Goodwood Revival Meeting 2015
Größte Motorsport-Party der Welt
Am 11.9. beginnt das Motorsport-Spektakel - mehr als 140.000 Fans lassen an 3 Tagen beim Goodwood Revival die 40er-, 50er- und 60er-Jahre wieder aufleben. Pflicht für die Teilnahme: Die passende Klamotte und gute Laune.
10.09.2015
Kai Klauder, Dirk Johae
Foto: Dino Eisele
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Das Goodwood Revival Meeting lebt von seiner einzigartigen Atmosphäre: historischer Motorsport, klassische Fahrzeuge aller Art - und vor allem die vielen gut gelaunten, begeisterten Besucher.
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Das weiß auch Mr. Bean alias Rowan Atkinson. Der leidenschaftliche Automobilliebhaber und Freund der schnellen Gangart, gehört schon fast zum Inventar des Goodwood Revival Meetings.
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Er lädt ein: Charles Henry Gordon-Lennox, Earl of March and Kinrara, 10. Duke of Richmond, 10. Duke of Lennox und 5. Duke of Gordon - das muss jetzt auch mal in aller Gänze gesagt und geschrieben werden.
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Sir Stirling Moss lässt sich das Spektakel ebenfalls seit Jahren nicht entgehen.
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Beweis gelungen: Selbstverständlich können auch englische Damen einen klassischen Bowler tragen.
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Kinder, wie die Zeit vergeht: In diesem Jahr findet schon das 17. Goodwood Revival Meeting statt.
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Jackie Stewart, beliebter Gentleman-Driver hat nach dem Wochenende Schwielen an den Fingern - vom vielen Autogrammeschreiben.
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Jackie Stewart zeigte sein fahrerisches Können.
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Die Menschen machen die besondere Stimmung und das Goodwood Revival zum Volksfest.
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Die Nummerngirls warten auf ihren Einsatz.
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Ob an der Strecke, in der Boxengasse oder auf dem Airfield - die Laune ist überall ansteckend gut.
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Echte Typen: Die Motorradfahrer lassen hier die Zeit der Cafe-Racer aufleben.
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Dazu gehören - richtig: die passenden Leder-Bräute.
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Magnus Walker, Porsche-Sammler und Besitzer eines Modelabels, kam aus den USA in seine alte Heimat. Mit 19 war er aus England nach Amerika ausgewandert.
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Etwas feiner geht es auch: Stilsicher zurück in die 50er-Jahre mit Fell-Stola und Seidenhandschuhen.
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Auch noch kurz vor seinem 85. Geburtstag am 19. September zwängt sich Stirling Moss ins Cockpit.
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Deutlich sportlicher: Ex-Formel 1-Pilot Rupert Keegan im Overall, der immer noch wie angegossen sitzt - da braucht es keinen Gürtel mehr.
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Diese beiden haben gute Chancen auf eine Prämierung der besten Kleidung beim Goodwood Revival Meeting.
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Wir finden uns schon wieder: Farbenfrohe Kopfbedeckung erleichtert das Auffinden.
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Wie in Ascot: Doch beim Goodwood Revival Meeting sind deutlich mehr Pferdchen auf der Rennstrecke unterwegs.
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Derek Bell (rechts), 5-facher Le Mans-Sieger, davon 4 Siege auf Porsche. Vorne David Franklin, der in Goodwood seine 50-jährige Rennfahrer-Karriere feierte.
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Das weitläufige Gelände bietet Picknickplätze in beliebiger Menge.
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Leichte Nervosität vor dem Start, doch der entschiedene Blick signalisiert: alles unter Kontrolle.
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Signalrote Attraktion im Fahrerlager.
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Die Servicekräfte sind selbstverständlich auch passend angezogen.
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Die Lautstärke ist beim Goodwood Revival Meeting nicht zu unterschätzen.
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John Surtees, 80-jährige Fahrerlegende, ist immer noch einzige Mensch auf Erden, der sowohl eine Motorrad-Weltmeisterschaft sowie die Formel 1-WM gewonnen hat.
