General Motors patentiert Ladeflächen-Verlängerung
Ausklappbare Verlängerung für GM-Pick-ups
General Motors hat eine neuartige Verlängerung für die Ladefläche von Pick-up-Modellen patentieren lassen.
07.04.2024
Torsten Seibt
Foto: Chevrolet
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Mit einem besonderen Klappmechanismus soll die Pritschen-Länge bei Bedarf erweitert werden.
Foto: GM GLOBAL TECHNOLOGY OPERATIONS LIC/US Patent Office
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Aus der regulären Heckklappe wird eine Art Rückwand herausgeklappt, die dann ihrerseits als Heckklappe der Verlängerung dient.
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Mit der Ladeflächenverlängerung soll die nutzbare Länge von sechs ft. (182 cm) auf acht ft. (244 cm) erweitert werden.
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Die aus der normalen Heckklappe ausschwenkbare Abdeckung kann zur leichteren Beladung nach unten umgelegt werden.
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In der Seitenwand der Ladefläche sind hinter den Radkästen Verkleidungsteile untergebracht. Mit diesen kann die zusätzliche Ladefläche seitlich verkleidet werden.
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In der Heckklappe untergebrachte Klapp-Befestigungen sollen die Seitenteile sichern.
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In den USA ist der Pick-up Chevrolet Silverado mit einer ganzen Reihe von Motoren erhältlich, darunter ein moderner Turbo-Vierzylinder und ein Sechszylinder-Diesel.
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Nach Deutschland kommt der Fullsize-Truck ausschließlich mit dem 6,2-Liter V8 Saugmotor.
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Alle Ausstattungsvarianten verfügen über ein Touchscreen-Infotainmentsystem mit Apple CarPlay und Android Auto, Bluetooth für Freisprechfunktion und drahtloses Audiostreaming.
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Von GMC kommt schließlich der Sierra zu uns, das Schwestermodell des Chevrolet Silverado.
Foto: GMC
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Vom Sierra wird AEC sowohl die Offroad-Variante AT4 (links) als auch den komfortableren Denali bringen.
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Der Sierra AT4 ist das geländegängigste Modell der Baureihe. Mit einem Höherlegungs-Fahrwerk und elektronisch geregelten Dämpfern bietet er mehr Bodenfreiheit und ein besseres Ansprechverhalten im Offroad-Einsatz.
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Für den Innenraum sind volldigitale Instrumente verfügbar, das Multimedia-Display erstreckt sich auf eine Diagonale von 13,4 Zoll.
Foto: GMC
General Motors hat beim US-Patentamt eine neue Vorrichtung zur einfachen Verlängerung der Ladefläche von Pick-up-Modellen des Konzerns eintragen lassen. Mit einem besonderen Klappmechanismus soll die Pritschen-Länge bei Bedarf erweitert werden.
Aus den Patentzeichnungen geht hervor, dass die Heckklappe aufgeklappt als eigentliche Verlängerung dient. Aus ihr wird eine Art Rückwand herausgeklappt, die dann ihrerseits als Heckklappe der Verlängerung dient. In der Seitenwand der Ladefläche sind hinter den Radkästen Verkleidungsteile untergebracht. Mit diesen kann die zusätzliche Ladefläche seitlich verkleidet werden. In der Heckklappe untergebrachte Klapp-Befestigungen sollen die Seitenteile sichern.
Mit der Ladeflächenverlängerung soll die nutzbare Länge von sechs ft. (182 cm) auf acht ft. (244 cm) erweitert werden. Dieses Maß kommt nicht von ungefähr: In den USA wird viel mit Holz gebaut, die Standard "Plywood"-Holzplatte für die Wandverkleidung von Häusern misst exakt diese 2,44 Meter in der Länge. In den Patentzeichnungen ist auch eine Beladung mit solchen Brettern erkennbar.
Denkbar ist ein solches System für die Silverado-Baureihe von Chevrolet und die Sierra-Pick-ups von GMC. Diese werden inzwischen auch ofiziell in Deutschland angeboten (siehe zweiter Teil der Bildergalerie). Ford arbeitet an einer ähnlichen Vorrichtung für die F150-Baureihe. Mit der "Multi Pro"-Heckklappe (siehe Video oben) hat General Motors bereits ein anderes außergewöhnliches Heckklappen-System in der Serienfertigung.