Porsche 911 von Singer
Retro-Elfer für Amelia Island
US-Tuner Singer will auf dem „Amelia Island Concours d’Elegance“ 2017 wieder zwei Modelle aus seiner Retro-Werkstatt zeigen. Singer Vehicle Design ist bekannt für seine Umbauten auf Basis des Porsche 964 im Look der 911er aus den 60er oder 70er Jahren.
10.03.2017
Holger Wittich
Foto: Singer Vehicle Design
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2017 zeigt Singer in Amelia Island den 911 Miami.
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Zur elfenbeinfarbenen Außenlackierung kommt ein Innenraum in braunem und schwarzem Leder.
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Beim "Amelia Island Concours d’Elegance" 2016 zeigte Singer bereits seine Retro-911. Hier das ...
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... North Carolina Car - nach seiner geografischen Herkunft.
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Eine schwarze Innenausstattung in Leder zeichnet das Modell aus.
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Ein 4,0-Liter-Sechszylinder-Boxer mit 396 PS wurde verbaut.
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Das zweite Modell ist das "Florida Car".
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Auch das Modell erhält einen Sechsgang-Schaltbox und ein Sportfahrwerk.
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Ebenso verchromte Tank- und Öl-Stutzen.
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Der Innenraum ist mit hellem Leder ausgerüstet.
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Auf dem Goodwood Festival of Speed 2015 zeigte Singer beim legendären ...
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... Hill Climb diesen Carrera.
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Unter anderem Mario Franchitti lenkte den Porsche 911.
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Das Modell wurde für einen britischen Kunden aufgebaut.
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Die Rechtslenker-Version wurde in Orange lackiert und mit dem typischen Porsche-Schriftzug an der Seite versehen.
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Der 911 von Singer soll Komfort und Sportlichkeit bieten.
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Im Heck arbeitet ein 3,8-Liter-Aggregat von Cosworth - Angaben zu Leistung bleibt Singer schuldig.
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Hereinspaziert in den Singer-Elfer.
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Im Innenraum wurde Leder verarbeitet.
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Ein neues Sportlenkrad wurde verbaut.
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Ebenso hat Singer dem 911er ein Schechsgang-Getriebe verpasst.
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Ein Überrollbügel sichert das Kundenfahrzeug.
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Die Sportsitze sind stark konturiert.
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Die Notsitze wurden ebenfalls mit Leder bezogen.
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Armauflage an der Tür.
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Unter der Frinthaube macht sich ebenfalls Leder breit.
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Neu im 911: Der rot hinterlegte Drehzahlmesser.
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Die Außenlackierung findet sich auch im Innenraum wieder.
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Details vom Porsche 911 Carrera von Singer.
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Details vom Porsche 911 Carrera von Singer.
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Details vom Porsche 911 Carrera von Singer.
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Auf dem Goodwood Festival of Speed zeigt Singer einen besonderen Retro-Elfer.
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Das Modell kommt in Targa-Grau daher und wird motorseitig von einem 396 PS starken ...
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... 4,0-Liter-Sechszylinder-Boxer aus der Motorenschmiede Ed Pink Racing angetrieben.
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Impressionen vom Singer-Porsche 964/911 Targa.
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Sie sehen aus wie Porsche 911 S-Modelle aus den 60ern, tragen moderne Technik und stammen vom US-Tuner Singer Vehicle Design.
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Auf Basis des Porsche 964 stellt Singer moderne Interpretationen des Porsche 911 S auf die Räder.
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Die Preise für einen Singer-Porsche starten bei rund 190.000 US-Dollar - nach oben gibt es beinahe keine Grenzen.
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Der Singer-Porsche 911 wird in drei Leistungsvarianten angeboten. Generell kommen nur luftgekühlte Aggregate zum Einsatz.
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Vom Spenderfahrzeug 964 werden nur die Rohkarosserie und die Technikkomponenten übernommen.
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Auch der ausfahrbare Heckspoiler kommt am modernen Klassiker wieder zum Einsatz.
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Die Scheinwerfer stehen beinahe senkrecht im Fahrtwind, tragen Klarglas und verfügen über Bixenon-Technik.
