VW Golf R Facelift
Sportversion zeigt sich erstmals mit Facelift
Volkswagen frischt den Golf R auf. Mit neuem Design, beleuchteten Markenemblemen und möglicherweise mehr Power zeigt sich der sportliche Top-Golf im Tarnkleid.
29.01.2024
Thomas Harloff
Foto: Volkswagen AG
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Der VW Golf R Facelift zeigte sich erstmals im Rahmen des von Volkswagen mitveranstalteten "Ice Race" in Zell am See in der Öffentlichkeit – wenn auch vorerst nur im Tarnkleid.
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Umgeben von winterlichem Alpen-Panorama jagten Journalisten und prominente (Ex-)Motorsportler wie der sechsfache Rallycross-Weltmeister Johan Kristoffersson ...
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... oder Rennlegende und VW-Repräsentant Hans-Joachim Stuck den Hot-Hatch über die schnee- und eisbedeckte Piste.
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Der Camouflage-Look und die bereits für die weniger starken Golf-Varianten vorgestellte R-Line-Ausstattung geben bereits einen Vorgeschmack, was sich optisch beim Facelift des VW Golf R ändert.
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Die Scheinwerfer erhalten ein neues Innenleben mit blauer Verbindungslinie, die 19-Zoll-Felgen tragen ein geändertes Design.
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Bereits in der vergangenen Woche hat VW das Facelift für den normalen Golf 8 präsentiert. Auf den folgenden Bildern stellen wir es vor.
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Die Design-Veränderungen werden nur auf den zweiten Blick sichtbar.
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Etwas schmalere Scheinwerfer und leicht veränderte Stoßfänger sind äußerlich am deutlichsten zu erkennen.
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VW selbst betont, dass beim 2024er-Facelift neue Hard- und Software für schnelleres Infotainment und bessere Bedienbarkeit in den Golf einziehen.
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Weil sich die Karosserieform mit dem Facelift nicht grundsätzlich ändert, bleiben Größe und Platzangebot des neuen Golfs im bekannten Format.
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Etwa 35 Zentimeter länger als der Fünftürer ist der Golf Kombi "Variant".
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Damit hält der Golf Variant ausreichend Respektabstand zum 4,92 Meter langen VW Passat Variant.
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Das Kofferraumvolumen des Golf Variant kann sich mit bis zu 1.650 Litern sehen lassen.
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Optisch hat sich zum bisherigen Golf 8 nur wenig verändert.
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Deutlichstes Unterscheidungsmerkmal der neuen Modelle ist das beleuchtete Logo zwischen den Scheinwerfern.
Foto: Christoph Boerries
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Auffällig im Innenraum sind die neuen 10,4 oder 12,9 Zoll großen Touchscreens, die wie Tablets optisch frei über der Mittelkonsole thronen.
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Die Technik dahinter basiert auf dem Modularen Infotainmentbaukasten der vierten Generation (MIB4).
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Sie ermöglicht eine bessere Grafik und Menüstruktur.
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Die Oberflächen-Anmutung im neuen Golf 8 ist edler geworden.
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Sitzkomfort und Bewegungsfreiheit sind für diese Klasse top.
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Vier Erwachsene kommen samt Reisegepäck locker auch im 2024er-Golf unter.
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Das Heckabteil lässt sich wie üblich flexibel arrangieren.
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Das Kofferraumvolumen wächst so von 381 Liter auf bis zu 1.642 Liter.
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Als Liegefläche eignet sich der flache Kofferraumboden allerdings nur beim Variant.
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Den neuen Achter wird es von Beginn an als klassischen Fünftürer oder als Kombi "Variant" in sechs Ausstattungslinien geben.
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Die wohl interessantesten Antriebe dürften die beiden Plug-in-Hybride eHybrid und GTE mit bis zu 100 Kilometer elektrischer und 1.000 Kilometer Gesamt-Reichweite sein.
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Beide Modelle, die es nicht als Variant gibt, verfügen über eine DC-Schnellladefunktion (bis 50 kW).
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Sie lassen sich an heimischen Wallboxen nun mit 11 KW statt nur 3,6 kW laden.
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Auch der GTI wird ab Marktstart verfügbar sein.
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Er teilt sich das GT-spezifische Design der Frontpartie mit dem GTE.
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Der Golf GTI besitzt links und rechts vom schwarzen Diffusor jeweils ein rundes Chrom-Endrohr.
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Die serienmäßige Leichtmetallfelge ist das 17-Zoll-Rad "Richmond".
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Die Leistung des Zweiliter-Turbomotors im Golf GTI stieg um 15 kW auf nun 195 kW (265 PS).
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Zum Martkstart wird es laut Volkswagen allerdings nur das Siebengang-DSG für den GTI geben. Fans von Schaltgetrieben dürfen auf eine Sechsgang-Box hoffen.
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Ziernähte, die Einfassung der vorderen Kopfstützen und die mittlere Lenkradspange sind beim Golf GTI in Rot ausgeführ.
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Das Sportlederlenkrad ist beim GTI serienmäßig verbaut.
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Ebenso GTI-Standard sind die "Top-Sportsitze" samt Karomuster.
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Die Antriebspalette für den neuen Golf 8 kann sich sehen lassen.