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Der 80-Jährige greift immer noch gerne ans Steuer.
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American Style: Gewichtsoptimiertes Holzfällerhemd und Cowboyhut aus Stroh.
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Free Scotland: Im Kilt zum Goodwood Revival Meeting an einem höchst interessanten Wochenende für die Zukunft Schottlands.
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Petticoat, farblich abgestimmt zum roten Lack des Mustangs
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Emanuele Pirro, 5-facher Le Mans-Sieger - nach dem Rennen, stehen die Haare in die andere Richtung.
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Impressionen vom Goodwood Revival Meeting 2014.
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Jackie Oliver, Ex-Formel 1-Fahrer und Teamchef sowie Le Mans-Sieger.
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Max Chilton, Formel 1-Fahrer für das Team Marussia
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Gäste aus dem Kommunismus dürfen auch zum Goodwood Revival Meeting - zeitgenössische Klamotte vorausgesetzt.
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Impressionen vom Goodwood Revival Meeting 2014.
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Stan Laurel-Imitation.
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Salutiert gerne - Impressionen vom Goodwood Revival Meeting 2014.
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Steve Soper, Ex-Tourenwagenfahrer.
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Max Chilton, Formel 1-Fahrer für das Team Marussia
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Barrie Williams, englische Rennlegende.
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Jackie Stewart
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Richard Attwood beim Goodwood Revival Meeting 2014.
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Jackie Stewart
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John Surtees (links) mit John Felix, Goodwood-Rennleiter.
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Rowan Atkinson.
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James King im Brabham BT7 Climax, Chassisnummer F1-163.
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Giedo von der Garde beim Goodwood Revival Meeting 2014.
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Impressionen vom Goodwood Revival Meeting 2014.
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Vom 11. bis 13. September 2015 wird der Earl of March sein Gelände für das Publikum freigeben und mit 15 Rennen an die glorreichen Zeiten des Goodwood Motor Circuit erinnern. Am Freitag um 7:30 Uhr öffnen sich die Tore - und wie in den vergangenen Jahren werden voraussichtlich wieder weit mehr als 140.000 Besucher in die südenglische Grafschaft Sussex anreisen, um die größte Party der Motorsportszene zu feiern.
In Goodwood gilt ein strenger Dresscode
Seit 1998 wird das Revival veranstaltet und zum guten Ton gehört es sich, dass die Besucher in zeitgenössischer Kleidung kommen - und mit dem passenden Fahrzeug natürlich. Moderne Fahrzeuge werden erst gar nicht auf das Gelände gelassen.
Die meisten halten sich an das ungeschriebene Gesetz und so gleicht der Besuch des Goodwood Revivals einer Reise in längst vergangene Zeiten. Männliche Fans zeigen sich in Anzugshose, Sakko und Krawatte - Jeans sind verpönt. Übrigens ebenso der Gebrauch von Mobiltelefonen. Da kann es schnell passieren, dass beim Ertönen des Radetzki-Marsch-Klingeltons der Besitzer lauthals ausgebuht wird. Klar, wir sind ja schließlich in Goodwood. Die Damen fallen wie in Ascot vor allem mit ihrer Hutpracht auf. Größer, höher und schriller heißt hier das Motto.
Doch statt Pferderennen werden in Goodwood die Oldtimer um den rund drei Kilometer langen Kurs gesteuert. 15 Rennen bieten einen bleibenden Eindruck vom historischen Motorsport. Es gibt beim Goodwood Revival Meeting drei Kategorien von Rennen. Besonders beliebt sind die Celebrity Races, bei denen bekannte Motorsportler und Schauspieler an den Start gehen.
In diesem Jahr haben sich unter anderem Kevin Schwantz, Jackie Oliver, Rowan Atkinson, Mark Blundell, Emanuele Pirro und Derek Bell angekündigt. 5 Celebrity Races werden ausgefahren: "Freddie March Memorial Trophy", "Barry Sheene Memorial Trophy", "St. Mary's Trophy", "Shelby Cup"und "Royal Automobile Club TT Celebration". Zudem gibt es einen eigenen Lauf zum 60. Geburtstag des Jaguar D-Type.
