Legends of the Autobahn
American Dream of Highspeed
Die Faszination für "German Autobahn" ist in den USA riesig - denn wenn man hier unterwegs ist, ist meist bei 60 MPH Schluss - rund 100 km/h. Wie gut, dass man zumindest könnte, wenn man wollte...
15.08.2015
Kai Klauder
Foto: Kai Klauder
33 Bilder
1/33
Mittlerweile ein feste Größe im Rahmen der Monterey Motor Week: "Legends of the Autobahn".
Foto: Kai Klauder
2/33
Ursprünglich als reine BMW-Veranstaltung 2009 gestartet, kam zunächst Mercedes im Jahr 2011 hinzu. Seit 2012 ist auch Audi dabei.
Foto: Kai Klauder
3/33
Den größten Anteil haben immer noch BMW-Modelle.
Foto: Kai Klauder
4/33
Vor allem die 70er- und 80er-Jahre-Modelle sind gut vertreten.
Foto: Kai Klauder
5/33
Darf man das? Flügeltürer in einem hellen Metallic-Lila, daneben der älteste Teilnehmer, ein BMW Dixi aus den späten 20ern.
Foto: Kai Klauder
6/33
124er-T-Modell in bestechend schönem, wenn auch nicht ganz originalen Zustand.
Foto: Kai Klauder
7/33
Zwei in den USA besonders beliebte deutsche "Autobahn-Wagen": BMW Z8 und R107-SL. Typisch sind die auf Hochglanz polierten Felgen und der Chromschmuck an den Radläufen.
Foto: Kai Klauder
8/33
BMW zeigt den am Vortag vorgestellten M4 GTS.
Foto: Kai Klauder
9/33
Und den BMW M3 GTR von 2001.
Foto: Kai Klauder
10/33
Dieser Teilnehmer kam mit seinem Z8 aus Texas nach Kalifornien angereist.
Foto: Kai Klauder
11/33
Auch der Baby-Benz hat in den USA trotz seiner kompakten Abmessungen Freunde. Bei dem Klima hier, wird er ewig leben.
Foto: Kai Klauder
12/33
Beliebtester BMW bei den "Legends of the Autobahn" sind die E9-BMW. Rund 20 Exemplare parken auf dem Rasen.
Foto: Kai Klauder
13/33
Der Audi R8 ist eines der jüngsten Autos im Teilnehmerfeld.
Foto: Kai Klauder
14/33
BMW M3-Trio unter strahlend blauem Himmel. Auch im Straßenverkehr begegnet einem der erste M3 hier häufig.
Foto: Kai Klauder
15/33
Selten: 1967er Mercedes 200 D Kombi in hervorragendem Zustand.
Foto: Kai Klauder
16/33
Pagode mit passendem Kennzeichen vor E9-BMW-Farbspiel.
Foto: Kai Klauder
17/33
Auch ein Audi C4 ist dabei.
Foto: Kai Klauder
18/33
Die Neue Klasse sieht man hier ebenfalls in rostfreiem Topzustand.
Foto: Kai Klauder
19/33
Ein seltener Anblick ist der Mercedes 300 SD - der weltweit erste Serien-Pkw mit Turbodieselmotor. Mercedes brachte ihn in den USA, um den Flottenverbrauch zu senken.
Foto: Kai Klauder
20/33
Diese drei Wagen sind die Sieger des Schönheitswettbewerbs: Audi Urquattro, BMW 3.0 CS und Mercedes 230 SL.
Foto: Kai Klauder
21/33
Die Gewinner bekommen eine Trophäe und einen 150 Dollar-Benzingutschein.
Foto: Kai Klauder
22/33
Makelloser E9 im Neuzustand.
Foto: Kai Klauder
23/33
Dieser Mercedes 230 SL schaffte ein "one in a decade"-Ergebnis: er wurde mit der vollen Punktzahl von 100 Punkten bewertet.
Foto: Kai Klauder
24/33
Sein Besitzer freut sich über das herausragende Ergebnis.
Foto: Kai Klauder
25/33
Organisiert wird die Veranstaltung von den drei Markenclubs: Der 1969 gegründete BMW CCA ist der größte Markenclub der Welt und hat rund 70.000 Mitglieder in 67 Chaptern.
