18. AvD-Histo-Monte 2012
Start mit Schnee und Eis
Die AvD-Histo-Monte auf den Spuren der legendären Rallye Monte-Carlo macht ihrem Ruf als Winterrallye in diesem Jahr alle Ehre. 53 Teams erlebten einen winterlichen Auftakt mit Minusgraden in der Luft und winterlichen Straßenverhältnissen.
09.02.2012
Dirk Johae
Foto: Kai Klauder
30 Bilder
1/30
Los geht's,wir holen unseren Ascona B 400 am Tor 55 der Adam Opel Werke in Rüsselsheim in Empfang. Der Wagen wurde von Opel Classic auf den harten Einsatz bei der 18. AvD-Histo-Monte gründlich vorbereitet.
Foto: Kai Klauder
2/30
Das erste Ziel am Vortag ist der Marktplatz in Hanau. Hier stellen sich ab Mittwoch Mittag die Teilnehmer mit ihren Fahrzeugen auf.
Foto: Kai Klauder
3/30
Legendär wurde der Opel Ascona B 400 durch den Sieg gegen die vierradgetriebenen Audi Quattro bei der Rallye-WM 1982. Unser Ascona B 400 soll von Walter Röhrl und Christian Geistdörfer als Trainingsauto eingesetzt worden sein.
Foto: Kai Klauder
4/30
Die Teilnehmer warten bei minus drei Grad Celsius vor der Tür des Hanauer Rathauses, um sich anzumelden und die Rallye-Austattung abzuholen.
Foto: Kai Klauder
5/30
Nun werden die Fahrzeuge vorbereitet: Rallye-Aufkleber müssen möglichst blasenfrei angebracht werden. Bei den tiefen Temperaturen ist die Kunststofffolie spröde - vorsichtig müssen dieRallyenummern angebracht werden, da sie leicht reißen und brechen.
Foto: Kai Klauder
6/30
Dann geht es zur Technischen Abnahme, bei der vom AvD die Funktionsfähigkeit festgesetellt wird.
Foto: Kai Klauder
7/30
Unter anderem wird kontrolliert, ob Warndreieck, Sicherheits-Warnwesten und ein Verbandskasten an Bord ist.
Foto: Kai Klauder
8/30
Da darf nix scheppern: Unter der Haube schaut der Techniker, ob die Batterie ordentlich befestigt ist, der Pluspol muss von einer Kappe abgedeckt sein und weder Motor noch Getriebe dürfen Öl verlieren.
Foto: Kai Klauder
9/30
Nach erfolgreich absolvierter Funktionsprüfung der Lichtanlage gibt es dann den Aufkleber auf die Scheibe. Unser Ascona meistert die Technische Abnahme mit Bravour.
Foto: Kai Klauder
10/30
So genießt ein Beifahrer die Verbindungsetappen bei der Histo-Monte: Tripmaster und Karte im Blick. In den Wertungsprüfungen kommen noch Stopuhr, Schnittabelle und Kopfrechnen hinzu.
Foto: Kai Klauder
11/30
Mittagspause im Hotel Oberwiesenhof in Besenfeld. Hier stand die zweite Zeitkontrolle im Roadbook.
Foto: Hardy Mutschler
12/30
Lars Blunck und Norbert Aschmann durchstreifen in ihrem grasgrünen Opel Ascona A von 1974 den weißen Schwarzwald.
Foto: Hardy Mutschler
13/30
Das älteste Fahrzeug im Feld ist dieser Buckelvolvo, ein P544 aus dem Jahr 1959. An Bord ist ein Team von der Scuderia Colonia. Am Steuer Eberhard Hess, Beifahrer ist Kai kleophas.
Foto: Hardy Mutschler
14/30
Nach einer nicht ganz einfachen Routenführung war die Wertungsprüfung 6 im Hexenlochtal ein anspruchsvoller Tagesabschluss.
Foto: Hardy Mutschler
15/30
Schnee und Eis auf der Straße ergeben einen rutschigen Sulz.
Foto: Hardy Mutschler
16/30
In der Wertungsprüfung 6 "Hexenlochtal" kommt uns ein Schneepflug entgegen, der uns zum Stillstand bringt und den Schnitt verhaut. Also müssen wir Vollgas geben.
Foto: Hardy Mutschler
17/30
Einer der Favoriten ist Matthias Kahle, siebenfacher Deutscher Rallyemeister. Bei der Histo-Monte fährt er einen Skoda 130 RS von 1977.
