Fliehkraft-Monster als Unikat
Donkervoort Art Car als fahrdynamisches Kunstwerk
Erstmals tritt Donkervoort mit der F22 Art Edition in die großen Fußstapfen der Art-Car-Historie. Doch dieses Einzelstück beeindruckt nicht nur von der Optik her.
30.04.2024
Markus Schönfeld
Foto: Donkervoort
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Erstmals tritt Donkervoort mit der F22 Art Edition in die großen Fußstapfen der Art-Car-Historie.
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Dafür malte die niederländische Künstlerin Anneke Wilbrink ein farbstarkes Gemälde samt Donkervoort-Logo, das anschließend aufs Auto übertragen wurde.
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Der Auftrag dafür stammt vom langjährigen Donkervoort-Autobesitzer und Botschafter Cees Lubbers, der ein ganz besonderes Kunstwerk für seine Galerie haben wollte.
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Dementsprechend spektakulär sieht das Auto jetzt aus.
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Sein Besitzer Lubbers plant nun, die F22 Art Edition in seiner eigenen Galerie in Holland auszustellen.
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Ob ein Rennstrecken-Einsatz mit dem F22 geplant ist, bleibt noch ungewiss.
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Der Donkervoort F22 sprintet in 2,5 Sekunden auf 100 km/h und in 7,5 Sekunden auf 200 km/h.
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Gewichtsverhältnis selbst im bemalten Zustand: 666 PS pro Tonne.
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"Die Niederlande sind ein Land mit einem reichen künstlerischen Erbe, und Donkervoort ist ein Unternehmen mit einem reichen technischen Erbe," sagt Donkervoort-Geschäftsführer Denis Donkervoort.
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Auf dem Formel-1-Kurs von Zandvoort kann der F22 sein volles Fahrdynamik-Potenzial ausspielen.
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An einer Stelle knackte der F22 den Weltrekord für Querbeschleunigung in Straßenfahrzeugen: 2,3 g.
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Das Auto entsprach dem Serienzustand – war allerdings erstmalig mit Nankang-Reifen bestückt.
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Angetrieben wird der F22 vom 2,5-Liter-Fünfzylinder-Audi-Motor mit 500 PS und 640 Nm Drehmoment.
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Damit beschleunigt der Holländer in 7,5 Sekunden von 0 auf 200 km/h.
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Beim Querbeschleunigungs-Rekord saß Fimrenchef Denis Donkervoort persönlich am Steuer.
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Der Donkervoort F22 ist ein 7-Car (Seven Car) mit Targa-Dach und Kohlefaser-Türen.
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Vom F22 baut der niederländischer Hersteller Donkervoort 100 Exempare - zuerst sollten es nur 50 sein, aber die waren zu schnell ausverkauft. Dann wurden zwei mal je 25 exemplare nachgeschoben.
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Am Heck des F22 sitzt ein riesiger Diffusor.
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Die gesamte Karosserie besteht aus Karbon.
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Der F22 ist 26,4 Zentimeter länger als sein Vorgänger D8 GTO.
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Die frei stehenden Vorderräder sind ein Erkennungsmerkmal von 7-Cars, deren großes Vorbild der Lotus 7 ist.
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Die große Fronthaube des F22 (Bild) lässt sich im geöffneten Zustand sogar mit einer Stange abstützen - bei anderen 7-Car-Herstellern wie Caterham ist die Fronhaube abnehmbar und oft nur mit Schnallen befestigt.
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Auch das herausnehmbare Dach und die Türen bestehen aus Kohlefaser.
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Für Fahrer und Beifahrer gibt es Pad-ähnliche Monitore.
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Mit dem linken Drehregler in der Mittelkonsole stellt der Fahrer die Dämpfer ein.
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Der linke Lenkradknopf ist für die Licht-Einstellungen und der rechte ist für die Scheibenwischer da.
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Karbonschalensitze und Sechspunktgurte gehören zum Serienumfang.
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Ungewöhnlicher Komfort für ein 7-Car: Es gibt sogar einen Kofferraum und eine Maßgepäck-Tasche.
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In der Fronthaube sitzen große vergitterte Luftöffnungen.
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Die neuen Bremsen von AP Racing sollen den Bremsweg gegenüber dem des D8 GTO um bis zu 30 Prozent verkürzen.
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Die Rücklichter sind aus LED-Streifen geformt.
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Die Endrohre sitzen in dreieckigen Verblendungen.
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Der Donkervoort F22 ist mit 291.550 Euro Basispreis kein Schnäppchen und trotzdem längst ausverkauft.
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Donkervoort hat erstmals ein eigenes Art Car auf Basis des F22 geschaffen. Dafür malte die niederländische Künstlerin Anneke Wilbrink ein farbstarkes Gemälde samt Donkervoort-Logo, das anschließend aufs Auto übertragen wurde. Der Auftrag dafür stammt vom langjährigen Donkervoort-Botschafter Cees Lubbers, der ein ganz besonderes Kunstwerk für seine Galerie haben wollte.
"Die Niederlande sind ein Land mit einem reichen künstlerischen Erbe, und Donkervoort ist ein Unternehmen mit einem reichen technischen Erbe," sagt Donkervoort-Geschäftsführer Denis Donkervoort bei der Präsentation der F22 Art Edition. Die Kombination aus Kunst und Technik scheint also gut zu passen.
Kunstwerk für die Rennstrecke
Die Künstlerin Wilbrink gewann 2006 den Royal Dutch Award für Malerei, wurde 2004 für den Prix de Rome nominiert und hatte dutzende Ausstellungen in ganz Europa. Dementsprechend spektakulär sieht das Auto jetzt aus. Sein Besitzer Lubbers plant nun, die F22 Art Edition in seiner eigenen Galerie in Holland auszustellen. Die ist nicht nur mit Kunstobjekten, sondern auch mit einzigartigen Autos und Motorrädern gefüllt.
Ob ein Rennstrecken-Einsatz mit dem F22 geplant ist, bleibt noch ungewiss. Der in der Donkervoort-Szene als "Race Cees" bekannte Besitzer nutzt normalerweise einen roten D8 GTO JD70 R als bevorzugtes Track-Tool. Mit der Art Edition besitzt er nun obendrein ein echtes Rekord-Auto. Jüngst schaffte das Modell auf der Rennstrecke in Zandvoort eine Querbeschleunigung von 2,3 g – Weltrekord. Der 500 PS starke Donkervoort F22 ( 2,5-Liter-Fünfzylinder-Audi-Motor) sprintet in 2,5 Sekunden auf 100 km/h und in 7,5 Sekunden auf 200 km/h. Gewichtsverhältnis selbst im bemalten Zustand: 666 PS pro Tonne.