Mercedes SL Sondermodelle
Maybach und Speedster - was kommt wirklich?
Es gibt erste Informationen zum kommenden Mercedes-Maybach SL und einen Hinweis auf einen Speedster. Was wir wissen und was wir vermuten.
26.02.2024
Patrick Lang
Foto: Mercedes / Patrick Lang
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Erster Blick: So sieht der neue Mercedes-AMG SL aus.
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In Anlehnung an den 300 SL Roadster soll er "die Wiedergeburt einer Ikone für die Neuzeit werden", sagt AMG.
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Entsprechend haben die Affalterbacher auch den Innenraum des SL komplett neu angelegt.
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Seit 1989 ist der SL erstmals wieder als 2+2-Sitzer zu haben.
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Größer als 1,50 Meter sollte man als Fond-Passagier allerdings nicht sein.
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Die neue Roadster-Architektur besteht aus der Kombination eines Aluminium-Spaceframe mit einer selbsttragenden Struktur.
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Das Gewicht des reinen Rohbaus ohne Türen, Motorhaube und Heckdeckel sowie ohne Anbaumontageteilen liegt bei rund 270 Kilogramm.
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Dominiert wird der Innenraum durch die breite Mittelkonsole mit dem integrierten Touchscreen, wie wir ihn von der Mercedes S- und C-Klasse kennen.
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Die Sportsitze kommen mit integrierten Kopfstützen.
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Um blendfrei die Informationen ablesen zu können, ist die Neigung des 11,0 Zoll große Multimedia-Bildschirm elektrisch verstellbar.
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Auffällig an den Türen sind zudem die Burmester-Lautsprecher mit perforierter Metallblende sowie die umfangreichen Bedienfelder für die Sitze und Fensterheber.
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Wer's bunt mag, kann im Cockpit per Ambientelicht in 64 Farben nachfärben.
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Die drei Doppelspeichen des Volants sind mit zwei zusätzlichen Satelliten-Schaltern für die Comfort- und Sport-Einstellung bestückt.
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Das MBUX-System 2.0 von Mercedes ist im neuen SL implementiert, allerdings haben die Affalterbacher das System ...
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... AMG-spezifisch mit neuen Menüpunkten „Performance“ und Track Pace“ sowie im AMG-Look überarbeitet.
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Unterschiedliche Anzeigestile erlauben dem Fahrer, seine Instrumente zu individualisieren. Optional bietet AMG auch ein Head-up-Display an.
Foto: Mercedes
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Einen weiteren Hingucker stellt die symmetrische Instrumententafel dar, die fast nahtlos in die Türtafeln übergeht.
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Sie beherbergt vier hervorstehende galvanisierte Luftströmer im Turbinen-Stil.
Foto: Mercedes
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Zum Marktstart bringt AMG zwei V8-Modelle.
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Der große SL 63 4Matic+ leistet 585 PS und 800 Newtonmeter.
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Sein kleinerer Bruder, der SL 55 4Matic+, kommt auf 476 PS und 700 Newtonmeter.
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Wie der Modellbezeichnung zu entnehmen ist, fahren beide erstmals mit Allradantrieb vor.
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Der SL 63 sprintet in 3,6 Sekunden von 0 auf 100 und weiter bis 315 km/ Vmax.
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Serienmäßig ist ein Active Ride Control Fahrwerk inklusive Wankstabilisierung und elektronisch gesteuertem Hinterachsdifferenzial.
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Letzteres gibt es für den kleineren SL 55 als Option.
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Die aktive Hinterachslenkung (2,5 Grad maximaler Einlenkwinkel) erhalten dagegen beide Ausführungen serienmäßig.
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Der SL von AMG teilt sich laut Hersteller kein einziges Bauteil mit dem Vorgänger.
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Was ihn mit seinem Vorgänger vereint, ist der Geräuschpegel im Innenraum.
Foto: Mercedes-AMG
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Denn auch wenn nun wieder ein Stoffverdeck statt des Variodachs verbaut ist, soll das Geräuschniveau gleich geblieben sein. 20 Kilo spart die Konstruktion im Vergleich obendrein.
Foto: Mercedes-AMG
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Pünktlich zum Start der Cabrio-Saison 2022 steht der SL beim Händler. Die Preise starten ab 127.027 Euro für den Vierzylinder.
