McLaren F1 GTR Longtail von 1997 zu verkaufen
Gelber Le-Mans-Renner für über 20 Millionen Dollar
Von Le Mans auf die Straße: Girardo verkauft einen McLaren F1 GTR Longtail mit Renngeschichte und Straßenzulassung. Der Preis? Mehr als 20 Millionen Dollar.
12.08.2025
Andreas Of-Allinger
Foto: Girardo & Co.
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Bei Girardo steht ein McLaren F1 GTR von 1997 zum Verkauf. Der Le-Mans-Renner mit Straßenzulassung soll über 20 Millionen Dollar kosten.
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McLaren hat nur 10 F1 Lontgail gebaut.
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Gegenüber der Kurzheckversion reduzierten die Entwickler um Gordon Murray das Leergewicht auf 915 Kilogramm.
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Die rare Version für Langstreckenrennen wie die 24h von Le Mans ist 64 Zentimeter länger und zehn Zentimeter breiter als die Urversion.
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In gut drei Sekunden beschleunigt der Longtail von null auf 100 km/h, nach acht Sekunden liegen 200 km/h an.
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Drei Argumente sprechen für die Chassisnummer 27R: Es hat eine Renngeschichte, eine Straßenzulassung und wurde für 300.000 britische Pfund beim Motorsportspezialisten Lanzante restauriert.
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Das längere Heck samt Flügel erhöht den Abtrieb und senkt die Höchstgeschwindigkeit: rund 330 km/h erreicht der Longtail.
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Die Renngeschichte des Autos ist illuster: Start bei den 24h von Le Mans 1997, Sieg beim Eröffnungsrennen der British GT Championship 1997 in Silverstone.
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Der Fahrer sitzt beim McLaren F1 in der Mitte.
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Die Bandbreite der möglichen Einsätze reicht vom Pebble Beach Concours d’Elegance bis zu historischem Motorsport wie etwa Le Mans Classic.
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Über 20 Millionen Dollar (17,2 Mio. Euro) möchte der britische Händler Girardo & Co. für das Auto mit der Chassisnummer 27R haben.
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Der im Hubraum leicht von 6,1 auf glatte 6,0 Liter reduzierte BMW-V12 leistet mit Luftmengenbegrenzer 600 PS.
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Statt der 6-Gang-H-Schaltung überträgt ein sequenzielles 6-Gang-Getriebe von X-Trac die Kraft auf die Hinterräder.
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Das Besondere an diesem Auto mit Le-Mans-Renngeschichte: Es hat eine Straßenzulassung.
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Erst kürzlich hat dieser McLaren F1 eine Revision bei Lanzante bekommen. Kostenpunkt: 300.000 britische Pfund (346.830 Euro).
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McLaren hat nur 10 F1 Lontgail gebaut. Die rare Version für Langstreckenrennen wie die 24h von Le Mans ist 64 Zentimeter länger und zehn Zentimeter breiter als die Urversion. Das längere Heck samt Flügel erhöht den Abtrieb und senkt die Höchstgeschwindigkeit: rund 330 km/h erreicht der Longtail.
Abtrieb hoch, Gewicht runter
Gegenüber der Kurzheckversion reduzierten die Entwickler um Gordon Murray das Leergewicht auf 915 Kilogramm. Der im Hubraum leicht von 6,1 auf glatte 6,0 Liter reduzierte BMW-V12 leistet mit Luftmengenbegrenzer 600 PS. Statt der 6-Gang-H-Schaltung überträgt ein sequenzielles 6-Gang-Getriebe von X-Trac die Kraft auf die Hinterräder. In gut drei Sekunden beschleunigt der Longtail von null auf 100 km/h, nach acht Sekunden liegen 200 km/h an.
Verkaufspreis: über 20 Millionen Dollar
Er ist also selten und schnell. Kein Wunder, dass ein McLaren F1 teuer ist. Über 20 Millionen Dollar (17,2 Mio. Euro) möchte der britische Händler Girardo & Co. für das Auto mit der Chassisnummer 27R haben. Eine Kurzversion, die Oracle-Gründer Larry Ellison 1997 neu gekauft hat, soll bei RM Sotheby’s über 23 Millionen Dollar (19,8 Mio. Euro) kosten.
Drei Argumente sprechen für die Chassisnummer 27R: Es hat eine Renngeschichte, eine Straßenzulassung und wurde für 300.000 britische Pfund (346.830 Euro) bei Lanzante restauriert.
Die Renngeschichte des Autos ist illuster: Start bei den 24h von Le Mans 1997, Sieg beim Eröffnungsrennen der British GT Championship 1997 in Silverstone. Die Bandbreite der möglichen Einsätze reicht vom Pebble Beach Concours d’Elegance bis zu historischem Motorsport wie etwa Le Mans Classic.