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Ein markanter Doppelrohrauspuff mit mittig mündenden Endrohren entsorgt die Abgase des Sechszylinder-Boxers.
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Eine kleine Frontspoilerlippe soll dem Singer-Porsche zu mehr Abtrieb an der Vorderachse verhelfen.
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Zahlreiche Teile der Blechkarosserie des Porsche 964-Spenderfahrzeugs werden durch Komponenten aus CFK ersetzt.
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Auf Wunsch sitzt mitten in der vorderen Haube ein versenkter Tankdeckel aus Vollaluminium.
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Auf der Optionsliste steht auch ein Einfülldeckel für das Motoröl, der hinter der Beifahrertüre positioniert wird.
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Die kleinen Rennaußenspiegel werden durch die kleinen Dreiecksscheiben in den Türen gesteckt.
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In den Radhäusern drehen sich 17 Zoll-Leichtmetallfelgen, die den legendären Fuchsfelgen nachempfunden sind.
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Die Türen und auch die Motorabdeckung können mit großen Porsche-Schriftzügen versehen werden.
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Eine durchsichtige Heckabdeckung unter dem Gitter gibt den Blick auf den Motor frei.
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Die Sportauspuffanlage kommt auf Wunsch auch ohne Wärmetauscher, was den Abgasdurchsatz nochmals verbessern soll.
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Der ausfahrbare Heckspoiler trägt einen kleinen Bürzel, wie er für den Carrera RS typisch war.
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Als Basistriebwerk dient der luftgekühlte Boxer mit 3,6 Liter Hubraum, der auf bis zu 3,9 Liter aufgebohrt wird.
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Die Leistung des Sechszylinders liegt je nach Version zwischen 300 und 425 PS.
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Auch im Cockpit des Singer-Porsches herrscht ein überaus klassisches Flair.
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Das Vierspeichenlenkrad im Singer-Porsche stammt aus dem Porsche Carrera RS von 1973.
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Vorne die Lenkradnabe, dahinter der rot unterlegte Drehzahlmesser mit Singer-Schriftzug.
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Der Handbremshebel hüllt sich, wie auch verschiedene andere Bauteile, in edles Leder.
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Beim Getriebe hat der Kunde die Wahl zwischen Fünf- und Sechsgangschaltboxen.
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Auf der Armaturentafel prangt in goldenen Lettern ebenfalls der Singer-Schriftzug.
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Im Innenraum macht sich ein Überrollkäfig breit, natürlich ebenfalls in Leder gehüllt.
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An den Türtafeln des Singer-Porsche finden sich klassische Zugschlaufen.
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Die Recaro-Sportsitze im Klassik-Look der 70er sind elektrisch einstellbar
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Selbst beim Radio setzt Singer auf einen Klassiker. Das Blaupunktradio wird komplett überholt und mit modernen Lautsprechern und einem Verstärker kombiniert.
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Auf Wunsch gibt es für den Fond des Singer-Porsche kleine Sitznischen.
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Hinter der umlegbaren Rückbanklehne befinden sich die Ausgleichsbehälter der Federbeine sowie eine Querversteifung.
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Die Einstiegsleisten des Singer-Porsche zieren große Porsche-Schriftzüge.
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Beim Fahrwerk setzt Singer auf eine Variation des Originalfahrwerks oder auf einen Mix aus 993, 964RS und Zubehörteilen.
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Bei den Bremskomponenten setzt Singer entweder auf 993-Original-Teile oder die Stopper aus dem 993 Turbo.
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Der Sechszylinder-Boxermotor leistet bei Singer in der Basiskonfiguration 300 PS.
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In der nächsten Evolutionsstufe werden aus dem luftgekühlten Aggregat satte 380 PS gekitzelt.
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In der Top-Version des Singer-Porsche darf der Boxermotor satte 425 PS an die Hinterräder abgeben.
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An der Vorderachse werden 225/45er Reifen montiert. Hinten drehen sich 275/40er Pneus.
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Auf der Motorabdeckung kombiniert Singer seinen erhabenen Schriftzug mit einem dezenten 911-Logo.
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Der Raum unter der vorderen Haube gehört dem Ersatzrad und dem Tank - hier mit Zentraleinfüllstutzen.