Foto: Kai Klauder
26/33
Der Mercedes-Benz Club America wurde schon 1956 gegründet. Ein Mitglied hat diesen 190 C von 19646 mitgebracht, der beweist, dass viele Vorbesitzer nicht unbedingt schlecht sein müssen. Neun sind es in diesem Fall.
Foto: Kai Klauder
27/33
Audi S5 in Sonderlackierung und mit zahlreichen Kohlfaser-Teilen. Der Audi Club North America ist der größte Audi-Club der Welt.
Foto: Kai Klauder
28/33
Die Legends of the Autobahn parken auf dem Gelände des Nicklaus Club-Monterey in Monterey, California.
Foto: Kai Klauder
29/33
BMW 2002 Turbo.
Foto: Kai Klauder
30/33
Makelloser "Drty E30"-Touring.
Foto: Kai Klauder
31/33
Die Verbindung von Vergangenheit und Moderne: BMW 3.0 CSL neben Audi TT.
Foto: Kai Klauder
32/33
Noch ein Kennzeichen-Liebhaber: E34-M5.
Foto: Kai Klauder
33/33
Auch dieser Mercedes 190 E 2,3-16V bekam einen Preis.
Foto: Kai Klauder
Die drei großen nordamerikanischen Markenclubs von BMW, Mercedes und Audi laden am 15. August zum Concours "Legends of the Autobahn" - hier wird German Engeneering and Wertarbeit zelebriert.
Seit 2011 gehört die Veranstaltung "Legend of the Autobahn" fest zur Monterey Motorweek und lockt rund 3.000 Besucher an. Mehr als 400 Fahrzeuge sollen auch in diesem Jahr wieder gewesen sein, die sich den scharfen Augen der Jury stellten. Doch schon um 14.00 Uhr Ortszeit sind die Reihen gelichtet. Ein Grund: große Zugpferd Porsche ist nicht mehr dabei, stattdessen veranstaltet der Porsche Club USA parallel die "Werks Reunion" ein paar Meilen weiter.
BMW am stärksten vertreten
Ursprünglich als reine BMW-Veranstaltung des BMW Car Club America (CCA) gestartet, kamen mit den Jahren der Mercedes-Benz Club America und der Audi Club North America hinzu.
Das Gros der Autos stellen allerdings immer noch die BMW-Fans, vor allem die Baureihe E9 ist gut vertreten. Zahlreiche 3.0 CSL in fast der kompletten Farbpalette gibt es zu sehen. Fast alle befinden sich in perfektem Zustand und es fällt schwer, einen Favoriten zu küren.
Seltene Mercedes-Modell
Bei den Mercedes stechen ein paar Raritäten ins Auge - wie der 200 D Kombi, der aussieht, als sei er gerade vom Band gelaufen.
Besondere Bedeutung für Mercedes hat der 300SD, der erste serienmäßige Turbodiesel in einem PKW, der schon damals wegen der verschärften Umweltbestimmungen in den USA angeboten wurde, um den Flottenverbrauch zu senken. Viele wurden allerdings nicht verkauft, die Amerikaner mögen keine Selbstzünder in Oberklassewagen.
Alles erlaubt - auch ein lila Flügeltürer
Ein Blickfang ganz anderer Art ist ein Flügeltürer in einem Farbton, bei dem man mehrmals hinschauen muss: Ein kräftiges Lila-Metallic wurde von einem Lackierkünstler aufgetragen. Direkt neben dem 300 SL parkt der älteste Wagen des Teilnehmerfeldes, ein BMW Dixi aus den späten 20er-Jahren.
Bei Audi dominieren aktuelle Modelle: R8, TT und S5 sind dabei, dazu ein C4-Audi 100/A6. Damit hatte es der Audi Urquattro leicht, der den Preis für Audi holte. Bei BMW gewann ein 3.0 CSL und bei Mercedes ein 230 SL, der von den Juroren die volle Punktzahl bekam. "So etwas passiert nur einmal in 10 Jahren", kommentierte der Moderator den Auftritt der Pagode mit der Bestbewertung.