
Sonstige Sonstige Daimler Dart SP250 V8
42.500 €
Technische Daten
- Bauart:
- Cabrio/Roadster
- Farbe:
- blau
- Erstzulassung:
- 04/1963
- Türen:
- 2
- Kilometerstand:
- 33.600 km
- Hubraum:
- 2.547 ccm
- Kraftstoff:
- Benzin
- Leistung:
- 140 PS(103 kW)
- Getriebe:
- Schaltgetriebe
Ausstattung
- HU & AU neu
Beschreibung
Daimler ist die älteste englische Automarke und geht auf eine Lizenzvereinbarung mit Gottlieb Daimler aus dem Jahr 1893 zurück. Die britische Marke fertigte über die Jahrzehnte auch Lastwagen, Panzer und Flugmotoren, war aber vor allem für luxuriöse Automobile bis hin zum Zwölfzylinder bekannt. Insbesondere in der gehobenen britischen Gesellschaft genoss Daimler höchstes Ansehen. Die Mutter von Königin Elizabeth II. ließ sich Zeit Ihres Lebens nur in Daimler-Automobilen chauffieren. An Bord der königlichen Yacht Britannia wurde stets ein Daimler für die Queen Mum mitgeführt. Von Queen Elizabeth II. ist bekannt, dass Sie einen Daimler Super V8 für private inkognito Fahrten benutzte.
Mit dem Modell des Dart (Pfeil) zielte Daimler auf den amerikanischen Markt, der den größten Teil der gesamten Roadster-Produktion aller britischen Hersteller wie Triumph, Jaguar, Austin-Healey usw. aufnahm. Der Daimler Dart ist auch unter der Bezeichnung SP 250 bekannt, weil der Name Dart für Chrysler USA geschützt war und der Roadster daher offiziell umbenannt werden musste. Eigentlich war der Daimler zum Erfolg verdammt, denn er hatte alles, was Amerikanern damals Spaß machte: Einen V8 Zylinder mit Sound und Leistung, hohe Endgeschwindigkeit, spitze Heckflossen, eine lange Motorhaube, Speichenräder und ordentlich Chrom, Lederpolster und sogar einen beachtlichen Kofferraum. Allerdings entschied man sich für ein Design, das so exzentrisch war, dass bis heute darüber diskutiert wird, ob das Auto a) schön- b) hässlich- oder c) so hässlich ist, dass es schon wieder schön ist. Sein Design war somit nicht Jedermann zugänglich. Seine Fahrleistungen hingegen schon. Auch die britische Metropolitan Police erkannte die Möglichkeiten des über 120 Meilen (über 190 km/h) schnellen Roadsters und kaufte 26 schwarze Daimler Darts, die sehr erfolgreich und einträglich als ?Hochgeschwindigkeits?-Verfolgungsautos verwendet wurden. Selbst Biker konnten damit auf der North Circular Road, in der Gegend des berühmt-berüchtigten Ace Caf eingefangen werden (daher kommt der Begriff Cafe-Racer). Noch heute begeistert der robuste V8 mit seinem bulligen Klang und seinen kernigen Fahrleistungen, aber auch mit 4 zupackenden Scheibenbremsen.
Um die Formen des Dart umsetzten zu können, entschied man sich für eine innovative Glasfaserkarosserie, die auf einem Leiterrahmen-Chassis montiert war. Der V8 Motor hatte 2.547 ccm, halbkugelförmige Brennräume und Aluminium-Zylinderköpfe. 140 PS konnten damit mobilisiert werden. Zwischen 1959 und 1964 entstanden jedoch nur 2.654 Exemplare, deren Grundpreis über dem eines Porsche 356 Super 90 und auf Niveau einer Chevrolet Corvette lag. Dazu gab es noch eine Reihe von teuren Extras. So wurden z.B. Stoßstangen extra in Rechnung gestellt.
Heute beschäftigten sich engagierte Daimler Dart Clubs in vielen Ländern mit Fahrzeugerhalt und Kontaktpflege unter Gleichgesinnten. So konnte das Daimler SP 250 Register zu dem hier angebotenen Exemplar Auskunft geben: Diese Fahrgestellnummer wurde am 11.Dezember 1962 von Daimler fertiggestellt und an den Händler Central Motors Ltd. In Leeds, England ausgeliefert. Im April 1963 wurde er mit dem Kennzeichen 5 FWE erstmals zugelassen.Mit Kaufvertrag vom 19.10.1996 erwarb der heutige Eigentümer den Daimler direkt in England. Karosserie und Rahmen waren zu diesem Zeitpunkt soeben restauriert worden. Eine ganze Reihe mechanischer Arbeiten wurden in Deutschland ausgeführt, überwiegend vom CCC Classic Car Center in Korntal-Münchingen. Zahlreiche Rechnungsbelege und Fotos dokumentieren die in England und Deutschland ausgeführten Arbeiten. Seit nunmehr 26 Jahren hatte der Eigentümer seinen Spaß damit, ist jetzt aber in einem Alter, indem man nicht mehr so leicht aus britischen Sportwagen rein- und rauskommt.