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Auf Wunsch können auch die stählernen Haubenscharniere gegen Pendants aus poliertem Aluminium ausgetauscht werden.
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Die Singer-Porsche entstehen fast vollständig in Handarbeit in Los Angeles in Kalifornien.
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Nach 2016 ist Singer 2017 zum zweiten Mal in Amelia Island vertreten. Gezeigt werden sollen die Fahrzeuge Miami und Florida. Für Florida ist es bereits der zweite Auftritt bei dieser Veranstaltung. Debütant ist Miami. Der hüllt sich in ein elfenbeinfarbenes Lackkleid. Innen füttert sich Miami mit schokoladefarbenem Leder auf den Sitzen und schwarzem Leder an der Armaturentafel. Dazu gibt es Pianolack-Applikationen. Angetrieben wird Miami natürlich wieder von einem luftgekühlten Vierliter-Boxer-Motor aus der Werkstatt von Ed Pink Racing Engines.
Singer wurde 2009 gegründet und hat mittlerweile über 60 Resto-Mod-Porsche 911 an den Kunden gebracht. Jedes Fahrzeug wird in durchschnittlich 4.000 Stunden Handarbeit individuell aufgebaut.
North Carolina und Florida für 2016
Singer nennt seine Modelle nach ihrem Ursprungsort das „North Carolina Car“ und das „Florida Car“. Beide Retro-Elfer wurde in der Singer-Werkstatt acht bis zehn Monate komplett überarbeitet. Dazu verbaute die kalifornischen Tuner bei beiden Autos – die aus dem Jahren 1990 bzw. 1991 stammen – ihre berühmten Carbon-Body-Panels, ein Lederinterieur sowie ein Sechsgang-Schaltgetriebe. Eine Brembo-Bremsanlage gehört ebenso zur Ausstattung wie ein Sportfahrwerk und ein auf 4,0 Liter Hubraum aufgestockter Sechszylinder-Boxer mit 396 PS. Selbstverständlich rüstet Singer beide 911 mit verchromten Tank- und Öl-Stutzen aus und lässt sie auf Fuchs-Felgen dahin rollen.
Das North Carolina-Modell in dunkelrot erhält innen eine schwarze Lederausstattung, das Florida-Auto in Blau eine beigefarbenes Lederfinish. Weitere Angaben zu den Modellen bleibt Singer indes schuldig.
Singer auf dem Festival of Speed in Goodwood
Singer ist mittlerweile ein feste Größe auf Klassiker-Veranstaltungen weltweit. Bereits 2015 auf dem Festival of Speed in Goodwood hatten die Retro-Tuner zwei Modelle an den Start gebracht. Ein Modell wurde für einen Kunden aus Montreal aufgebaut. Es kommt in Targa-Grau daher und wird motorseitig von einem 396 PS starken 4,0-Liter-Sechszylinder-Boxer aus der Motorenschmiede Ed Pink Racing angetrieben.
Als weitere Features hat sich der Kunde ein faltbares Softtop sowie ein Carbon-Dach für seinen Targa gewünscht. Fuchsfelgen standen ebenso auf seiner Wunschliste, wie die Metalloptik des Überrollbügels, goldene Schriftzüge, orangefarbene Bremssättel sowie ein entsprechendes Interieur in Leder und Seide. Neben dem speziellen Targa-Modell zeigt SVD noch ein weiteres Kundenauto.
Dieser Modell ist für einen britischen Kunden aufgebaut worden und fährt, unter anderen mit Mario Franchitti am Steuer, die berühmte Hill Climb-Route in Goodwood. Das Fahrzeug ist ein Porsche 911 Carrera ist mit einem 3,8-Liter-Cosworth-Motor und Öhlins-Fahrwerk ausgestattet. Das Aggregat ist an ein Sechsgang-Getriebe gekoppelt. Highlights sind unter anderem die verchromten Öl- und Tankstutzenkappen, die breiten Fuchsfelgen und die vergrößerte Bremsanlage, deren rote Bremssättel durch die Speichen schimmern.
Innen trägt der orangefarbene Elfer eine schwarze Lederausstattung sowie Sportsitze und Überrollbügel. Für die Unterhaltung sorgt eine moderne Audioanlage.