Lego präsentiert VW T2 Camper-Van

Bulli-Bausatz löst Urlaubsgefühle aus

Lego legt einen Nachbau des VW T2 Camper-Vans auf. Das Modell besticht durch viele Funktionen und kommt originalgetreu daher.

07/2021, Lego Technic VW T2 Bulli Camper-Van Foto: The Lego Group 14 Bilder

Der Hype um Lego scheint derzeit kaum Grenzen zu kennen. Auch deshalb, weil die Truppe aus Dänemark mit seinen Automodellen immer wieder dieses "Muss ich haben!"-Gefühl bei den Fans des jeweiligen Modells triggert. So auch vor mehreren Jahren beim VW T1 Campingbus, der inzwischen zu den Klassikern der "Creator Experts"-Reihe gehört. Nun präsentiert Lego den Nachfolger, der auch in der realen Volkswagen-Chronologie den T1 beerbte.

Kam der T1 noch im knalligen Rot/Weiß daher, wird der VW T2 im für diese Modellgeneration allseits bekannten Hellblau als 2.207 Teile umfassender Bausatz angeboten. Äußerlich zeichnet sich das Modell durch die "Bay Window" aus, also die durchgängige und umlaufende Windschutzscheibe. Funktionell ist der Camper-Van außerdem: Das Hochdach lässt sich aufstellen und die Schiebetür lässt sich ebenso öffnen wie die Heck- und die Motorklappe.

Auf Wunsch ein Flower-Power-Hippie-Mobil

Das Highlight des 35 Zentimeter langen, 15 Zentimeter hohen und 14 Zentimeter breiten Lego-Bullis ist aber der Innenraum. Schränke, Kühlschrank oder Stoffvorhänge lassen sich öffnen oder schließen, die Rückbank ist klappbar. Das Spülbecken sowie die beiden Liegestühle und besonders das Surfbrett machen die Camper-Ausstattung perfekt. Mit den beiliegenden Aufklebern wird der VW T2 von Lego auf Wunsch zum Flower-Power-Hippie-Mobil. Und verschiedene Kennzeichen verpassen ihm entweder eine deutsche oder amerikanische Identität.

Vom 1. August an ist der VW T2 Camper-Van von Lego in den einschlägigen Geschäften und im Internet erhältlich. Er kostet 160 Euro – und damit aktuell etwas mehr als die T1-Bausätze, die heute für rund 150 Euro im Internet angeboten werden. Übrigens: Konkurrent Playmobil hat inzwischen ebenfalls einen T1 Camper im Angebot. Er kostet lediglich 50 Euro, bietet aber naturgemäß nicht den Spaß des Zusammenbauens.