Kia EV9 GT
Der Hardcore-E-SUV kommt
Kia hat im Rahmen der Präsentation zum elektrischen SUV EV9 auch das Performance-Modell EV9 GT bestätigt. Dessen Premiere soll im Januar 2025 steigen.
30.04.2024
Holger Wittich, Uli Baumann
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Kia bringt endlich den EV9 auf den Markt, hier als EV9 GT-Line.
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Der vollelektrische SUV kommt 2023 auch in Europa auf den Markt.
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Er steht auf der Electric Global Modular Platform (E-GMP).
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Neben dem EV9 wird es auch den Hyundai Ioniq 7 geben.
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Beide Modelle zielen auf Konkurrenten wie Tesla Model X oder Mercedes EQS SUV ab.
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Der Kia EV9 misst 5.010 Millimeter in der Länge, ist 1.980 mm breit und 1.755 mm hoch (1.780 mm Höhe beim Kia EV9 GT-Line).
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Der Radstand beträgt 3.100 Millimeter.
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Den E-SUV gibt es mit einem 99,8 kWh großen Akku sowohl für die Allrad- als auch für die Heckantriebsversion. Ersterer verfügt über zwei E-Motoren mit einer kombinierten Leistung von 283 kW, also 385 PS.
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Die Serienversion des Kia EV9 lehnt sich stark an den Look des EV9 Concept an.
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Am Heck nehmen die Leuchten die Form der Scheinwerfer auf und ragen nicht nur weit in die Klappe hinein, sondern weit nach oben.
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Die Heckklappe wirkt flächig und massiv. Oben schließt sie mit einem integrierten Spoiler ab, unten mit einem Diffusor.
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Die Dachlinie ist fast waagerecht gehalten. Sie neigt sich nur sehr sanft gen Heck.
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Hingucker ist die hintere "Finne", die nicht mit dem Dach verbunden zu sein scheint.
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Die vorn leicht gewölbte Fronthaube führt den Blick zur steil stehenden Windschutzscheibe.
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Der EV9 zeigt noch kräftig ausgestellte eckige Radhäuser mit zusätzlicher Plastikbeplankung.
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Die Überhänge sind extrem kurz.
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Kia verbaut klassische, recht kantige Außenspiegel anstelle der filigranen Kamerahalter des Concept Cars.
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Der EV9 erscheint mit schwarzen Karosseriedetails und wenig Chromapplikationen.
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Das Dach ist mit einem Spoiler verlängert worden.
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Der Fahrer greift in ein futuristischen, farblich abgesetztes Mehrspeichen-Lenkrad mit Bedienelementen in den Speichen unterhalb des kleinen Pralltopfs.
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Über einen Lenkradhebel rechts werden die Fahrstufen eingestellt.
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Der kantige Armaturenträger nimmt ein breites, fast frei stehendes "AVNT"-Display (Audio Visual, Navigation and Telematics ) mit zwei integrierten, 12,3 Zoll großen Bildschirmen auf, das bis zur Mittelkonsole reicht.
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Hinter dem Lenkrad informiert es den Fahrer oder die Fahrerin über Tempo, Reichweite und Navigationsstatus. Rechts davon werden die Informationen des Infotainment-Systems eingespielt.
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Der lange Radstand des Kia EV9 sowie der flache Fahrzeugboden bietet viel Platz im Innenraum. Der Familien-Stromer kann als Sieben- oder Sechssitzer geordert werden.
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Die Mittelkonsole ist nicht mehr mit dem Armaturenträger verbunden.
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Sie nimmt klassisch Cupholder sowie Ablagefächer auf und reicht nur bis zur zweiten Sitzreihe.
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Die beiden Sitze in der zweiten Reihe sind mit Armlehnen ausgerüstet.
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Die Sitze in der zweiten Reihe lassen sich um 180 Grad drehen, um mit den Passagieren der dritten Reihe vis-á-vis zu kommunizieren.
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Die dritte Sitzreihe bietet zudem Getränkehalter und Ladestationen für mobile Endgeräte.
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Bei umgeklappten Sitzen entsteht ein fast ebener Ladeboden.
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Auf Frage von auto-motor-und-sport.de, ob ein solches Modell in Anlehnung an den EV6 GT kommt, erklärte Kia-CEO Ho-Sung Song bereits im März 2023: "Wir sind uns der wachsenden Nachfrage nach Hochleistungsfahrzeugen bewusst. Aufbauend auf dem Erfolg unseres Kia EV6 GT freuen wir uns, ankündigen zu können, dass wir derzeit eine Hochleistungsversion des EV9 entwickeln." Auf dem Investor Day 2024 bestätigten die Koreaner die Premiere der GT-Version für den Januar 2025.
Kia EV9 GT kommt Anfang 2025
Damit tritt der Allrad-EV9 GT in die Fußstapfen des EV6 GT mit dem 77,4 kWh-Akku, der mit 585 PS und 740 Nm Drehmoment auf dem Markt ist. Für den Spurt auf 100 km/h benötigt der EV6 3,5 Sekunden. Der Siebensitzer EV9 ist im Vergleich zum kleineren EV6 deutlich schwerer, die Spurtzeit soll dennoch knapp unter vier Sekunden betragen. Entsprechend ist ein satter Leistungsnachschlag zu erwarten. Kia kündigt für den GT ein Zwei-Motor-Konfiguration mit High-Output-Maschinen an. Neben einem verbesserten Fahrwerk verpasst Kia dem EV9 GT verstärkte Bremsen sowie Styling-Upgrades. Song sagte stolz: Der EV9 GT ziele darauf ab, die Leistung von E-SUVs neu zu definieren.
Kia EV9 als Allrad-Modell mit Mega-Spurtzeit
Wie der EV9 basiert der EV9 GT natürlich auch auf der E-GMP-Plattform. Sie erlaubt eine Spurtzeit von 3,5 Sekunden und eine maximale Leistung von 600 PS sowie eine Top-Speed von 260 km/h.
Der Kia EV9 (siehe Fotoshow) ist in Europa seit der zweiten Jahreshälfte 2023 auf dem Markt. Das Top-Modell mit 99,8 kWh und Allrad verfügt über zwei E-Motoren, die zusammen 380 PS entwickeln. 600 Nm Drehmoment stehen an, den Spurt von Null auf 100 km/h absolviert das Modell in 6,0 Sekunden, per Boost in 5,3 Sekunden.