Sportliche Youngtimer bis 15.000 Euro
Diese Sportwagen haben Klassiker-Potenzial
Wir haben 25 Sportwagen zusammengestellt, die das Zeug zu, Sportwagen-Klassiker haben. Ob Corvette, BMW M5, Limousine mit Ferrari-Motor – für 15.000 Euro gibt es eine große Auswahl an schnellen Oldies.
26.09.2011
Kai Klauder
Foto: Frank Herzog
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Bei sportlichen Klassikern bis 15.000 Euro gibt es eine gute Auswahl. Sie können ein idealer Einstieg in das Hobby Oldtimer sein - oder einfach ein Spaßauto mit Dampf. Wie der BMW 635 CSi der Baureihe E24.
Foto: Frank Herzog
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Der 635 CSi kam 1978 und war deutlich straffer gefedert und gedämpft als die kleineren Motorvarianten 628 und 630. Für Begeisterung sorgt noch heute der turbinenartige Reihensechser mit 218 PS. Der Preis für einen guten 635 CSi liegt bei etwa 14.500 Euro.
Foto: Frank Herzog
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Wer einen BMW 635 CSi - oder einen anderen 6er - fährt, kann etwas vom Rennfeeling erleben uns sich wie die Fahrer Dieter Quester, Marc Surer, Hans-Joachim Stuck, Gerhard Berger oder Roberto Ravaglia fühlen. In der Gruppe A leistete der 3.430 cm3 große Sechszylinder 290 PS.
Foto: Wolfgang Wilhelm
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Der Alfetta, der so nicht mehr heißen sollte: Trotzdem nannte jeder den Alfa Romeo GTV6 2.5i noch so. Er kam 1980 als facegeliftete Version des seit 1974 gebauten berühmten Alfa.
Foto: Alfa Romeo
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Mit seinem V6-Motor mit 2,5-Liter Hubraum und 158 PS war er eine günstige Möglichkeit, sich auf den linken Spuren dieser deutschen BAB-Welt breit zu machen. Weil er fast so schnell rostete, wie er fuhr, haben nur wenige überlebt. Die Preise sind immer noch niedrig, ein gutes Exemplar kostet rund 11.000 Euro.
Foto: Hardy Mutschler
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Wenig Image, doch feine Linien: Die Datsun Z-Modelle vom 240 Z bis 280 ZX-T. Das Spitzenmodell kommt mit Aufladung auf 200 PS. Ein 260 Z kostet rund 11.000 Euro, ein 280 ZX etwa 9.500 Euro.
Foto: Archiv
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Neben dem modernen Reihensechser mit Aluminium-Kopf und zwei obenliegenden Nockenwellen kann besonders das Targa-Modell überzeugen. Es ist Sportwagen, "Fast-Cabrio" und Coupé in einem - und bietet zwei Erwachsenen und zwei Kindern auch auf Langstrecken genügend Platz.
Foto: Jooß, Uli
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Noch günstiger ist der Fiat X1/9. Für ein gutes Fahrzeug stehen rund 8.600 Euro auf dem Kaufvertrag. Und obwohl er mit seinem bis zu 85 PS starken Vierzylinder nicht für Überschallgeschwindigkeiten gebaut wurde, kann der Mittelmotorsportler mit seinem handlichen Fahrwerk überzeugen.
Foto: Archiv
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Bei Bertone wurde der X1/9 zwischen 1972 und 1988 montiert und dabei natürlich auf die Großserientechnik von Fiat zurückgegriffen. Das macht sich heute doppelt und dreifach bezahlt: Zum einen ist die Technik robust, die Teile günstig und gut zu bekommen. Außerdem halten sich die Wartungskosten im günstigen Rahmen. Dafür gebührt dem kleinen Italiener ein besonderer Tipp.
Foto: Fact
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Eng verwandt mit dem X1/9, doch unter anderem Namen wurde der Lancia Beta Montecarlo verkauft, der zunächst als Fiat X1/20 vom Band rollen sollte. Auch er kommt mit Mittelmotor, auch er ist nicht gerade übermotorisiert.
Foto: Kai Klauder
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120 PS stehen maximal an, die US-Version ("Scorpion" genannt) brachte es sogar auf nur 88 PS. Nach nur 7.600 Exemplaren war 1981 Schluss. Heute liegt ein gut erhaltenes Coupé sowie der Targa bei 15.000 Euro.