Foto: Mercedes-AMG / Patrick Lang
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Der SL ist kein Mercedes mehr, sondern zieht vollumfänglich ins AMG-Modellportfolio ein. Der Sportlichkeit wird also der Vorzug gegeben. Ob der SL dieses Versprechen auf der Straße halten kann, werden wir beim ersten Check auf der Straße sehen.
Foto: Dino Eisele
Es ist nicht lange her, dass uns mit dem Mercedes-AMG SL 43 eines der teuersten Autos mit Vierzylinder präsentiert wurde. Rund 120.000 Euro kostet der offene Sportwagen mit der kleinsten Antriebsoption. Mittlerweile hat CEO Ola Källenius die geplante Neuausrichtung der Marke vorgestellt und in diesem Zug auch eine Maybach-Variante des aktuellen SL angekündigt. Und da stellen wir uns jetzt die Frage, ob sich Mercedes traut, den Vierzylinder noch teurer zu verkaufen?
V12 statt R4
Chefdesigner Gorden Wagener hat auf Instagram bereits ein kleines Appetithäppchen des Luxus-Roadsters publiziert. Zu sehen ist ein Ausschnitt der Fahrzeugfront mit stehendem Stern auf der farblich abgesetzten Haube und dem bekannten Maybach-Kühlergrill. Weitere Details, etwa zur Technik, gibt es allerdings nicht. Dass der Maybach SL wirklich als Vierzylinder vorfährt, ist allerdings unwahrscheinlich – schon mit Blick auf die S-Klasse. Die darf beispielsweise den V12 nur dann unter der Haube tragen, wenn Maybach draufsteht. Der Zwölfender bleibt exklusiv der Luxus-Version der Limousine vorbehalten. Das Standardmodell wird als S 580 4-Matic maximal mit einem Vierliter-V8 ausgerüstet.
Foto: Gorden Wagener
Chefdesigner Gorden Wagener zeigt auf seinem Instagram-Profil ein Appetithäppchen des kommenden Maybach SL.
Vor diesem Hintergrund wäre anzunehmen, dass auch der SL mit dem 612 PS starken Sechsliter-V12 ausgestattet wird, um dann in Konkurrenz zum bereits leicht in die Jahre gekommenen Rolls-Royce Dawn zu treten. Schließlich wollen sich die Stuttgarter deutlich mehr auf das Thema Luxus konzentrieren und den Großteil aller Entwicklungsgelder in diesen Bereich fließen lassen. Zuletzt hatte Mercedes den SL der Vorgänger-Baureihe R 231 bis 2018 als SL 65 mit Zwölfzylinder im Portfolio. Zum neuen Marken-Profil würde so ein Modell im Edel-Gewand gut passen. Schließlich sind offene Zwölfzylinder eine echte Rarität in der Automobil-Welt.
Foto: Gorden Wagener
Künftig will Mercedes unter dem Titel "Mythos Serie" exklusive Sammlerstücke an Sammler und treue Kunden verkaufen. Einen Ausblick darauf gibt wiederum Gorden Wagener via Instagram. Hier ist eindeutig die Silhouette des aktuellen SL zu sehen.
Und Raritäten stehen bei den Stuttgartern ebenfalls im Lastenheft. Unter dem Titel "Mythos Serie" plant der Hersteller exklusive, limitierte Sammler-Sondereditionen. Auch darauf gibt Gorden Wagener in seinem Instagram-Profil bereits einen Ausblick und dabei handelt es sich zweifellos um die Seitenansicht des aktuellen SL mit Speedster-Buckel. Mittlerweile berichten unterschiedliche Foren und Portale, dass ein Speedster tatsächlich für 2025 auf dem Programm steht.
Foto: Mercedes / Patrick Lang
So könnte ein Speedster auf Basis des Mercedes SL aussehen.
Mit der Maybach-Variante scheint dieses Teaserfoto allerdings nichts zu tun zu haben. Schließlich fehlt der Stern auf der Haube und der ist bei Maybach ja unverzichtbar. Doch auch für Sondermodelle käme die Bestückung mit einem V12-Motor infrage, um deren Exklusivität zu unterstreichen. Welche Vorzüge das Serienmodell des SL mitbringt, erfahren Sie in unserer Fotoshow oben im Artikel.