Die zweite Kategorie sind die Sports Car races "Whitsun Trophy" und "Fordwater Trophy", bei denen Rennwagen aus den Jahren 1960 bis 1966 zu sehen sind. Und dann gibt es noch die Single-seater Races, bei denen die beliebten Monoposti an den Start rollen. 2014 werden 5 Rennen für die Single-seater veranstaltet. Die "Richmond and Gordon Trophy", die "Goodwood Trophy", der "Chichester Cup", der "Lavanter Cup" und die "Glover Trophy".
Promis und Highlights beim Goodwood Revival 2015
Le Mans-Rekordsieger Tom Kristensen und Ex-Formel-1-Pilot Jochen Mass rangeln in zwei fetten Ford mit V8-Siebenliter-Kraftpaketen um die Führung des Rennens. Dazwischen mogelt sich Emanuele Pirro im Mini Cooper S und von hinten drängelt Ex-Tourenwagen-Weltmeister Andy Priaulx im BMW 1800 TISA, der sich seinerseits gegen Jackie Oliver im Schwesterauto verteidigen muss. Die Duelle und Positionskämpfe dauern vom Start bis zum Ziel – alles nur ein schöner Traum?
Beim Goodwood Revival Meeting vom 11. bis 13. September wird all das wahr: Die Asse treten in der St. Marys Trophy für Renn-Tourenwagen der Jahre 1960 bis 1966 an und treffen dort auf die versammelte Piloten-Elite der wiedererstarkten britischen Tourenwagen-Meisterschaft BTCC.
Emanuele Pirro im Mini Cooper S
Dazu gehören neben dem auch aus der DTM bekannten Steve Soper die Ex-Meister Matt Neel und Gordon Shreddon, die beiden aktuellen BTCC-Honda-Chauffeure, sowie der Meister von 2013, Andrew Jordan und mit Jason Plato der erfolgreichste BTCC-Fahrer aller Zeiten, der in dieser Saison für das BMR Volkswagen Team antritt. Beim Goodwood Revival Meeting steuert Plato wie der ehemalige STW-Champion Emanuele Pirro einen Mini Cooper S.
Spannende Rennen und Autos der Extraklasse sind das Markenzeichen des Revival Meetings auf dem schnellen Rennkurs in Süd-England, der 1948 auf den Verbindungstraßen eines ehemaligen Militärflughafens der Royal Air Force eingerichtet wurde.
Erinnerung an Bruce McLaren
In diesem Jahr wird es ein hochkarätig besetztes Ferrari-Rennen geben. Außerdem wir der Rennfahrer und Teamchef Bruce McLaren geehrt, der vor 45 Jahren in Goodwood bei Testfahrten verunglückte: Zahlreiche seiner ehemaligen Rennwagen werden auf der Strecke zu bewundern sein.
Höhepunkt wird am Sonntag das Einstunden-Rennen mit geschlossenen Rennsportwagen und GT als Hommage an die RAC Tourist Trophy vor den vollbesetzten Tribünen sein. Für das Rennen mit Fahrerwechsel versammeln die Organisatoren ein Starterfeld im geschätzten Wert von über 150 Millionen Britischen Pfund. Der neunfache Le-Mans-Rekordsieger Tom Kristensen startet auch in diesem prestigeträchtigen Rennen mit einem Lister Coupé, ein Einzelstück von 1963.
Bands und Schaupieler sorgen für Stimmung
Begleitet wird das Goodwood Revival Meeting von zeitgenössischer Musik. Zahlreiche Bands untermalen an den drei Tagen das Renngeschehen mit Rock'n'Roll, Boogie-Woogie, Jive, Blues, Swing und Jazz. Zudem animiert das Team der Goodwood Actors Guild von mehr als 50 Schauspielern die Besucher und hält die Stimmung am Brodeln.