2. Schloss Bensberg Classics
Prominente Jury beim Concours d’Elégance
Vom 10. bis 12. September 2010 finden die zweiten Schloss Bensberg Classics statt. Prominent sind nicht nur die edlen automobilen Klassiker, sondern vor allem die Jury, die beim Concours d’Elégance die besten Fahrzeuge beurteilen wird. In der Riege der Entscheidungsträger wird auch Bernd Ostmann, Chefredakteur von auto motor und sport, sitzen.
06.09.2010
Foto: Schloss Bensberg Classics
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Jury-Mitglied Bernd Ostmann ist als Chefredakteur von auto motor und sport einer der wichtigsten Motorsportjournalisten.
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Walter de`Silva ist Leiter Volkswagen Konzern Design und verantwortet alle Designlinien im Konzern.
Foto: Hans-Dieter Seufert
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Jury-Mitglied Chris Bangle wurde als Chefdesigner der BMW Group bekannt. Im Februar 2009 zog er sich aus dem Automobilbereich zurück.
Foto: BMW
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Jacky Ickx ist 65 Jahre alt und trat in seiner aktiven Rennsportzeit in unterschiedlichen Disziplinen an.
Foto: Dino Eisele
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In sieben Kategorien treten die Klassiker beim Concours d'Elegance der Schloss Bensberg Classics an. Dieser bei Skoda gebaute Hispano-Suiza H6B von 1928 wird von Petr Skuhravý in der Klasse 1 - Vorkrieg Geschlossen - ins Rennen geschickt.
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Vier Fahrzeuge buhlen in der Kategorie der geschlossenen Vorkriegsfahrzeuge um die Gunst der Juroren. Darunter auch dieser Alfa Romeo 6C Mille Miglia.
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Bernhard Knöchlein bringt dieses, mit seinen drei Frontscheinwerfern sehr auffällige, BMW 328 Coupé von 1937 mit zum Schloss Bensberg bei Bergisch-Gladbach.
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Klaus Kienle, Mercedes-Benz-Experte und Besitzer des gleichnamigen Restaurierungsbetriebes, geht mit einem Mercedes-Benz 540K von 1937 ins Rennen der zweiten Klasse "Vorkrieg offen
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Nur zwei Jahre jünger als der Kompressor-Mercedes ist dieser Bugatti 57 C von 1939. Frans van Haren ist einer von acht Teilnehmern in der Klasse der offenen Vorkriegsfahrzeuge.
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Trotz seiner monumentalen Ausmaße wirkt dieser Rolls-Royce Phantom II mit einer Karosserie von Binder britisch-elegant. René Herzog bringt das edle Cabrio zum Schloss Bensberg.
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Andreas Kaufmann wird mit einem Alfa Romeo 6C 1750 Freestone & Webb am Concours teilnehmen. Der schnelle Italiener wird auch bei Rennveranstaltungen eingesetzt.
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Die einzige Frau unter den Teilnehmern beweist mit diesem Jaguar SS 100 Geschmack. Der Jaguar von Tatjana Stähle mit seiner Karosserie von Saoutchik ist ein Unikat.
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Aus dem Jahr 1933 stammt dieser Invicta S-Type mit einem bis zu 140 PS starken 4,5-Liter-Motor. Hans Ribbens tritt mit ihm in der Klasse Vorkrieg Offen an.
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Egon Zweimüller besitzt einen 1929er Bentley Speed SIx Barker Boattail, den er zu den Schloss Bensberg Classics 2010 mitbringt. Man beachte die Strömungsgünstigen "Trittbretter".
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Dieses wunderschöne Rometsch Coupé mit Volkswagen-Großserientechnik ist ein Bewerber um den Titel des schönsten Fahrzeugs in der Klasse drei, Nachkrieg geschlossen. Traugott Grundmann führt es zum Schloss Bensberg aus.
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Der Besitzer ist ebenso bekannt wie sein Fahrzeug: Der Allgäuer Porsche-Tuner Alois Ruf nimmt mit einem 1964er Porsche 901 am Schönheitswettbewerb teil.
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Ebenfalls einen guten Namen hat sich Erich Bitter mit seinen Autos auf Opel-Basis gemacht. Bei den Schloss Bensberg Classics ist er mit einem Bitter CD von 1976 am Start des Concours.
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Von Deutschland nach Italien: Solche Formen können nur die Stiefel-Bewohner: Klaus Busch geht mit diesem schönen Lancia Flaminia Zagato Coupé mit dem Bubble-Dach ins Rennen.
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Der BMW-Sammler Hans Hartmut Krombach nimmt mit einem BMW 3200 CS Bertone Coupé von 1962 teil. Nur rund 540 Exemplare des V8-Coupés wurden bei Bertone in Italien gebaut.
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Jaroslaw Pawluk bringt einen Jaguar XK SS von 1957 zum Schloss Bensberg. Der britische Sportler auf Basis des D-Type startet in der Kategorie Nachkrieg offen.
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Ebenfalls ein Brite aus dem Jahr 1957, doch eine ganz andere Fahrzeugkategorie ist dieser Bentley S1 Continental DHC von Rolf Kuhnke. Beim Concours d'Elegance treten die beiden in der Klasse Nachkrieg Offen gegeneinander an.
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Deutscher Klassiker: Schon an der Silhouette erkennt jeder Autofan diesen Mercedes-Benz 300 SL Roadster. Christian H. Kramer nimmt mit einem 1958er Exemplar am Concours teil.
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Muskelbepackte Eleganz aus den USA: Heinz Vogel fährt seine AC Shelby Cobra 289 von 1964 auf den Rasen, um sie von der prominent besetzten Jury begutachten zu lassen.