Der mit H-Kennzeichen in Stuttgart zugelassene Roadster ist sofort startklar und bekommt vor Auslieferung an seinen näch
Mit dem Modell des Dart (Pfeil) zielte Daimler auf den amerikanischen Markt, der den größten Teil der gesamten Roadster-Produktion aller britischen Hersteller wie Triumph, Jaguar, Austin-Healey usw. aufnahm. Der Daimler Dart ist auch unter der Bezeichnung SP 250 bekannt, weil der Name Dart für Chrysler USA geschützt war und der Roadster daher offiziell umbenannt werden musste. Eigentlich war der Daimler zum Erfolg verdammt, denn er hatte alles, was Amerikanern damals Spaß machte: Einen V8 Zylinder mit Sound und Leistung, hohe Endgeschwindigkeit, spitze Heckflossen, eine lange Motorhaube, Speichenräder und ordentlich Chrom, Lederpolster und sogar einen beachtlichen Kofferraum. Allerdings entschied man sich für ein Design, das so exzentrisch war, dass bis heute darüber diskutiert wird, ob das Auto a) schön- b) hässlich- oder c) so hässlich ist, dass es schon wieder schön ist. Sein Design war somit nicht Jedermann zugänglich. Seine Fahrleistungen hingegen schon. Auch die britische Metropolitan Police erkannte die Möglichkeiten des über 120 Meilen (über 190 km/h) schnellen Roadsters und kaufte 26 schwarze Daimler Darts, die sehr erfolgreich und einträglich als ?Hochgeschwindigkeits?-Verfolgungsautos verwendet wurden. Selbst Biker konnten damit auf der North Circular Road, in der Gegend des berühmt-berüchtigten Ace Caf eingefangen werden (daher kommt der Begriff Cafe-Racer). Noch heute begeistert der robuste V8 mit seinem bulligen Klang und seinen kernigen Fahrleistungen, aber auch mit 4 zupackenden Scheibenbremsen.
Um die Formen des Dart umsetzten zu können, entschied man sich für eine innovative Glasfaserkarosserie, die auf einem Leiterrahmen-Chassis montiert war. Der V8 Motor hatte 2.547 ccm, halbkugelförmige Brennräume und Aluminium-Zylinderköpfe. 140 PS konnten damit mobilisiert werden. Zwischen 1959 und 1964 entstanden jedoch nur 2.654 Exemplare, deren Grundpreis über dem eines Porsche 356 Super 90 und auf Niveau einer Chevrolet Corvette lag. Dazu gab es noch eine Reihe von teuren Extras. So wurden z.B. Stoßstangen extra in Rechnung gestellt.
Heute beschäftigten sich engagierte Daimler Dart Clubs in vielen Ländern mit Fahrzeugerhalt und Kontaktpflege unter Gleichgesinnten. So konnte das Daimler SP 250 Register zu dem hier angebotenen Exemplar Auskunft geben: Diese Fahrgestellnummer wurde am 11.Dezember 1962 von Daimler fertiggestellt und an den Händler Central Motors Ltd. In Leeds, England ausgeliefert. Im April 1963 wurde er mit dem Kennzeichen 5 FWE erstmals zugelassen.Mit Kaufvertrag vom 19.10.1996 erwarb der heutige Eigentümer den Daimler direkt in England. Karosserie und Rahmen waren zu diesem Zeitpunkt soeben restauriert worden. Eine ganze Reihe mechanischer Arbeiten wurden in Deutschland ausgeführt, überwiegend vom CCC Classic Car Center in Korntal-Münchingen. Zahlreiche Rechnungsbelege und Fotos dokumentieren die in England und Deutschland ausgeführten Arbeiten. Seit nunmehr 26 Jahren hatte der Eigentümer seinen Spaß damit, ist jetzt aber in einem Alter, indem man nicht mehr so leicht aus britischen Sportwagen rein- und rauskommt.
Der mit H-Kennzeichen in Stuttgart zugelassene Roadster ist sofort startklar und bekommt vor Auslieferung an seinen näch
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