Foto: Hardy Mutschler
18/30
Schnee liegt, Schnee fällt. Der Hochschwarzwald macht seinem Ruf alle Ehre.
Foto: Hardy Mutschler
19/30
Heimo Schäfer und Wolfgang Böser straheln die Schneeflocken mit den Zusatzscheinwerfern an ihrem Porsche 911 ST von 1969 an.
Foto: Hardy Mutschler
20/30
Der gleiche Schneepflug, auf den wir trafen, dreht und nicht nur Peter und Andrea Sudeck laufen auf den Schneepflug auf.
Foto: Hardy Mutschler
21/30
Mitten in der Wertungsprüfung 6 haben einige Teilnehmer mit dem orangenen Retter zu schaffen.
Foto: Hardy Mutschler
22/30
Ein gefülltes Kraftstofffass beruhigt nicht nur das Gewissen, sondern bringt auch Gewicht auf die Hinterachse.
Foto: Hardy Mutschler
23/30
Gerhard Jakob und Helmut Krenz dürften mit der Traktion dank Quattro an ihrem Audi 80 von 1983 keine Probleme haben.
Foto: Hardy Mutschler
24/30
Die Tagessieger: Klaus und Ute Schepper bekommen am ersten Tag die Gelben Trikots verliehen. Sie sind in einem Opel Kadett C GT/E von 1979 unterwegs.
Foto: Hardy Mutschler
25/30
Team Porsche Berlin: Sascha Keilwerth und Alexander Haller auf Porsche 356 C Coupé von 1963.
Foto: Hardy Mutschler
26/30
Jens Herkommer und Thomas Windisch fahren mit ihrem Skoda 120 L aus dem Jahr 1985 auf Gesamtrang 4 des ersten Tages.
Foto: Hardy Mutschler
27/30
Der Porsche 928 GT von 1989 wird von Klaus Tropp und Gerhard Klarholz gesteuert.
Foto: Hardy Mutschler
28/30
Damen-Team: Martina Riese-Steul und Gudrun Römhild im 1985er Opel Kadett E.
Foto: Hardy Mutschler
29/30
Gegen 20.30 Uhr haben alle Teams das Tagesziel Hotel Europa in Horbourg-Wihr erreicht.
Foto: Hardy Mutschler
30/30
Und schon sind die ersten Mechaniker am Werk und kümmern sich um die Klassiker, die ein bisschen Maniküre benötigen.
Foto: Hardy Mutschler
Es ist der perfekte Winter: ein Wetter ganz nach dem Geschmack der Starter bei der AvD-Histo-Monte. Die erste Etappe führte über 484 Kilometer von Hanau nach Horbourg-Wihr bei Colmar im Elsass. Doch vor dem Etappenziel in Frankreich warteten teilweise schneebedeckte schmale und kurvenreiche Straßen im Schwarzwald auf die Teams mit ihren Klassikern. Auf dem letzten Abschnitt setzte Schneefall ein - nur ein kleiner Vorgeschmack, was die Teilnehmer auf dem Weg bis ins Ziel am Sonntag in Monte-Carlo erwartet.
Kadett C-Team ganz vorne
Am ersten Tag der 18. AvD-Histo-Monte krönten Klaus und Ute Schepper mit dem Tagessieg. Das Ehepaar aus Herford startet mit einem Opel Kadett C Coupé. Ebenfalls sehr stark unterwegs: Jürgen Stehr, der Organisator des EU-Rallyesprints. Der Rallyeenthusiast belegt mit seinem Mercedes-Benz 450 SLC den dritten Platz im Zwischenklassement. Der deutsche Rekord-Rallyemeister Matthias Kahle, der die AvD-Histo-Monte schon mehrfach gewonnen hat, rangiert beim ersten Start im Skoda 130 RS "nur" auf dem 30. Rang: Da sein Stammbeifahrer Peter Göbel intensiv in die Vorbereitung der AvD-Histo-Monte eingebunden ist, steht er für diese Veranstaltung nicht mehr als Kahles Beifahrer zur Verfügung.
Auch bei der zweiten Etappe am Freitag warten extrem schwierige Bedingungen auf die Teams. Zwei der Gleichmäßigkeitsprüfungen über mehrere Kilometer so extrem glatt, dass die geforderten Schnittgeschwindigkeiten gesenkt werden mussten.