Foto: Hersteller
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Übrigens war der Montecarlo auch die Basis für das "beste Rallyeauto aller Zeiten", wie Walter Röhrl sagte: Den Lancia Rally 037 mit bis zu 310 PS. Die Straßenversion des 037 brachte auf immerhin 205 PS aus dem Zweiliter-Vierzylinder. Doch dessen Preis liegt meist jenseits der 200.000 Euro.
Foto: McKlein
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Ein echter Volkssportler war und ist der Ford Capri der dritten Generation. Auch die ersten beiden Generationen sind für deutlich unter 10.000 Euro zu haben (außer dem Capri I 2600 RS, der bei über 20.000 Euro liegt), doch wir nehmen die dritte Generation in unsere Liste auf.
Foto: Dino Eisele
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Offiziell gab es keinen Capri III, doch die Überarbeitung des Capri II fiel so deutlich aus, dass in der Szene vom dritten Capri gesprochen wird. Und mit seinem ab 1981 immerhin 160 PS leistenden 2,8-Liter-V6 kann der Capri auch sportlich bewegt werden. Für Bastler und Optimierer hat der Motor außerdem noch reichlich Potential für Leistungssteigerung. Und günstig ist noch dazu: Nur rund 6.700 Euro sind für ein gutes Modell fällig. Ein weiterer Tipp ist der Capri 2.8 Turbo, der mit 13.400 Euro doppelt so teuer ist. Nur noch etwa 100 Exemplare von dem 188 PS starken Turbo sind bekannt.
Foto: Ford
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Statt schierer Leistung kann der kleine Honda S 800 vor allem durch seine Agilität begeistern. Der Motor ist ein 791 cm3 kleiner Vierzylinder mit 67,2 PS - doch er muss nur gegen ein Leergewicht von 780 Kilogramm ankämpfen.
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Seine Höchstleistung erreicht der quirlige Reihenvierzylinder bei 7.570/min. Rund 160 km/h sind drin. Das nur rund 7.738 Mal gebaute Honda S 800 Coupé kostet heute in gutem Zustand als Coupé etwa 15.000 Euro. Das Cabriolet, von dem 3.785 Exemplare entstanden, liegt rund 6.000 Euro darüber.
Foto: Fact
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Eine ganz andere Welt tut sich auf, wenn man die Motorhaube eines Jaguar XJ-S 5.3 öffnet. Zunächst leistet der mächtige Zwölfzylinder 287 PS, ab 1981 wird die Leistung mit 299 PS angegeben.
Foto: Archiv
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Der im Serienzustand 1,8 Tonnen schwere Wagen wurde im Renntrimm erfolgreich in der Tourenwagenklasse eingesetzt. 1984 gewann das Tom Walkinshaw Racing-Team die Europäische Tourenwagen-Meisterschaft.
Foto: Archiv
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Mit diesem Wissen im Hinterkopf kann man in dem noblen Sport-Gran-Turismo die zwölf Zylinder ihre Kraft entfalten lassen. Gute Exemplare des Jaguar XJ-S 5.3 kosten etwa 13.000 Euro
Foto: Archiv
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Italienisches Understatement: Wenn sie ihren an der Ampel neben ihnen wartenden 3er-BMW-Fahrer richtig schocken wollen, kaufen Sie sich einfach einen Lancia Thema 8.32 für ab etwa 14.900 Euro.
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Denn unter der Haube des biederen Italieners pocht der Ferrari-V8 aus dem Ferrari 308 GTB mit 215 PS (Kat-Version: 205 PS).
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Auch die Instrumente stammen von Ferrari. Das voll einstellbare Fahrwerk des bis zu 240 km/h schnellen Thema 8.32, die Luxus-Innenausstattung mit Leder von Paltrona Frau und Wurzelholz-Applikationen sorgen für Wohlbefinden. Nur 3.284 Thema 8.32 wurden zwischen 1986 und 1992.
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Bleiben wir bei der Marke Lancia: Statt Understatement geht es beim Delta HF Integrale um den ganz großen Auftritt. Berühmt geworden durch die zahlreichen Rallyesiege, brachte Lancia 1987 den Delta HF Integrale für die Straße.
