VW California T6.1
Zum Finale eine Last Edition
VW beendet die Produktion des California-Reisemobils auf Basis des T6.1. Die letzten 1.500 California 6.1 erhalten die Auszeichnung Last Edition.
18.04.2024
Uli Baumann
Foto: VW
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Noch im Herbst bringt VW seinen kompakten Aufstelldach-Camper als California 6.1 mit neuer Technik und optimiertem Ausbau auf den Markt.
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Wir haben den modellgepflegten Campingbus schon mal ausprobiert.
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Die neue Version basiert logischerweise auf dem erst kürzlich eingeführten VW T6.1, trägt demnach auch dessen überarbeitete Front mit den neuen Scheinwerfen und den mächtiger gestalteten Kühlergrill. Von vorne hat der Bulli jetzt Ähnlichkeit mit dem Passat-Bruder VW Arteon.
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Auch bei der Fahrtechnik ist das Multitalent weiter gereift. Neue Euro-6d-temp-Diesel waren obligatorisch, die nun elektromechanisch arbeitende Lenkung nur logisch, da sie auch schon im größeren VW Crafter Verwendung findet.
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Sie schafft nun auch in der T-Baureihe die technische Voraussetzung für neue elektronische Helfer. Der Bulli hält jetzt also auf Wunsch selbstständig die Spur, lenkt sich selbst in Parklücken und hilft beim Rangieren mit einem Anhänger.
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Auch der serienmäßige Seitenwindassistent macht seine Sache gut und hält das Fahrzeug bei starken Windböen sicher in der Spur.
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Das beherrscht der Cali seit jeher: Diesen besonderen, immer wiederkehrenden Moment, wenn das Ziel erreicht ist. Ankommen, ausbreiten, genießen.
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Der Stoffbalg des Aufstelldachs lässt sich jetzt vorne komplett öffnen. Das obere Bett dient somit perfekt als Aussichtsplattform.
Foto: Timo Großhans
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Mit den neuen Federtellern hat VW zudem den Liegekomfort verbessert.
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Im Ocean öffnet und schließt das Dach elektrohydraulisch. Gesteuert wird es über das neu, digitale Bedienelement über der Frontscheibe. Hier lassen sich auch die Batterieladung und Wassertankfüllstände abfragen oder die Standheizung bedienen.
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Hat weiterhin Optimierungspotenzial: Die schwere Schlaf-Rückbank mit mühsamer Umbaufunktion.
Foto: Timo Großhans
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Immerhin gibt es jetzt die Möglichkeit, das Kopfteil aufzustellen.
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Die Möbelzeile aus einem Alu-Verbund sitzt wie gewohnt perfekt. Passend zum neuen Boden in Holzoptik gibt es für die Schrankfronten frische Dekore.
Foto: Timo Großhans
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Alugriffleisten verbessern den Umgang mit den Schietüren, ...
Foto: Timo Großhans
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... Drucktaster erleichtern das Öffnen der Kühlbox sowie der Milchglasabdeckung von Kocher und Spüle.
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Auch in der Stadt kann der California mit neuen Fähigkeiten aufwarten.
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Der Einparkassistent erkennt Parklücken und lenkt den Califonia automatisch hinein. Der Fahrer muss nur noch Gaspadal und Bremse betätigen.
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Alles nicht so wichtig, könnte man meinen. Vor allem, wenn es wie hier beinahe verkehrsfrei durch die herrliche Landschaft von Nova Scotia geht.
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Der California ist ein Cruiser. 199 PS und Allradantrieb machen aus ihm kein Rennpferd oder Offroader. Wer den ohnehin schon hohen Basispreis von 65.307 Euro (California Ocean) nicht noch weiter in die Höhe treiben will, kann sich beides getrost sparen.
Foto: Volkswagen Nutzfahrzeuge
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VW hat den California an den richtigen Stellen überarbeitet und strebt qausi nach Perfektion. Dank der elektromechanischen Lenkung und den damit verbundenen Assistenzsystemen fährt der Campingbus jetzt wie ein moderner Pkw
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VW hat den California an den richtigen Stellen überarbeitet und strebt qausi nach Perfektion. Dank der elektromechanischen Lenkung und den damit verbundenen Assistenzsystemen fährt der Campingbus jetzt wie ein moderner Pkw. Die Antriebspalette erfüllt Euro 6d Temp, das DSG hat deutlich mehr Manieren beim Anfahren. Zahlreiche Optimierungen am Innenausbau erleichtern den Camperalltag, wobei die neuen, digitalen Bedienfunktion nicht mal einen großen Anteil haben. Ein echter Wermutstropfen ist nach wie vor der hohe Kaufpreis.
Foto: Volkswagen Nutzfahrzeuge
Seit 2003 baut VW in Hannover den California auf Basis der aktuellen Transporter-Generation. Weil die Ende April eingestellt wird, endet auch die Geschichte des Reisemobils auf der Transporterbasis. Handwerker und Bus-Liebhaber werden künftig mit dem neuen Bulli, der vom Ford Transit Custom abgeleitet wird, bedient. Der neue California zieht auf die Pkw-Plattform des Multivan um und debütiert am 7. Mai 2024. Gebaut wird auch der wieder in Hannover.
Zur Feier gibt es ..... Aufkleber
Um den California T6.1 nach über 20 Jahren gebührend zu verabschieden, adelt Volkswagen die letzten 1.500 Exemplare des California mit dem Titel "Last Edition". Erkennungsmerkmale der Last Edition sind entsprechende Aufkleber auf der D-Säule. Weitere Features nennt VW bislang nicht. Fans dürfen also noch auf mehr als nur Aufkleber hoffen.
Der aktuelle California startete seine Karriere noch als T5 im Jahr 2003. 2015 erfolgte das Facelift der Baureihe und der Wechsel zur Bezeichnung T6. Eine weitere Modellpflege im Jahr 2019 macht aus dem T6 den T6.1.