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Die fünfte Kateorie trägt den Namen Italienische Eleganz. Natürlich gehören die Alfa Romeo-Rennwagen der Dreißiger dazu. Dieser 1934er Alfa Romeo 8C Le Mans betört in seltenem schwarzen Lack.
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Der Kasseler Ferrari-Händler Helmut Eberlein führt einen 1954er Ferrari 250 GT Europa zu dem Schönheitswettbewerb der zweiten Schloss Bensberg Classics aus.
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Der wohl berühmteste Keil der Welt: Lamborghini-Liebhaber Karl-Gustav Diederichs will mit diesem gelben Lamborghini Countach LP 400 die Jury überzeugen.
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Ein wahres Meisterstück und einer der Favoriten der Kategorie Italienische Eleganz: Jan De Reu beglückt Zuschauer und Jury mit dem Fiat 8V Supersonic von 1954.
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Viele Besucher werden diesen Maserati 5000 GT von 1961 nicht als Automobil von der italienischen Marke mit dem Dreizack erkennen. Ebenfalls ein Kandidat für den Titel Schönster der Klasse Italienische Eleganz.
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Besonders interessant ist wieder die Kategorie Prototypen und Unikate. Aus dem Italdesign Giugiaro stammt dieses Concept Car namens Aztec, das von Fabrizio Giugiaro nach Bergische-Gladbach gebracht wird.
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Mit scharfen Ecken, harten Kanten und Felgen im Lancia-Design: Dieser Keil erinnert an den Fiat X1/9, ist aber der Prototyp namens Cheetha von Karmann.
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Ebenfalls von Karmann wurde dieser Karmann Typ 1 gebaut. Auch er tritt in der sechsten Kategorie Prototypen und Unikate des Schönheitswettbewerbs an.
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In einem grellen Grün ist der 1963er Ghia G 230 S Prototipo von Heiko Seekamp lackiert. Er erinnert mit seiner Seitenlinie und dem Frontdesign an die Lamborghini-Modelle der Sechziger.
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Geradezu spektakulär erscheint das Design der Designstudie Opel CD. Eine aerodynamisch günstig gestaltete Haut spannt sich bei ihr über einen Giterrohrrahmen. Opel Classic-Chef Wolfgang Scholz stellt den Wagen bei den Schloss Bensberg Classics vor.
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Der Brotwagen auf ungewohntem Terrain: Der wegen seines an einen Kombi erinnernden Hecks Breadvan genannten Ferrari 250 GT startet normalerweise bei historischen Rennveranstaltungen. Jetzt nimmt Klaus Jochen Werner mit ihm an dem Schönheitswettbewerb teil.
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Ruedi Wenger bringt mit dem Monteverdi High Speed 375/4 von 1972 eines der längsten Fahrzeuge in die Konkurrenz der Sonderklasse Viertürige Supersportwagen.
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Alexander Wiesner wird dieses seltene Fahrzeug vorstellen: Monica 560 ist die Bezeichnung, die wohl nur die Wenigsten zuordnen können. Nur wenige Exemplare des französischen Supersportwagens wurden zwischen 1967 und 1975 gebaut. Nur ein halbes Dutzend soll noch existieren.
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Ebenfalls weitgehend unbekannt dürfte der Lamborghini Faena von 1978 sein, der von Albert Spiess beigesteuert wird. Kein Wunder, ist dieser viertürige Shooting Brake auch nur ein Mal gebaut worden. Als Basis diente ein 1970er Lamborghini Espada S2, der im Studio Technico Pietro Frua zum Faena umgebaut wurde.
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Beim Concours d’Elégance der zweiten Schloss Bensberg Classics müssen die Juroren über die Pokalvergabe in den Klassen "Prewar Open", "Prewar Closed", "Postwar Open", "Postwar Closed", "Italienische Eleganz", "Showcars" und "Viertürige Sportwagen" entscheiden.
Walter de`Silva ist Präsident des Concours d’Elégance
Walter de`Silva ist der Präsident des Concours d’Elégance der zweiten Schloss Bensberg Classics. Der VW-Designchef zeichnet sich verantwortlich für bekannte Modelle wie z.B. den Lamborghini Murciélago oder den Audi A6. Viel Erfahrung mit dem Concours d’Elégance hat auch die einzige Dame unter den neun Jury-Mitgliedern der zweiten Schloss Bensberg Classics Sandra Button. 2002 übernahm sie die Präsidentschaft der Schönheitsprämierung in Pebble Beach.
Concours d’Elégance-Jury-Mitglieder aus allen automobilen Bereichen
Als Chefredakteur der Fachzeitschrift auto motor und sport gehört Bernd Ostmann ebenso zum Jury-Team des Concours d’Elégance der zweiten Schloss Bensberg Classics wie Giorgetto Giugiaro, der bereits mit 21 Jahren Leiter des Designstudios von Nuccio Bertone war. Besonders bekannt wurde er mit dem Design des ersten VW Golf. Den sportlichen Part des Concours d’Elégance übernimmt Jacques Bernard "Jacky" Ickx, der acht Formel-1-Rennen, sechs 24-Stunden-Rennen von Le Mans und sechs Rallye Paris-Dakar gewann sowie zweimal F1-Vizeweltmeister wurde.
Concours d’Elégance findet am Sonntag statt
Das Spezialgebiet von Jury-Kollge Chris Bangle liegt hingegen beim Fahrzeug-Design. Er sorgte als Leiter des Designteams BMW Group für eine Neuorientierung der Marke. Abgerundet wird das Bewertungs-Team der zweiten Schloss Bensberg Classics mit den bekannten Journalisten Jürgen Lewandowski, Wim Oude Weernink und Eckhard Schimpf. Der Concours d’Elégance beginnt am 12. September um 09:00 Uhr auf dem Areal des Grandhotel Schloss Bensberg.