Eagle Spyder GT
E-Type Cabrio als Reisewagen
Die britische Manufaktur Eagle ist spezialisiert auf die Restaurierung von Jaguar E-Type-Modellen. Auf Wunsch werden diese aber auch umfassend modernisiert. Neustes Projekt: der Eagle Spyder GT.
27.01.2017
Uli Baumann
Foto: Eagle
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Die Spezialisten von Eagle haben den neuen Eagle Spyder GT aufgelegt.
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Auch dieser basiert wieder auf dem Jaguar E-Type.
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Der Spyder GT ist als reisetaugliches Cabrio ausgelegt.
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Als Basis für ein Eagle-Modell dient immer ein echter Jaguar E-Type.
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Im Falle des Spyder GT muss ein E-Typer Roadster geopfert werden.
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Dieser wird dann mit den Reisequalitäten des Eagle Low Drag GT gepaart.
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Der Eagle Low Drag GT wiederum wurde vom Jaguar E-Type Low Drag Coupé abgeleitet.
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Der Jag wird umfassend restauriert und modernisiert.
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Der Roadster bekommt eine komplett neu gefertigte .....
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... und neu proportionierte Aluminium-Karosserie angepasst.
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Die neue Karosse bietet mehr Platz und ist verwindungssteifer.
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Neu gestaltetes Heck.
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Es bleibt beim knappen Stoffverdeck.
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Am liebsten fährt der Spyder aber offen.
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Und dann soll er sich fast wie ein modernes Auto fahren.
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Neu gezeichnete Front.
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Das Fahrwerk erhält neue Radaufhängungen und neue Stabis.
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Moderne 16-Zoll-Räder stecken unter den Radläufen.
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Haifischmaul .....
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... und Doppelrohrauspuiff.
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Der Innenraum wird nach Kundenwunsch bearbeitet.
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Alu und Holz prägen den Look.
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Umfangreiche Uhrensammlung.
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Klassischer Look im Cockpit.
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Der Antriebsstrang wird auf Kundenwunsch ebenfalls modernisiert.
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Das Fahrwerk wird umfassend modernisiert.
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Auch die Bremsanlage wird ordentlich aufgewertet.
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Lenkradnabe mit Eagle-Logo.
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Neben dem Spyder GT kann der Kunde auch den Speedster oder den Low Drag GT bei Eagle ordern.
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Der 4,7-Liter-Reihensechszylinder leistet 330 PS.
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Der Umbau kostet ab 818.000 Euro plus Steuern und Basis-E-Type.
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Wer seinen originalen Jaguar E-Type zu Eagle bringt, hat zwei Optionen. Den Klassiker im originalgetreuen Zustand restaurieren lassen, oder den E-Type deutlich zu modernisieren. Wählt der Kunde die zweite Option, so stehen ihm ab sofort drei mögliche Verwandlungen zur Wahl. Neben dem Speedster, einem Leichtbauroadster ohne Verdeck, und dem Eagle Low Drag GT, einem sportlichen Reisewagen, findet sich nun auch der Eagle Spyder GT im Angebot.
Reisetauglicher Roadster für über 800.000 Euro
Letzterer kombiniert die neu gezeichnete Leichtbau-Aluminium-Karosserie des Speedster mit dem Reisekomfort des Low Drag GT. Um den Sypder GT allwettertauglich zu machen ist auch ein Stoffverdeck mit an Bord.
Ausgehend von einem Jaguar E-Type Cabrio aus den 1960er Jahren fertigt Eagle eine Aluminiumkarosserie mit leicht abgewandelten Proportionen. Die Radaufhängungen und Bremsanlage werden modernisiert. Voll einstellbare Öhlins-Dämpfer, neue Dreieckslenker und Stabis modernisieren die Radaufhängungen. Die Stopper kommen von AP Racing und setzen auf 315er Scheiben vorn und 280er hinten. Auf 16-Zoll-Felgen werden moderne Breitreifen der Dimensionen 225/55 vorn und 235/60 hinten aufgezogen. Und der von zwei Dreifach-Vergasern versorgte 4,7-Liter-Reihensechszylinder wird mit klassischem Tuning auf gut 330 PS und 461 Nm Drehmoment gebracht. Die Kraftübertragung auf die Hinterachse übernehmen ein manuelles Fünfgang-Getriebe plus Sperrdifferenzial. Der nur 1.029 kg schwere Spyder GT soll in knapp 5 Sekunden auf Tempo 100 spurten. Bei Bedarf rennt der offene Zweisitzer 275 km/h schnell. Zudem kann der E-Type im Innenraum nach Kundenwunsch angepasst werden.
Die Preise für den Umbau starten bei 695.000 Pfund (rund 818.000 Euro) plus Steuern. Dazu muss als Basis noch ein echter Jaguar E-Type einkalkuliert werden. Zu haben ist der Umbau ab Frühjahr 2017.