Audi China-Strategie
Die Zukunft ist elektrisch
Audi setzt in China auf lokale Fertigung und marktspezifische Modelle, die zunehmend elektrifiziert werden. Aber auch Verbrenner sind weiter ein Thema.
18.04.2024
Uli Baumann
Foto: Audi
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Der Audi Q6 E-Tron (im Bild der sportlichere SQ6 E-Tron) ist das erste Audi-Serienmodell, das auf der PPE (Premium Platform Electric) basiert.
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Die neue Plattform bedeutet, dass Audi den Q6 E-Tron mit jeder Menge Innovationen versehen hat.
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Mit der großen 100-kWh-Batterie kommt der Q6 E-Tron nach WLTP bis zu 625 Kilometer weit (Bild: SQ6 E-Tron - 598 Kilometer).
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Unten am Heck der Q6-Modelle vermindert ein Diffusor Luftverwirbelungen - das kommt am Ende der Reichweite zugute.
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Die langgezogenen Wölbungen über den Radhäusern sollen an die sogenannten Quattro-Blister des Ur-Quattro erinnern.
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Der cW-Wert des Q6 E-Tron beträgt 0,28.
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Die Frontscheinwerfer sind zweigeteilt - oben sitzt das Tagfahrlicht, unten strahlen Abblend- und Fernlicht.
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Der Q6 E-Tron ist bis zu 210 km/h schnell, der SQ6 E-Tron (Bild) schafft 230 km/h.
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Das optionale Head-up-Dislpay stellt AR-Inhalte (Augmented Reality – Erweiterte Realität) dar und dient sogar als Anzeige für zwei im System abgespeicherte Spiele.
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Das Lenkrad der Q6-E-Tron-Modelle ist oben und unten abgeflacht.
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Sportsitze kosten Aufpreis.
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Breit und hoch: Die Insassen der ersten Reihe genießen im Q6 E-Tron ein großzügiges Raumgefühl.
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Über den Schiebeschalter in der Mittelkonsole stellt der Fahrer nicht nur die Fahrstufen neutral, vorwärts und rückwärts ein, sondern auch die Hold-Funktion des höchsten Rekuperationsstufe.
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Die beiden gebogenen Fahrerdisplays sitzen hinter einer gemeinsamen Glas-Verblendung.
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Gegen Aufpreis bekommt der Beifahrer einen eigenen Bildschirm. Dort kann er sich beispielsweise während der Fahrt Filme anschauen, die der Fahrer von seiner Position aus nicht sehen kann und die diesen deshalb nicht vom Verkehrsgeschehen ablenken.
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Wegen der recht steilen Lehne sitzen die Insassen auf der Rückbank aufrecht.
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In der Fahrertür-Innenverkleidung sitzen auch Knöpfe zur Bedienung von Lichtfunktionen.
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In den vorderen Kofferraum passen bis zu 64 Liter Gepäck.
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Der große Kofferraum im Heck fasst bis zu 562 Liter.
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Das Tagfahrlicht des Q6 E-Tron leuchtet auf Wunsch dynamisch - mit Erlaubnis des Kraftfahrt-Bundesamts.
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Zu den Highlights des aufpreispflichtigen OLED-Lichts gehören die leuchtenden Warndreiecke am Heck. Diese leuchten beispielsweise selbstständig auf, wenn die Fahrzeugsensoren eine Gefahrensituation erkennen.
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Normale LEDs wären nicht trennscharf genug - nur dank OLED-Technik sind die Warndreiecke bereits aus größeren Entfernungen erkennbar. Sie leuchten auch auf, wenn sich von hinten ein Fußgänger oder Fahrradfahrer nähert.
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Die PPE arbeitet mit einem 800-Volt-System.
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Das Kühlsystem hält sämtliche Batteriezellen auf der gleichen Temperatur, ein Unterfahrschutz und ein Feuerschutz erhöhen die Sicherheit des Antriebs-Akkus.
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Der Audi Q6 E-Tron (Bild) beschleunigt in 5,9 Sekunden auf Tempo 100, der SQ6 E-Tron erreicht in 4,3 Sekunden 100 km/h.
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Als Ladeleistung vertragen die Q6-E-Tron-Modelle bis zu 270 Kilowatt. Bei dieser Leistung lädt der Akku innerhalb von 21 Minuten von 10 auf 80 Prozent seiner Speicherkapazität.
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Im Sommer 2024 beginnen die Auslieferungen des Q6 Etron und des SQ6 E-Tron (Bild). Der Q6 E-Tron kostet ab 74.700 Euro, der SQ6 E-Tron geht bei 93.800 Euro los.
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Im Rahmen der Auto China 2024 (läuft vom 25. April bis zum 4. Mai 2024) in Peking stellt Audi seine Strategie sowie sein rein elektrisches Portfolio für den größten Automobilmarkt der Welt vor.
Aus China für China
"Der chinesische Markt ist für die Transformation von Audi hin zu einem führenden globalen Anbieter von Premium-Elektromobilität von zentraler Bedeutung. Mit dem neuen Werk in Changchun, lokal entwickelten Elektromodellen sowie modernster und auf die Benutzerbedürfnisse zugeschnittenen, digitalen Angeboten verfolgen wir unseren Plan für nachhaltigen Erfolg in China mit aller Konsequenz", erklärt Audi-Chef Gernot Döllner und unterstreicht damit die Strategie "in China für China".
Der Autobauer aus Ingolstadt sieht sich mit seinem wachsenden Portfolio an batterieelektrischen Modellen sowie lokal produzierten Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor optimal aufgestellt. Grundpfeiler für die lokale Fertigung ist die Zusammenarbeit mit zwei Partnern vor Ort – das Joint Venture FAW-Volkswagen mit Sitz in Changchun sowie SAIC Volkswagen in Shanghai. Mit letzterem plant Audi eine Ausweitung seiner Partnerschaft zur Entwicklung neuer batterieelektrischer Modelle.
Einen Ausblick auf kommende China-Modelle gibt Audi mit der Premiere des neuen Audi Q6L E-Tron (siehe Aufmacherbild)
, der Langversion des bereits präsentierten Audi Q6 E-Tron (siehe Fotoshow). Mit dem Q6L E-Tron wird erstmals ein Fahrzeug auf Basis der neuen PPE-Plattform in China angeboten. Audi-FAW beginnt noch vor Jahresende mit der Produktion von drei PPE-Modellen der Baureihen Audi Q6 E-Tron und Audi A6 E-Tron für den chinesischen Markt. Die Vorserienproduktion ist bereits angelaufen. Zu sehen gibt es auf der Auto China auch den ebenfalls für den lokalen Markt vorgesehenen Audi Q5 E-Tron RS Edition sowie als Messe-Weltpremiere den SQ6 E-Tron.