Foto: Hans-Dieter Seufert
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Der wendige Sportler konnte mit seinen 185 PS (Kat-Version: 177 PS) dank seiner Spitzen-Traktion durch Allradantrieb kaum eingeholt werden, wenn ein guter Pilot am Steuer sitzt. Gute Modelle gibt es für rund 15.000 Euro.
Foto: Uli Jooß
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Unterschätzte Baby-Benz: Die Mercedes-Benz 190 2.3-16 und 2.5-16 sind eine gute Wertanlage. Sofern man einen gepflegten Wagen findet, der noch nicht in dritter oder vierter Hand verheizt wurde, stehen den 16-Ventilern goldene Zeiten bevor.
Foto: Frank Herzog
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Noch sind sie recht günstig zu haben, der 2.3-16 (185 PS, Kat-Version: 170 PS) liegt bei 12.900 Euro, der 2.5-16 (204 PS, Kat-Version: 195 PS) bei 13.200 Euro. Und billiger werden sie bestimmt nicht mehr.
Foto: Frank Herzog
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Apropos billig: Ein echter Tipp ist der Mazda RX-7 mit internem Baureihencode FC3S, der zwischen 1985 und 1991 gebaut wurde. Er ist günstig und er ist technisch höchst interessant.
Foto: Hersteller
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Denn unter der Motorhaube sitzt ein Kreiskolbenmotor mit Turbomotor und in Deutschland 180 PS. Ab 1989 leistet der aufgeladene Wankelmotor 205 PS. Mit einem Preis von 7.500 Euro ist der Mazda RX-7 ein Geheimtipp für Individualisten und technisch Interessierte.
Foto: Hersteller
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Damals wie heute ist der Mazda RX-7 ein Konkurrent für den Porsche 944, wie diese zeitgenössische Werbung klarstellt. Der Mazda RX-7 SE kostete in den USA über ein Drittel weniger als der 944 - bei fast identischen Fahrleistungen. Der höhere Verbrauch machte den US-Amerikanern kaum etwas aus, in Deutschland sah es da ganz anders aus.
Foto: Hersteller
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Der Porsche 944 hatte neben dem geringeren Verbrauch allerdings noch das Image auf seiner Seite, denn die japanischen Autos hatten und haben trotz ihrer unbestreitbaren Qualitäten immer noch ein Problem mit der Anerkennung. Wer sich heute einen Porsche 944 Turbo kaufen möchte, muss rund 12.400 Euro investieren.
Foto: Porsche
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Dank Transaxle-Bauweise - Motor vorne, Getriebe hinten - besitzt der 944 ein ausgewogenes Gewichtsverhältnis.
Foto: Porsche
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Seit es den Capri nicht mehr gibt, müssen andere Ford-Modelle die Lücke des sportlichen Autos füllen. Zwischen 1986 und 1987 konnte das der Ford Sierra RS Cosworth ausgezeichnet.
Foto: Hardy Mutschler
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Das Homologationsmodell für die Einsätze bei Tourenwagen-Serien ist heute ein gesuchter Sportwagen. Ab etwa 15.000 Euro geht es für gute Exemplare los.
Foto: Wolfgang Wilhelm
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Der Zweiliter-Vierzylinder leistet dank Aufladung und Cosworth-Zylinderkopf 220 PS.
Foto: Hardy Mutschler
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Unterschätzt ist der Opel Calibra 2.0 i 16 V Turbo 4x4. So lang der Modellname, so gering die Verkaufszahlen. Zwei Jahre nach der Markteinführung 1990 brachten die Rüsselsheimer das Topmodell mit 204 PS starkem Reihenvierzylinder und Allradantrieb auf den Markt.
Foto: © GM Corp.
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Der sportlichste Opel erreichte 245 km/h und sprintete in 6,8 Sekunden auf Tempo 100. Heute liegt der Preis für einen guten Calibra 2.0i Turbo 4x4 bei etwa 7.800 Euro.