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Zum Marktstart stehen neun verschiedene Motor-Getriebe-Kombinationen zur Wahl.
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Als Basismotorisierung fungiert der Vierzylinder-Turbobenziner (1.5 TSI) mit 115 PS und selektiver Zylinderabschaltung (ACTplus).
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Den 1.5 TSI wird es auch weiterhin in einer 150-PS-Version geben und auch mit manuellem Sechsgang-Schaltgetriebe geben.
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Wer das Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe wählt, erhält nun auch die spritsparende 48V-Technik.
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Wie viel die Golf-Modelle genau verbrauchen werden, hat Volkswagen bisher nicht verraten.
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Erstmals prangt auf Wunsch das illuminierte VW-Zeichen im Kühlergrill – eine echte Europa-Premiere.
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Volkswagen hat auch die 3D-LED-Rückleuchten verändert.
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Deren Welcome- und Goodbye-Szenario kann über die Fahrzeugeinstellungen im Infotainment-System individualisiert werden.
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Mehr als 37 Millionen Exemplare haben die Wolfsburger seit 1974 in allen erdenklichen Versionen gebaut – das sind durchschnittlich 2.000 Gölfe an jedem einzelnen Tag.
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Der neue 8er tritt in große Fußstapfen. Er ist vielleicht der letzte Verbrenner-Golf von Volkswagen.
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VW frischt den Golf auf. Natürlich nicht nur dessen Normalo-Varianten (siehe Video), sondern selbstverständlich auch die sportliche Topversion Golf R. Die zeigte sich nun erstmals im Rahmen des von Volkswagen mitveranstalteten "Ice Race" in Zell am See in der Öffentlichkeit – wenn auch vorerst nur im Tarnkleid. Dort, umgeben von winterlichem Alpen-Panorama, jagten Journalisten und prominente (Ex-)Motorsportler wie der sechsfache Rallycross-Weltmeister Johan Kristoffersson oder Rennlegende und VW-Repräsentant Hans-Joachim Stuck den Hot-Hatch über die schnee- und eisbedeckte Piste.
Der Camouflage-Look und die bereits für die weniger starken Golf-Varianten vorgestellte R-Line-Ausstattung geben bereits einen Vorgeschmack, was sich optisch beim Facelift des VW Golf R ändert. Viel ist es nicht: Die Scheinwerfer erhalten ein neues Innenleben mit blauer Verbindungslinie, die 19-Zoll-Felgen tragen ein geändertes Design. Der Heckdiffusor und die vier Endrohre der Abgasanlage sehen ebenfalls etwas anders aus als zuvor. Die auffälligste Neuerung dürften jedoch die beleuchteten Markenembleme sein, die ebenso der Standard-Golf präsentiert.
Gibt es mehr Power?
Über mögliche Änderungen an der Antriebstechnik verriet VW im Rahmen des Ice-Race-Wochenende nichts. Klar ist: Am grundsätzlichen Layout wird sich nichts ändern. Der Zweiliter-Vierzylinder-Turbobenziner "EA888 evo4" verteilt seine Kraft weiterhin über ein Siebengang-DSG auf alle vier Räder. Möglich, dass es davon künftig etwas mehr gibt als die bisherigen 320 PS und maximal 420 Newtonmeter des Standard-R. Schließlich zeigen die Performance-Variante und das ruckzuck ausverkaufte Sondermodell R333 auf Basis des Vor-Facelift-R mit jeweils 333 PS bereits, dass der Motor mehr kann. Möglich also, dass der Top-Golf nach dem Facelift von vornherein mit der Schnapszahl als Leistungswert aufwartet.
Auch die Fahrdynamik-Dreingaben wie das in den Allradantrieb integrierte Torque-Vectoring-System, die Progressivlenkung oder die optionalen Upgrades wie die DCC-Adaptivdämpfer und das R-Performance-Paket dürften nach der Modellauffrischung zurückkehren. Letzteres enthält neben einem Drift-Modus weiterhin eine besondere Nordschleifen-Abstimmung für eine möglichst schnelle Hatz über die Nordschleife.
Optimiertes Infotainment und bessere Materialien
Innen profitiert natürlich auch der R von den Facelift-Verbesserungen für die gesamte Baureihe. Über der Mittelkonsole thront ein neuer Touchscreen, der die Technik des Modularen Infotainment-Baukastens der vierten Generation (MIB4) nutzt und dank neuer KI-Integration ein besseres Sprachverständnis aufweisen soll. In Sachen Materialqualität dürfte das Topmodell ebenfalls einen Schritt nach vorn machen.
Die Facelift-Version des VW Golf R feiert zur Mitte des Jahres ihre offizielle Weltpremiere und dürfte im Herbst/Winter auf den Markt kommen. Dann auch wieder als Kombi; ein neuer Golf R Variant wurde von Volkswagen bereits bestätigt. Zu Preisen äußert sich der Hersteller dagegen bislang nicht. Sie dürften etwas oberhalb der derzeitigen Tarife liegen. Aktuell startet der Golf R als fünftürige Schrägheck-Limousine bei 54.880 Euro, während die Performance-Variante mindestens 57.985 Euro kostet.