Elektromobilität
Batterie mit 1,5 Millionen km Laufleistung
Der weltweit größte Batteriehersteller und wichtige Automobilzulieferer CATL kündigt ein neues langlebiges Batteriepaket für Elektrofahrzeuge an.
16.04.2024
Carina Mollner
Foto: Toyota
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Toyota bringt zum Modelljahr 2024 ein Technik-Update für den Elektro-SUV bZ4X.
Foto: Toyota
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Dazu werden die Preise dank (zeitliche befristetem) Bonusprogramm und neuem Basismodell drastisch gesenkt.
Foto: Toyota
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Als Hybrid-Pionier fremdelte Toyota lange mit der rein batterieelektrischen Mobilität. Der bZ4X trat 2023 zum ersten Test an.
Foto: Rossen Gargolov
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Die TNGA-Plattform taugt auch als Basis für batterieelektrische Fahrzeuge.
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Der bZ4X ist größer, als er auf den ersten Blick wirkt. Verglichen mit dem RAV4 bietet er satte 16 Zentimeter mehr Radstand und ist insgesamt neun Zentimeter länger.
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38,8 Meter benötigt der Toyota, um aus 100 km/h zum Stehen zu kommen, ein mäßiger Wert. Das kann etwa der Konkurrent Skoda Enyaq um mehr als drei Meter besser (35,5 m). Was an der Bremse gefällt: der klare Druckpunkt.
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Mit Vorderradantrieb zeigt sich der bZ4X handlich, doch nicht überragend kurvenfreudig.
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Den Modellnamen bZ4X muss man erstaunlich oft üben, bevor er flüssig über die Lippen geht.
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Mit einer Reichweite von 235 km bei einem Testverbrauch von 25,9 kWh/100 km kann der Toyota nicht überzeugen.
Foto: Rossen Gargolov
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Die Fahrerposition ist ungewöhnlich, der Blick auf die Instrumente suboptimal.
Foto: Rossen Gargolov
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Vor allem das tief angeordnete Lenkrad verhindert den freien Blick auf das Zentralinstrument.
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Über der Nabe sitzt der Sensor für die Fahrerüberwachung.
Foto: Rossen Gargolov
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Die vorderen Sitze sind bequem und bieten viel Halt.
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In das linke Feld des Zentralinstruments lassen sich unterschiedliche Fahrdaten und Infos einspielen. Der Ladestand der Antriebsbatterie lässt sich nur an der kleinen Säule rechts im Display ablesen.
Foto: Rossen Gargolov
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Praktisches Detail am Rande: Durch den halb transparenten Deckel der Telefonladeschale bleibt das Smartphone stets im Blick.
Foto: Rossen Gargolov
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Sehr bedächtig zapft der bZ4X Energie aus dem Stromnetz...
Foto: Rossen Gargolov
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... An der Wallbox vergehen über 13 Stunden, bis der 71-kWh-Akku wieder voll ist.
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An Knieraum und Kopffreiheit mangelt es nicht im Toyota-Fond. Zudem lässt sich die Rückenlehne der bequemen Sitzbank in der Neigung verstellen.
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Jedoch leiden Ein- und Ausstieg unter dem engen Türöffnungswinkel.
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Der Kofferraum erweist sich als sehr gut nutzbar, maximal passen bei aufrecht stehender Lehne 452 Liter in das Frachtabteil. Einen Höchstwert für den gesamten Laderaum verraten die technischen Daten nicht.
Foto: Rossen Gargolov
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Das Ablagefach für die Ladekabel unter dem Kofferraumboden ist sehr knapp gehalten. Die Kabel passen nur nach sorgfältigem Zusammenrollen wieder ins Fach.
Foto: Rossen Gargolov
Das Energiepaket für Elektrofahrzeuge soll eine Laufleistung von 1,5 Millionen Kilometern schaffen und eine Garantie von 15 Jahren bekommen. Die langlebigen Batterien von CATL sollen hauptsächlich in Bussen und Lkws vom chinesischen Hersteller Yutong Heavy Industries eingebaut werden. Sie sollen in 1.000 Ladezyklen volle Reichweite gewährleisten. Somit könnte die Batterie beispielsweise bei E-Bussen eine Reichweite von 500 Kilometern ermöglichen und eine Laufleistung von etwa 500.000 Kilometern ohne Kapazitätsverlust erreichen.
Im vergangenen Jahr hat CATL angekündigt, eine Massenproduktion von neuen Batterien mit 500 Wh/kg zu starten. Das entspricht etwa der doppelten Energiedichte der derzeit im Tesla Model Y verwendeten Batterien. Zusätzlich verringern sich die Produktionskosten. Anfang des Jahres kündigte der Batteriehersteller an, die Kosten seiner Lithium-Eisenphosphat-Zellen (LFP) um die Hälfte zu senken. Ob diese Batterie auch in Elektroautos eingebaut wird, oder nur in Bussen und Lkws verwendet wird, bleibt abzuwarten.
In der Bildergalerie sehen Sie den neuen Toyota BZ4X Facelift 2024.