Nur 31 Exemplare wurden gebaut, dieses ist Nummer 9: Eine Dodge Viper SRT-10 ACR von 2010 in der limitierten VooDoo Edition steht auf bringatrailer.com zum Verkauf – nahezu unberührt und mit nur 69 Meilen (110 km) Laufleistung. Ausgeliefert an ein Autohaus in Illinois, verbrachte der Wagen sein Leben bisher weitgehend in Sammlerhand.

Limitierte Sonderserie mit 600 PS und Handschaltung

Die Dodge Viper SRT-10 ACR VooDoo Edition ist ein seltener Vertreter der Baureihe. Nur 31 Fahrzeuge dieser für den US-Markt vorgesehenen Sonderauflage wurden produziert. Das angebotene Exemplar mit der Seriennummer 9 wurde ursprünglich an die Roanoke Motor Company in Illinois ausgeliefert. Auf Sitzen und Lenkrad befinden sich offenbar noch die Neuwagen-Schutzfolien.

Angetrieben wird die Viper von einem 8,4-Liter-V10-Saugmotor, der nach Werksangabe 600 PS leistet und 760 Newtonmeter Drehmoment liefert. Die Kraftübertragung erfolgt über ein Tremec-Sechsgang-Schaltgetriebe und ein Sperrdifferenzial an die Hinterachse.

31 Exemplare, #9 in Viper Black

Die VooDoo Edition unterscheidet sich äußerlich durch ihre Lackierung in "Viper Black" mit dezentral platzierten Streifen in Graphitgrau und Rot vom Standardmodell. HID-Scheinwerfer, eine Motorhaubenhutze sowie seitliche Auspuffendrohre gehören ebenso zur Ausstattung wie elektrisch verstellbare Außenspiegel. Die ACR-spezifischen Aero-Teile – darunter ein hoch montierter Heckflügel und ein Frontsplitter – bestehen teils aus Sichtcarbon.

Das KW-Fahrwerk mit zweifach einstellbaren Stoßdämpfern ist höhenverstellbar. Brembo-Bremsen mit zweiteiligen, geschlitzten Scheiben sorgen für bissige Verzögerung. Die 18- und 19-Zoll-Leichtmetallräder vom Typ Sidewinder sind mit Michelin Pilot Sport Cup-Reifen bezogen, deren DOT-Codes aus den Jahren 2008 und 2009 stammen.

Innenraum mit Viper-Schriftzügen und Gilles-Signatur

Im Innenraum dominieren schwarzes Leder und Microsuede. Die Sportsitze sind mit eingestickten Viper-Logos versehen. Zur Ausstattung zählen eine Klimaanlage, elektrische Fensterheber und ein Startknopf. Die Mittelkonsole trägt eine Plakette mit der Seriennummer 9 von 31 – zusätzlich ist dort eine Signatur des damaligen Chrysler-Chefdesigners Ralph Gilles zu finden.

Das Cockpit verfügt über einen zentral platzierten Drehzahlmesser, flankiert von einem Tachometer mit 220-mph-Skala (354 km/h) sowie einer Kraftstoffanzeige. Weitere Anzeigen in der Mittelkonsole informieren über Öldruck, Öl- und Kühlmitteltemperatur sowie Bordspannung.