Foto: Hersteller
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Kleiner Freund, ganz heiß: Nochmals ein verkappter Sportwagen, der bei Ampelstarts Porsche-Fahrer bleich werden lassen kann: Der Renault 5 Alpine Turbo sieht fast so aus wie der Einstiegs-Renault 5 mit 34 PS, hat allerdings einen aufgeladenen 1,4-Liter-Vierzylinder mit 107 PS unter der Motorhaube. Bei einem Gewicht von nur rund 750 Kilogramm ließ der R5 Alpine Turbo fast alles stehen. Heute muss man mit rund 5.200 Euro für ein gutes Exemplar rechnen.
Foto: Archiv
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Sportlich sieht er aus der Matra Mureana, doch das konnte ihm Anfang der 1980er auch nicht helfen. Der Ruf war schnell ruiniert, er galt schnell als unzuverlässig und anfällig. Doch sein ungewöhnliches Sitzkonzept - die Passagiere sitzen vorne zu dritt nebeneinander - begeisterte einige Käufer. Heute gibt es dank vieler Optimierungen wenige Probleme. Der Preis beginnt für gute Murena bei etwa 9.500 Euro.
Foto: Talbot
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Was der Porsche 911 für deutsche Autofans, ist die Corvette seit jeher für die US-Amerikaner: Die Sportwagen-Ikone mit immenser Strahlkraft seit Jahrzehnten.
Foto: Corvette
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Für zum Teil deutlich unter 15.000 Euro kann man eine gute Corvette C4 (1983 bis 1996) kaufen und bekommt dafür einen 5,7-Liter-V8 mit 205 bis zu 330 PS. Ab 12.000 Euro geht es los.
Foto: Hans-Dieter Seufert
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Die Karosserie besteht wie bei den Vorgängern auch aus GFK, erstmals ist der gesamte Vorderbau als ein Teil ausgeführt. Das Leergewicht liegt bei etwa 1.500 Kilogramm.
Foto: Chevrolet
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Japan-Sportler mit High-Tech: Der Toyota Supra 3.0i gehört zu der Spezies der unterschätzten Autos. Für rund 7.900 Euro bekommt man mit dem Supra 3.0i einen ausgereiften Sportwagen mit GT-Qualitäten.
Foto: Rossen Gargolov
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Angetrieben wird der Supra von einem Dreiliter-Reihensechser mit 238 PS und einem Drehmoment von 350 Nm. Wer keine Berührungsängste mit japanischen Automobilen hat, kann hier ein Schnäppchen machen.
Foto: Rossen Gargolov
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Ganz anders der Corrado, er ist als Scirocco-Nachfolger ein weit verbreiteter Volks-Sportwagen mit Großserientechnik. Hier gibt es zwei Modelle mit sportlichem Anspruch: Zum einen den VR6 mit 2,9-Liter-Sechszylinder, der 190 PS leistet.
Foto: Hardy Mutschler
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Doch unter dem sportlichen Gesichtspunkt ist der Corrado G60 empfehlenswerter. Zwar leistet sein 1,8-Liter-Reihenvierzylinder mit 160 PS nominell 30 PS weniger, doch seine Leistungscharakteristik und das niedrigere Gewicht machen diesen Nachteil wieder wett. Zudem ist der G60 mit 4.500 Euro deutlich günstiger als der VR6, der rund 7.300 Euro kostet.
Foto: Hersteller
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Die Alpine-Sportwagen sind der Stolz der Franzosen. Die Kunststoffflundern ab der Baureihe A310 haben noch ihre Preisentwicklung vor sich.
Foto: Hersteller
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Eine Renault Alpine V6 GT oder Turbo kostet derzeit noch um die 15.000 Euro. Die Vorgängerin A110 liegt mittlerweile bei etwa 42.000 bis 55.000 Euro.
Foto: Hardy Mutschler
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Ganz nach seinem Vorbild, der Corvette, kam 1968 der Opel GT im Coke-Bottle-Design auf den deutschen Markt. Ganz so sportlich, wie er aussah, war er allerdings nicht.
Foto: Arturo Rivas
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Maximal 90 PS wurden ihm gegönnt. Trotzdem ist er einer der sportlichsten Opel aus der erfolgreichen Zeit. Heute gibt es den GT 1100 mit 60 PS und den GT/J mit 90 PS ab etwa 15.000 Euro zu kaufen.
