Fahrtenkontrolle mit Skoda Connect

Geschwindigkeits- und Gebietsbenachrichtigungen

Manchmal ist es einfach gut zu wissen, wo das Auto war und wie schnell es fuhr. Klingt nach Orwell und Big Data, kann aber durchaus sinnvoll sein.

Skoda Connected Fahrtencontrolle Foto: Achim Hartmann 3 Bilder

„Wir zeichnen keine Fahrstrecken auf. Wir lesen nur Daten aus, wenn das Auto abgestellt wird, um etwa die Parkposition zu speichern“, zerstreut Peter-Johannes Lorenzen, Leiter Digitalisierung bei Skoda Deutschland, alle Big-Data-Befürchtungen. Gebiets- und Geschwindigkeits-Benachrichtigung, zwei Funktionen von Care Connect, sind die Stichworte.

Beide Dienste lassen sich bequem am heimischen Rechner oder am Smartphone einrichten, und schon nach kurzem Nachdenken fallen uns einige Gründe ein, das zu tun. Etwa wenn der im Naturell wilde Sohnemann mit dem frischen Führerschein in der Tasche unterwegs ist und man ihm nicht abnimmt, dass er sich stets an die Tempolimits hält. Ist er mal flotter als vereinbart, kommt, falls aktiviert, wie bei einem Diebstahl eine Push-Nachricht aufs Mobiltelefon. Rechner und Telefon dokumentieren zudem alle Verstöße mit Datum und Uhrzeit in einer Historie – als Diskussionsgrundlage sozusagen.

Und Fuhrparkmanager können diese Funktion auch zur Deckelung der Betriebskosten nutzen. Bis maximal 160 km/h lassen sich Speedlimits setzen, um immer wieder deutlich zu schnelle Kollegen sanft zur Ordnung zu rufen.

Störe meine Kreise nicht

Die Gebietsbenachrichtigung funktioniert so ähnlich: einen oder mehrere Orte eingeben, einen beliebig großen Kreis oder ein Quadrat darumlegen und aktivieren. Verlässt das Auto dieses Gebiet oder taucht darin ein, erscheint eine Nachricht auf dem Telefon-Display, Datum und Uhrzeit werden zusätzlich gespeichert – etwa für den Fall, dass Sohn oder Tochter versprochen haben, einen übel beleumundeten Club nicht mehr zu besuchen. Zumindest nicht mit dem Auto der Eltern.