Mullin Automotive Museum geschlossen

Nachdem das Mullin Automotive Museum am 10. Februar 2024 geschlossen hat, versteigert Gooding & Company die Autos aus der Sammlung. Peter Mullin, der im September 2023 verstarb, hatte vor allem französische Klassiker gesammelt. Dieser Citroën SM von 1973 soll 30.000 bis 40.000 US-Dollar kosten.

Auf 200.000 bis 250.000 US-Dollar schätzt das Auktionshaus den Preis für dieses Citroën DS 21 d'Usine Cabriolet von 1969.

Eines der drei teuersten Exponate - und eines der wenigen Autos deutscher Hersteller - ist dieser Mercedes-Benz 300 SL Roadster von 1958. Er soll 1,0 bis 1,3 Millionen US-Dollar einbringen. Alle Lots werden "without reserve", das heißt ohne Mindestpreis versteigert.

Das älteste Auto in der Auktion ist dieser Darracq Roadster von 1902. Er war seit über 30 Jahren Teil der Sammlung und soll 50.000 bis 70.000 US-Dollar kosten.

Diverse Bugatti zählen zur Sammlung, darunter dieser Type 40 "Break de Chasse" von 1927, der 100.000 bis 150.000 US-Dollar kosten soll. Das Einzelstück war ehemals Teil der Schlumpf-Sammlung.

Dieser bisher unrestaurierte Bugatti Type 57 von 1934 war ebenfalls Teil der Schlumpf-Sammlung. Der Schätzpreis liegt bei 125.000 bis 175.000 US-Dollar.

Dieser Bugatti Type 57 mit Werkskarosserie stammt aus der zweiten Serie.Gooding & Company schätzt den Wert auf 200.000 bis 250.000 US-Dollar.

Der Wanderer W25K hat einen von Ferdinand Porsche konstruierten Kompressormotor unter der langen Haube. Dieser unrestaurierte Roadster aus dem Baujahr 1937 war Teil der Schlumpf-Sammlung im elsässischen Mulhouse. Er soll 80.000 bis 120.000 US-Dollar kosten.

Mit einem Schätzwert von 2,5 bis 3,5 Millionen US-Dollar ist dieser Bugatti Type 57C Aravis Special Cabriolet eines der teuersten Exponate. Unter der Gangloff-Karosserie steckt ein Type 57C mit Kompressormotor.

Am anderen Ende der Preisskala befindet sich dieser reizvolle Citroën Ami 6 von 1964. Der Viertürer mit Knick im Heck soll 15.000 bis 20.000 US-Dollar kosten.

Je ein luftgekühlter Zweizylinder-Boxermotor vorn und hinten verhilft der Sahara-Ente zu Allradantrieb und Kultstatus  - der mit 40.000 bis 60.000 US-Dollar bezahlt werden will.

Citroën erprobte den Wankelmotor in diesem M35 Prototyp, dessen Karosserie von Heuliez stammt. Er soll 20.000 bis 30.000 US-Dollar kosten.

Der Type H, von dem Citroën bis 1981 über 470.000 Exemplare baute, ist wegen seines markanten Äußeren bis heute vor allem als Verkaufswagen beliebt - wie dieser hier, der zur Champagnerbar umgebaut wurde. Er soll 30.000 bis 50.000 US-Dollar kosten - eine ähnlich große Bandbreite wie die Verwendungszwecke des Nutzfahrzeugs mit Wellbechaufbau.

Wellblech? Nein, die Karosserie des Méhari besteht aus Kunststoff - was angeblich dem deutschen TÜV zu heiß war. Egal, dieses Exemplar in fröhlichem Gelb soll 15.000 bis 25.000 US-Dollar kosten.

Eines der jüngsten Autos aus der Mullin-Sammlung, die über 100 Jahre Automobilbau zeigte, ist dieser Citroën C3 Pluriel von 2009. Der Charleston erinnert an ein gleichnamiges Sondermodell des 2CV und soll 8.000 bis 12.000 US-Dollar kosten.