Foto: mkl
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Wer von einem BMW M1 träumt, aber nicht gleich mehr als 130.000 Euro ausgeben möchte, für den könnte der BMW M5 der Baureihe E34 etwas sein. Denn er besitzt einen stärkeren Motor und ist zudem viel allltagstauglicher.
Foto: BMW
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Der M5-Motor leistet zunächst 315 PS, wird ab 1992 auf 340 PS gesteigert - der M1-Motor liegt mit 277 PS deutlich darunter. Rund 13.000 Euro sind für den ersten E34-M5 fällig, der spätere liegt etwa 3.000 Euro darüber.
Foto: BMW
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Etwas kleiner und schwächer, dabei aber leichter ist der BMW M3 der Baureihe E30. Sein 2,3-Liter-Vierzylinder leistet 195 bis 215 PS.
Foto: Ralph Wagner
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Die Fahrleistungen lassen sich heute immer noch sehen: Bis zu 241 km/h schnell und in 6,7 Sekunden auf Tempo 100. Das Coupé kostet in gutem Zustand etwa 13.700 Euro, das Cabriolet um 15.800 Euro.
Foto: Ralph Wagner
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Und zum Schluss gibt es noch einen Exoten: Den Lotus Excel, nicht gerade eine Ausgeburt an Schönheit, doch eben ein echter Lotus mit allen typischen Merkmalen: Kompromisslos auf Leichtbau getrimmt, gute Gewichtsverteilung ...
Foto: Lotus
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... und angetrieben von einem 162 PS starken Reihenvierzylinder. Für rund 14.500 Euro gibt es den 2+2-Sitzer heute in gutem Zustand.
Foto: Lotus
Wer einen sportlichen Zweitwagen sucht, kann beispielsweise einen Renault Twingo Sport mit 133 PS für 14.999 Euro kaufen. Doch es gibt attraktivere Autos, die zudem von einem solchen extremen Wertverlust verschont bleiben: Genau, sportliche Youngtimer und Oldtimer. Wir haben 25 sportliche Klassiker bis 15.000 Euro zusammengestellt.
Exotischer Wankel-Sportler für 7.500 Euro
Die Bandbreite und das Angebot ist groß, für jeden Geschmack lässt sich ein passender Wagen finden. Dabei geht es schon bei weit unter 10.000 Euro los. Für 6.700 Euro gibt es beispielsweise einen Ford Capri III, immerhin 160 PS stark und im schneidigen Design der wilden Achtziger. Oder wie wäre es mit einem Opel Calibra 2.0i Turbo 4x4? Immerhin eignet sich der fast vergessene Sportler mit seinen 204 PS und Allradantrieb für Rennstrecken- und Wintereinsatz gleichermaßen. Mit unter 8.000 Euro für ein gepflegtes Exemplar sind Sie dabei – dafür gibt es sonst gerade mal einen Dacia Logan.
Und wenn es etwas Exotisches sein soll, gibt es für rund 7.500 Euro einen Mazda RX-7 mit Wankelmotor oder für 9.500 Euro einen Matra Murena, in dem eine dreiköpfige Familie sportlich unterwegs sein kann – und alle in der ersten Reihe.
Limousine mit Ferrari-Motor für 14.900 Euro, US-Sportwagen-Ikone für 12.000 Euro
Den größten Hubraum bekommt man mit einer US-amerikanischen Sportwagen-Ikone: der Corvette C4. 5,7 Liter Hubraum und bis zu 330 PS schon für etwa 12.000 Euro. Wer den dezenten Auftritt bevorzugt., wählt für 14.900 Euro eher einen Lancia Thema 8.32, die unauffällige Familienlimousine wird von dem Ferrari-Motor des 308 GTB angetrieben.
315 PS-Sport-Limousine für 13.000 Euro
Falls der Sportwagen allerdings gleich das Alltagsauto ersetzen soll, haben wir mit dem BMW M5 der Baureihe E34 ein heißes Eisen im Köcher: Wo gibt es sonst 315 stramme Pferdchen für nur 13.000 Euro? Ein vergleichbarer aktueller 5er von BMW, der 535i mit 306 PS, kostet immerhin in Serienausstattung 50.500 Euro. Da bliebe noch Spielraum für ein Zweit- und Drittsportler. Mehr Tipps gibt es in unserer Fotoshow.