Alfa Romeo Spider EV
Elektrische Roadster-Reanimation
Die Italiener wollen das legendäre Cabrio-Modell in einer Elektrovariante wiederbeleben. Kommen dürfte die nicht vor 2027.
28.09.2023
Uli Baumann
Foto: Bloomberg via Getty Images
26 Bilder
1/26
Alfa Romeo bringt einen Sportwagen, der an den legendären T33 Stradale erinnert.
Foto: Alfa Romeo
2/26
Der neue 33 zeigt mit einem ausgewogenen Karosseriedesign, das Proportionen, Volumina und Oberflächengestaltung harmonisch vereint und das Ur-Modell zitiert.
Foto: Alfa Romeo
3/26
Die dynamischen Flanken lenken den Blick auf die Hinterachse. Zwei seitliche Lufteinlässe, für die Anströmung des Ladeluftkühlers des Verbrennungsmotors, definieren die Position des Sechszylinders.
Foto: Alfa Romeo
4/26
Der Kühlergrill nimmt das Alfa Romeo-Emblem aus Kohlefaser, wahlweise in klassischer Form oder moderner 3D-Optik, auf.
Foto: Alfa Romeo
5/26
Das Heck mit gerader Abrisskante unterstreicht den Supersportwagen-Charakter.
Foto: Alfa Romeo
6/26
Die runden Rückleuchten sind historische Zitate.
Foto: Alfa Romeo
7/26
Auch die nach oben öffnenden Flügeltüren sind eine Hommage an das Ur-Modell und bieten bequemen Zugang zum Cockpit.
Foto: Alfa Romeo
8/26
Großzügige Verglasung der Türen und das Glasdach ermöglichen eine weite Sicht.
Foto: Alfa Romeo
9/26
Der Alfa 33 Stradale zeigt ganz klar, wer sein Ur-Vater ist.
Foto: Alfa Romeo
10/26
Die Entwicklung der Karosserie basierte auf aerodynamischer Optimierung mittels CFD-Analysen und Windkanaltests.
Foto: Alfa Romeo
11/26
Details wie Lufteinlässe in den Scheinwerfern und Außenspiegel-Träger optimieren den Luftstrom entlang der Fahrzeugflanken.
Foto: Alfa Romeo
12/26
Schmale Rippen formen das Alfa-Signet.
Foto: Alfa Romeo
13/26
Die Heckleuchten sind tief geschüsselt.
Foto: Alfa Romeo
14/26
Die italienische Flagge ziert die Aero-Spiegel.
Foto: Alfa Romeo
15/26
Mächtige Luftöffnungen sorgen für eine geordnete Luftführung. Gleichzeitig formen sie die Karosserie mit ihren Rundungen.
Foto: Alfa Romeo
16/26
An der Vorderachse kommen Sechskolben-Monoblock-Bremssättel aus Aluminium zum Einsatz, an der Hinterachse Vierkolben-Bremssättel.
Foto: Alfa Romeo
17/26
Die Farboptionen Rot, Schwarz und Gelb für die Bremssättel können auch nach Wunsch angepasst werden.
Foto: Alfa Romeo
18/26
Für den Innenraum des neuen Alfa Romeo 33 Stradale stehen zwei Konfigurationen zur Wahl.
Foto: Alfa Romeo
19/26
Die Ausstattungsversion Tributo interpretiert Gestaltungselemente des historischen Modells neu und nutzt Leder sowie Aluminium-Elemente. Die Variante Alfa Corse ist betont sportlich und puristisch angelegt. Hier kommen Kohlefaser und Alcantara zum Einsatz.
Foto: Alfa Romeo
20/26
m Lenkrad sucht man vergeblich weitere Bedienelemente.
Foto: Alfa Romeo
21/26
Digitale Rundinstrumente informieren den Fahrer.
Foto: Alfa Romeo
22/26
Die Armaturentafel kombiniert Aluminium/Kohlefaser mit Leder/Alcantara und beherbergt ein dreidimensionales Teleskop-Design für das zentrale Instrument.
Foto: Alfa Romeo
23/26
Die Bedienelemente sind auf verschiedenen Ebenen auf der Mittelkonsole und am vorderen Dachhimmel platziert. Mechanische Schalter dominieren die Konsole, mit einem versenkbaren Display für Einstellungen.
Foto: Alfa Romeo
24/26
Am 33 Stradale Day 2024 haben die Italiener erstmals den Sportwagen in der Farbe "Blue Real" gezeigt.
Foto: Alfa Romeo
25/26
Der königliche Farbton nimmt Bezug auf die eine einzige gebaute Straßenversion des Ur-Modells, die einst in dieser Farbe lackiert wurde.
Foto: Alfa Romeo
26/26
"Blu Reale" ist eine von drei werksseitigen Optionen neben den Rottönen Rosso Alfa und Rosso Villa d'Este.
Foto: Alfa Romeo
Im Stellantis-Konzernverbund soll die Marke Alfa Romeo eine große Zukunft haben, und zwar eine rein elektrische. Beim Neuanfang blickt man aber auch weit zurück, finden sich in der Historie der Italiener doch zahlreiche legendäre Modelle, deren Namen auch zukünftig noch Früchte tragen können und sollen.
Roadster fest eingeplant
Wie die britische Autocar jetzt mit Bezug auf den Alfa-Romeo-Produktchef Daniel Guzzafame berichtet, umfasst der Modellfahrplan auch einen Roadster, für den sich die Bezeichnung Spider geradezu aufdrängt. Bestätigt ist die allerdings noch nicht. Guzzafame bestätigte gegenüber den Briten, dass ein Alfa Spider "in greifbarer Nähe" sei, aber erst kommen wird, wenn das Alfa-Portfolio wenigstens fünf Autos umfasst, was frühestens 2027 der Fall sein wird.
Technisch dürfte ein kommender Alfa Roadster auf einer der STLA-Plattformen aufbauen. Bleibt der Spider seinen historischen Dimensionen treu, wäre die Medium-Variante die wahrscheinlichste. Hier liegt die Leistungsbreite zwischen 160 kW (Single Motor) und 285 kW (Dual Motor). Die machbaren Reichweiten sollen zwischen 500 und 700 Kilometer liegen.
Beim Design erlaubt die Elektroplattform alle Freiheiten. Wenn man davon ausgeht, dass ein neuer zweisitziger Alfa Spider gegen Modelle wie den kommenden elektrischen Alpine A110-Nachfolger oder den elektrischen Porsche Boxster platziert wird, dürfte der ausgelaufene Alfa 4C hier als Vorbild dienen, weitere Designakzente könnte der eben erst vorgestellte Supersportwagen 33 Stradale (siehe Fotoshow) beisteuern.