Jaguar E-Type Roadster Series II (Startnummer 141, Baujahr 1970), da sie die älteren Fahrzeuge haben.

WP Geheim 3: Seelenzoll

Die dritte geheime Wertungsprüfung gewinnen Alexander und Elisabeth Deopito im Lagonda LG 6 (Startnummer 8, Baujahr 1938) mit 2 Strafpunkten. Auf Platz zwei kommen vier Teams mit je drei Punkten: Stefano und Susanna Ginesi im AC ACE (Startnummer 49, Baujahr 1956), Dieter Quester und Anja Schiemann im AC Bristol Le Mans Roadster (Startnummer 73, Baujahr 1960), Team Fuchsfelge/Schüco mit Ewald Müller und Dr. Jörg Westphal im Sunbeam Tiger II (Startnummer 29, Baujahr 1967) und Gianmaria Aghem und Rossella Conti im Lancia Fulvia HF Coupé (Startnummer 159, Baujahr 1970). Der AC ACE als das älteste Fahrzeug gewinnt.

WP Geheim 4: Klösterle I

Die vierte geheime Wertungsprüfung holt sich Team Classic Trader mit Alexander Haller und Timo Joost im Riley Special (Startnummer 118, Baujahr 1936) mit einem Strafpunkt. Team BMW Group Classic mit Christoph Gontard und Michael Schröder im Rover Mini Cabrio (Startnummer 18, Baujahr 1996) hat ebenfalls einen Strafpunkt, aber das 60 Jahre ältere Fahrzeug. Auf den dritten Rang kommt Team Technik Caravane mit Nicolaus und Andrea Hirsch im Mercedes-Benz 220 SE Cabriolet (Startnummer 86, Baujahr 1963) mit zwei Strafpunkten.

WP Geheim 5: Klösterle II

Deutschland, Luxemburg und die Schweiz sind bei der letzten geheimen WP siegreich: Mit null Strafpunkten gewinnen Heinrich Resch und Sigrid Gundlach in der Alfa Romeo Giulia SS (Startnummer 91, Baujahr 1964), zweite mit ebenfalls null Punkten werden Raymond Le Lourec und Michel Federspiel im Porsche 911 S Coupé (Startnummer 170, Baujahr 1975). Auf Platz drei mit einem Strafpunkt fahren Stefano und Susanna Ginesi im AC ACE (Startnummer 49, Baujahr 1956).

Tageswertung Etappe 3 „Arlberg“

Italien vor der Schweiz und Deutschland: Den dritten Tag gewinnen zum dritten Mal bei der Silvretta Classic 2016 Gianmaria Aghem und Rossella Conti im Lancia Fulvia HF Coupé (Startnummer 159, Baujahr 1970) mit 82 Strafpunkten. Zweite in der Tageswertung sind Stefano und Susanna Ginesi im AC ACE (Startnummer 49, Baujahr 1956) mit 179 Punkten. Auf Platz drei fahren Peter Göbel und Johanna Weccardt im Skoda Favorit „Ralley Monte Carlo“ (Startnummer 190, Baujahr 1992) mit 232 Strafpunkten.

Gesamtwertung der Silvretta Classic 2016

Gesamtsieger sind Gianmaria Aghem und Rossella Conti (IT) im Lancia Fulvia HF Coupé (Startnummer 159) mit insgesamt 141 Strafpunkten. Auf Rang zwei kommen Stefano und Susanna Ginesi (CH) im AC ACE (Startnummer 49) mit 548 Punkten. Platz drei geht an Peter Göbel und Johanna Weccardt (DE) im Skoda Favorit „Rallye Monte Carlo“ (Startnummer 190) mit 575 Strafpunkten.