Mazda produziert neue Teile für MX-5 NA
Besser als neu: Ersatzteile für Roadster-Klassiker
Mazda produziert besonders gefragte Ersatzteile für den MX-5 NA nach. Die Teile entsprechen den Originalen, sind aber neu gefertigt.
23.10.2020
Andreas Of-Allinger
Foto: Mazda
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1989 gab es neben der Öffnung des Ostblocks noch eine zweite Revolution. Mazda gelang es mit dem MX-5, die Gattung der Roadster wiederzubeleben.
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Der Mazda MX-5 ist mit über 900.000 verkauften Modellen der weltweit meistverkaufte Roadster.
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Der MX-5 wurde zu einem Bestseller - nicht zuletzt wegen seiner Zuverlässigkeit und seinem günstigen Unterhalt.
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Das Licht der Welt erblickte das japanische Sportcabrio auf der Chicago Auto Show 1989.
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Durch die Gestaltung der Front haben die Mazda-Ingenieure dem Fahrzeug ein Lächeln verpasst.
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Charakteristisch für den Mazda MX-5 NA: Die Klappscheinwerfer, auch Schlafaugen genannt.
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Die Klappscheinwerfer zierten nur den MX-5 der ersten Generation. Aufgrund verschärfter Kriterien für den Fußgängerschutz wurden sie später nicht mehr verbaut.
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Der MX-5 NA ist 397 Zentimeter lang, 167 breit und 123 hoch.
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Lange Motorhaube und kurzes Heck sorgen für das klassische sportliche Erscheinungsbild.
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Das Kofferraumvolumen liegt bei lediglich 135 Litern. Gepäck für einen Wochenendausflug passt trotzdem rein.
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Das Interieur ist in der Standardversion schlicht und schnökellos gehalten.
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Auf Airbags musste zunächst verzichtet werden.
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Die Idee für den Roadster entstand übrigens während eines Interviews zwischen dem Journalisten Bob Hall und dem damaligen Mazda-Entwicklungschef Kenichi Yamamoto.
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Mit dem MX-5 läutete Mazda die Wiedergeburt der kleinen Roadster ein.
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Mazda stattete sein Cabrio zum Verkaufsstart mit einem 1,6-Litermotor aus. Damit kostete das Auto 35.500 Mark.
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Von 115 PS angetrieben, gelang mit dem Roadster der Sprint von Null auf 100 km/h in knapp unter neun Sekunden. Später gab es noch zwei weitere Motorvarianten.
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Die kostengünstigere Version brachte es auf 90 PS, der leistungsfähigere 1,9-Liter-Motor auf 131 PS.
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Ein paar Schwachstellen des MX-5 NA waren das Einlenkverhalten mit Hang zum Übersteuern, ein brummiger Motor bei hohen Drehzahlen und eine fadingempfindliche Bremse.
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Sein Design lassen jedoch die kleinen Schwachstellen verzeihen.
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Besonderes Highlight des Sportcabrios sind dessen kurze Schaltwege mit Suchtpotential.
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In Japan trägt der NA den Namen Eunos Roadster.
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In den USA ist das Modell als Mazda Miata bekannt.
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Dass der MX-5 ein derartiger Verkaufsschlager werden würde, damit hat Mazda wohl selber nicht gerechnet. Bei Markteinführung war eine Produktion von nur 5.000 Fahrzeugen geplant.
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Aufgrund der hohen Nachfrage waren bis Ende 1990 jedoch bereits über 140.000 Fahrzeuge produziert worden.
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Der MX-5 der ersten Serie ist heutzutage eine der günstigsten Möglichkeiten, einen Roadster zu fahren.
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Wer bereit ist, rund 5.000 Euro zu investieren, kann mit einem Cabrio in gutem Zustand rechnen.
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Für die Nachwuchsfahrer gibt es den MX-5 NA als Kettcar.
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Ein neues Verdeck und neue Räder sind Teil des Ersatzteilprogramms für den ersten Mazda MX-5. Die Teile entsprechen den Originalen, sind aber mit neuen Methoden produziert und darum in ihren Eigenschaften verbessert, so Mazda. Man habe vor der Produktion Spezialisten in Europa gefragt, welche Teile besonders gefragt seien, erklärt die Marke zum Start ihres neuen Ersatzteilprogramms.
Neues Verdeck, neue Räder, original Mazda
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Nun sind für Linkslenker 117 neue Teile lieferbar, für Rechtslenker sind es 156 Teile – nach Großbritannien lieferte Mazda 20.132 MX-5 der ersten Generation aus. Ein Beispiel für die Nachproduktionen ist das Verdeck, dessen Material für das Heckfenster dem Original entspreche. Die Teile werden in Japan produziert. Wie etwa die Räder von Enkei. Die entsprechen formal dem Original, sind aber wegen neuer Fertigungsmethoden leichter und stabiler als die damals montierte Ware. Darüber hinaus gehören Originalteile für Interieur und Mechanik zum neuen Ersatzteilangebot für den MX-5 NA.